Saeco Cafe Grande, komplett Tot , was nun? (SUP018)

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  • Saeco Cafe Grande, komplett Tot , was nun? (SUP018)

    Hallo, ich habe ein Problem mit diesem Vollautomaten, ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen [img]http://www.saeco-support-forum.de/styles/default/xenforo/clear.png[/img]
    - Mechanik- und Elektronikkenntnisse vorhanden: JA
    - Messgerät vorhanden: JA
    - Genaue Bezeichnung der Maschine: Seaco Cafe Grande Superautomatika SUP018
    -Problem, während er Kaffee gemacht hat ist sie ausgegangen und ist seit dem Tot! (keine Lichter, keine Funktion)
    - Was ich Probiert habe: mit Messgerät habe ich die Leitungen mal durchgemessen. Z.B. nach dem Trafo oder was das sein soll (Netzstecker ist daran angeschlossen) kommen gewöhnlich 230V raus. Die Leitungen habe ich mit OHM ausgemessen, nachdem der Netzschalter drinnen ist kann ich auch (ca. 0 OHM) messen, (keine unterbrechung)

    Vor und nach den Heizungen, sowie andere Bauteile im Stromkreis konnte ich mit OHM durchmessen.
    Wenn ich Volt messe dann zeigt blinkt nur das - Zeichen (zugegeben ich habe auch kein Profi-Multimeter)

    Sowie ich das verstanden habe liegt das Problem an der Steuerplatine. Was meint ihr und kann ich noch was checken?
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    • Am Boiler gibts Temperatursicherungen, die man zurücksetzen kann (Knopf zwischen den Kontakten drücken)
    • In der Zuleitung zur Maschine gibt es (im Maschineninneren) im blauen Kabel einen Sicherungshalter

    Das sind die beiden Hauptverdächtigen. Im ersten Fall ist vermutlich nach dem Rückstellen alles wieder gut. Im zweiten Fall solltest Du eine Brühgruppenrevision durchführen.

    Übrigens: Die Maschine geht nur an, wenn die Fronttür geschlossen ist.

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  • Da kannst Du ganz sicher sein, das eine hat mit dem Anderen nix zu tun. BG die zu straff gehen verursachen eher den Tod der Spannungsreglung (warum dies passiert ist bis heute nicht wirklich geklärt da eigentlich die Spannungsreglung am meisten belastet wird wenn die BG leichtgängig ist)aber nie den Tod der Hauptsicherung. Diese alte Konstruktion der Motorreglung verbrennt bloss alles was der Motor nicht verbraucht. Selbst wenn die Spannungsreglung defekt ist (das ist mehr Belastung für die Hauptsicherung als eine mechanisch blockierte BG) geht die Hauptsicherung nicht kaputt sondern der zusätzliche Spannungsabfall wird über den Vorwiderstand der Motorreglung (2. Heizung am Boiler) abgeleitet. Die zusätzliche Stromaufnahme liegt im Bereich unter 5%.
  • uhrmacher schrieb:

    Der verbrauchte Strom ist immer gleich, geht die BG leicht wird der Rest am Tip 33 verbraten, geht sie schwer verbraucht es der BG-Motor.
    das macht für mich keinen Sinn. Hat schon einer mal die Stromaufnahme überhaupt gemessen?

    @'alm1
    die Brühgruppe zu revidieren ist bei den alten Saeco ein Ritual, das man besser einmal zuviel als zu wenig ausübt.
    Weshalb Deine Hauptsicherung hops ging würde mich erst interessieren, wenn die neue Sicherung auch die Grätsche macht.
    un' tschüß
  • uhrmacher schrieb:

    Da kannst Du ganz sicher sein, das eine hat mit dem Anderen nix zu tun.

    laber laber laber...

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    Ja, ich habe die Strommessung an vielen solcher Maschinen mit schwergängigen Brühgruppen durchgeführt, weil ich hinter das "Geheimnis" der durchbrennenden Sicherungen kommen wollte. Deshalb weiss ich sehr genau, dass die standardmäßig verbaute Sicherung 6,3A eine Schwachstelle in diesem Fall ist. Und genau deshalb wird bei mir in jeder SUP018, die mir auf den Tisch kommt, die 6,3A Sicherung gegen eine 8A Sicherung ausgetauscht. Und seither ist nie wieder diese Sicherung wegen schwergängige/defekter Brühgruppe durchgebrannt.

    Over and out.

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  • <p>Mir scheint als ob ihr beide das Prinzip der Motorrerglung älterer Saeco Maschinen überhaupt nicht versteht. Hier nochmal zum mitschreiben:</p><p>Die Reglung besteht im Wesentlichen aus 3 Komponenten, dem Vorwiderstand, dem Motor und dem Tip33 mit Diode und Widerstand. Die verbrauchte Energie ist dabei immer gleich, lediglich die Verteilung auf Motor und Transistor variieren je nach Motorlast. Der Motor wird über den Vorwiderstand (2. Heizung) mit Spannung versorgt, läuft er leicht, würde die Spannung über 34 Volt ansteigen, was aber nicht passiert weil in diesem Moment der parallel auf den Motor geschaltet Regelkreis anfängt eine zusätzliche Last zu erzeugen. Was also der Motor nicht verbraucht wird am Regelkreis verheizt. Um eine messbare Stromflusserhöhung zu erzeugen müsste der Motor so viel verbrauchen dass die Spannung unter 10 Volt absinkt, macht er aber nicht, weil er mit Last und 10 Volt einfach stehen bleiben würde. Das ist nun mal Physik/Elektronik und wer davon keine Ahnung hat sollte besser mal den Mund halten, auch wenns schwer fällt Hr. Rinder......<br></p>

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von uhrmacher ()