EAM 4200 S - Brühgruppe bleibt unten hängen

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  • EAM 4200 S - Brühgruppe bleibt unten hängen

    Hallo,
    nach dem Einschalten der Maschine fährt die Brühgruppe nach unten und bleibt dort; die Brühgruppe kann dann nicht entnommen werden. Händisch kann ich die Brühgruppe am Motorantrieb zwar nach oben "drehen" (so dass die Brühgruppe wieder entnommen werden kann), beim nächsten Einschalten bleibt sie aber wieder unten hängen. Beim Hochdrehen der Brühgruppe habe ich dann festgestellt, dass sich die Brühgruppe an einer bestimmten Stelle ca. 2 cm nach unten schieben lässt, ohne die Spindel zu drehen. Was meint ihr, ist das Gewinde der Spindel ausgeleiert?
    Grüße
    Dietmar
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  • Hallo Jörg,
    das Gewinde sieht an dieser Stelle eher schlechter aus als an anderen Stellen, zumindest ist es zwischen den Gewindegängen stark verschmutzt. Die Führungsmutter kann ich nicht sehen, ich kann sie aber an dieser Stelle hin- und herschieben. Die Ursache scheint nun klar zu sein. Stellt sich die Frage, ob ich die Führungsmutter einzeln bestellen kann, dann würde ich es einmal versuchen. Sollte die Spindel ausgeleiert sein, dann müsste ich - wenn ich das richtig verstehe - den kompletten Antrieb wechseln. Ich weiß nicht, ob sich das noch lohnt, die Maschine ist 9 Jahre alt.
    VG
    Dietmar
  • Um die Welle richtig zu säubern, muss ich sie vermutlich ausbauen. Heute habe ich leider dafür keine Zeit mehr, morgen melde ich mich wieder.
    Ich habe ebay durchforstet (20 Seiten), eine "Mutter" separat habe ich nicht gefunden, vielleicht habe ich sie übersehen. Wenn ihr sie gesehen habt, wäre ich dankbar für den Link.
  • eBay-Artikelnummer: 252030778579, sind zwar 3 aber frag halt mal wegen einer an.
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
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  • Ich werde in den nächsten Tagen meine Spindelmutter auch tauschen, da diese die Brüheinheit nur mit lauten Knallgeräuschen verfährt und dabei Gewindegänge überspringt. Ich werde versuchen zusätzlich das Gewinde der bestehende Spindel noch einmal nachzuschneiden (laut Forum M9 1,25). Zaubert natürlich keine neuen Gänge dran, aber könnte für einen gewissen Zeitraum den Kauf eines komplett neuen Antriebs hinauszögern. Ich habe es mir noch nicht angeschaut, weiß jemand, ob bzw. wie man die Spindel ausbaut?
  • Ich habe mir diese Sch.....arbeit nur einmal angetan. Entgegen meiner Vorgehensweise, komplette Zerlegung unter Zuhilfenahme eines Abziehers, soll es ausreichend sein nur oben zu öffnen und die Mutter durch drehen der Spindel zu entnehmen. Eventuell noch etwas hebeln/drücken.
    Ist aber nur hören/schreiben meinerseits.
    Man kann im Leben nicht alles reparieren.
    Manches geht kaputt, und bleibt kaputt.....
  • Hi
    nun bin ich wieder da. Es lag tatsächlich an der alten Spindelmutter, das Gewinde war ausgeschlagen, zusätzlich war die Gewindestange total verdreckt. Da habe ich wohl bei einer früheren Überholung zu viel Fett drauf gegeben, jetzt habe ich sie lediglich geöhlt. Ich hoffe, das hält nun.
    joka, hier meine Vorgehensweise:
    Ich habe zuerst die Antriebseinheit ausgebaut, die wird ja nur durch eine Schraube vorne (im Inneren der Maschine) gehalten, dann die Kabel abgezogen.
    Den Motor habe ich abgeschraubt, dann die Spindel auseinandergeschraubt. Sie besteht hauptsächlich aus 2 Teilen, die mit 8 Schrauben zusammengehlten wird.
    Die Spindelstange wird oben durch eine Mutter gehalten diese Mutter habe ich dann gelöst.
    Daraufhin kann ein Plastiktteil, dass die Spindelstange oben fixiert, entfernt werden. Ich habe hierfür die Spindelstange nicht komplett ausgebaut, sondern so weit gedrückt, dass das Plastikteil vom Gewinde abgezogen werden konnte. Das geht etwas schwierig, ist aber machbar, ohne die Spindelstange zu verbiegen.
    Unter diesem Plastikteil sind noch Unterlegscheiben, dessen Reihenfolge du dir merken solltest. Ist aber alles logisch! Diese Unterlegscheiben ebenfalls abziehen.
    Nun habe ich die Spindelmutter nach oben gedreht und wie schon das Platstikteil unter Verschiebung der Gewindestange nach oben rausgezogen.
    Einbau in umgekehrter Reihenfolge.
    Ich hab's vielleicht etwas kompliziert beschrieben, ist aber nicht schwer.
    Nun funktioniert's wieder, die Frage ist nur, wie lange?
    Danke an alle, die mir geholfen haben.