Dichtung Aufnahme Siebträger

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  • Dichtung Aufnahme Siebträger

    Hallo zusammen,

    kürzlich ist mir eine nette Gaggia Baby (erste Baureihe) ins Haus geflattert. Die Maschine ist voll funktionsfähig, hat aber wohl noch nie eine Wartung oder Entkalkung gesehen :1f624: . Gut die Maschine läuft, aber an einem Punkt komme ich jetzt nicht weiter: Die Aufnahme, in die der Siebträger eingesetzt wird, hat ja eine Dichtung zum Siebträger. Bei meiner Maschine ist die Dichtung überhaupt nicht mehr zu erkennen. Es handelt nur noch um einen dicken schwarzen Rand. Das Zeug ist schon fast Schlackeartig. Selbt bei einem massiven Einsatz eines Schraubenziehers ist das Zeug kaum zu entfernen und splittert nur langsam weg. Anscheinend hat sich der Gummi mit Kaffeemehl und Heißwasser zu einem harten Gebilde zusammengeschlossen. Mechanisch ist das kaum lösbar. Gibt es eventuell einen Mittel, in das man diese Aufnahme einlegen kann, um diese Schlacke zumindest wieder weich zu bekommen? Das Material der Aufnahme müsste Alu sein :1f615: .

    Vielen Dank für Eure Hilfe!
    Grüße
    Stefan
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  • Hallo Stefan,

    alte Brühgruppenhdichtungen werden gerne mal steinhart. Leider gibt es dagegen kein anderes Mittel, bzw. ist mir keines bekannt, außer der anstregenden mechanischen Entfernung.
    Weich bekommt man die Dichtung auf keinen Fall mehr. Du kannst mal versuchen, den Brühkopf (nicht den kompletten Kessel mit Heizung!) in Kaffeefettlöser einzulegen, so das zu mindest das harte KAffeefett etwas entfernt wird. Vielleicht bringt das ein wenig Besserung.

    Gruß
    Gregor

    VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

    ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
  • Hallo Gregor,

    schon mal vielen Dank für Deine Antwort. Eine Frage dazu habe ich noch, was ist ein Kaffeefettlöser? Ich dachte eigentlich daran, die Aufnahme (natürlich ohne den Rest des Boilers) für einen Woche in Entkalkungsmittel einzulegen. Alternativ hatte ich auch an einfaches Spüliwasser gedacht, um diese Verkrustungen weich zu bekommen. Mache ich Fehler bei diesen Gedanken?

    Zusatz: Der Boiler ist aus Alu, das Unterteil ist verchromt und sehr schwer, also gehe ich eher von einem stabilen Material hinsichtlich des verwendeten Lösungsmittels aus.

    Grüße
    Stefan

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von k350 ()

  • Das Unterteil ist aus Messing, aber der Chrom kann bei zu aggressiven Medien blind werden.
    Kaffeefettlöser ist Kaffeefettlöser :1f609: Suche bei Google mal nach "Pulycaff". Allerdings habe ich keine großen Hoffnungen für Dich, das die Maßnahmen großartig Besserung bringen. Das Zeug wird steinhart und bleibt es in der Regel auch, wenn alles richtig schön verbackt ist, da hilft nur mechanische Gewalt, die man aber auch vorsichtig anwenden muss, damit man den Brühkopf nicht beschädigt (Messing ist nicht sehr hart). Es gab schon User, die vorsichtig mit Hammer und Meißel der Sache zu Leibe gerückt sind.

    Gruß
    Gregor

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