Delonghi-Pumpentausch/Sounddesign

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    • Delonghi-Pumpentausch/Sounddesign

      Hallo,

      da ich ohnehin gerade Probleme mit der Pumpe bzw. mit dem Sicherheitsventil der Pumpe in meiner Delonghi 3500s hatte, habe ich zunächst eine gebrauchte Pumpe [Ulka, älteres Modell mit Messingventil] mitsamt Saeco-Membrandruckregler mir besorgt und eingebaut. Die Maschine war nach dem Einbau so leise, dass man die Pumpe nur mit Mühe hören konnte. Tolle Verbesserung!

      Nun hatte ich aber auch gelesen, dass es offenbar eine bessere Pumpe gibt, die Invensys ... also habe ich mir diese auch besorgt [neu] inkl. eines weiteren Membrandruckreglers [auch neu]. Nach dem Einbau war ich etwas irritiert ... arbeitet diese Kombination deutlich lauter als die alte Ulka-Pumpe. Insbesondere die Pumpschübe beim Dampfbezug sind geschätzt dreimal lauter als zuvor. Meine Vermutung: Der Membrandruckregler arbeitet nicht so gut wie der gebrauchte, den ich hier habe. Werde also entweder ganz zurückbauen oder den gebrauchten Membrandruckregler mit der invensys zusammen noch ausprobieren.

      Wie sind denn Eure Erfahrungen mit den Teilen?

      Danke und Gruß,
      Dietmar
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    • bukowsky schrieb:

      Der Espresso hat durch den wohl etwas höheren Druck allerdings auch keine bessere Crema

      Kann auch keine bessere Crema haben, weil die Pumpe ihr Druckpotential nicht ausschöpfen kann. Der Druck erreicht nicht mal 7 bar.

      Was für eine alte Ulka ist es, also Typ? Ich kenne das Verhalten "fast nicht wahrnehmbar" bei alten Pumpen nur, wenn diese ihre volle Leistung nicht mehr bringen und somit am oberen Limit laufen.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Hallo

      Gregor schrieb:


      Was für eine alte Ulka ist es, also Typ? Ich kenne das Verhalten "fast nicht wahrnehmbar" bei alten Pumpen nur, wenn diese ihre volle Leistung nicht mehr bringen und somit am oberen Limit laufen.

      Es ist eine Saeco Pumpe ULKA EX5 230V. Ich habe nur den vagen Vergleich zur neuen ULKA-Pumpe, die zuvor im Gerät werkelte und bei welcher das Sicherheitsventil defekt war, die war etwa so laut wie die invensys mit Membrandruckregler. Einen Leistungsunterschied zwischen der gebrauchten ULKA- und der invensys-Pumpe kann ich so nicht wahrnehmen.

      Gruß,
      Dietmar
    • Dann stimmt etwas mit der Invensys nicht. Die sind normerweile ein klein wenig leiser als die Ulka-Pumpen, wobei das volle Potential auch nur mit Memebranregler erreicht wird. Aber eine Invensys CP4 mit Membranregler war bei mir noch nie lauter als eine Ulka EX5 oder EP5 ohne Membranregler, ganz im Gegenteil.
      Hast Du evtl. die CP3 gekauft?

      Gruß
      Gregor

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    • Hallo,

      vielleicht sollt ich etwas präzisieren ... nicht die Grundlautstärke der Pumpe ist lauter, sondern die Pumpstöße bei Bezug von Dampf bzw. beim Spülen. Hab das aber nun mit zwei verschiedenen Membranreglern, die an der Ulka recht leise sind, ausprobiert ohne Unterschied.

      Auf der Pumpe steht nirgends invensys drauf ... es wird doch eine sein?

      Gruß,
      Dietmar
    • bukowsky schrieb:

      ... es wird doch eine sein?

      Ja. Invensys gehört seit 01/2011 zu A.R.S arselettromeccanica.it/eng/azienda.asp
      Bei den Pumpstößen waren die Pumpen bei mir immer gleich laut wie Ulka, kein Wunder, denn bei den kurzen Pumpstößen baut sich kaum Druck auf, so dass auch der Membranregler keine Wirkung zeigt. Vibrationspumpen brauchen 2-3sek. bis richtig Druck anliegt. Würde meine Vermutung bestätigen, dass sich die "alte" Ulka mehr anstrengen muss und evtl. nicht mehr die volle Leistung bringt. Lässt sich mit einem Manometer am Pumpenausgang (Blindstopfen) leicht feststellen, ob der max. möglich Druck von 15bar noch erreicht wird.
      Evlt. gibt es auch Schwankungen oder Unterschiede zu alten und neuen Revisionen der Pumpen, da habe ich keine Erfahrungen.

      Gruß
      Gregor

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    • Gregor schrieb:

      Ich kenne das Verhalten "fast nicht wahrnehmbar" bei alten Pumpen nur, wenn diese ihre volle Leistung nicht mehr bringen und somit am oberen Limit laufen.

      Meine Beobachtungen liefen genau entgegengesetzt:
      Je verschlissener eine Ulka-Pumpe bzw. die kleine Kugel im Inneren ist, desto mehr verhält sie sich wie eine trocken betriebene. Sie fängt also zunehmend an laut und klappernd zu laufen.

      Ist auch soweit logisch, die enthaltenen Rückschlagventile erfüllen ihre Funktion nicht mehr, dadurch baut sich kein Druck auf und der Schwingkolben kann davon ungehindert vor sich hin dröhnen.
      Wenn eine Pumpe fast unhörbar ist hat sie ihren maximalen Druck aufgebaut oder steckt mechanisch völlig fest z.B. durch richtig viel Kalk.
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    • Für alle bei denen die Pumpe nach Umbau dröhnt:

      Bei mir berührte die Pumpe die Verstärkung der Gehäuserückwand.
      Dort ein Stück rausgenommen und sie schnurrt wie ein Kätzchen...



      Und für alle bei denen es nach Umbau quitscht:

      Bei mir berührt die Gummihalterung die Kabelhalterung oben in der Maschine.
      Durch die Vibrationen fängt es dann dort an zu quitschen.
      Ein wenig Silikonfett oben auf die Gummihalterung und es hat sich ausgequischt...