Mühle - Mahlkönig Vario Erfahrungsbericht

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    • Mühle - Mahlkönig Vario Erfahrungsbericht

      Hallo erst mal,

      meine Erfahrungen aus 2 Monaten Praxiseinsatz mit der Vario möchte ich euch nicht vorenthalten, die Mühle ging ja vor kurzem zurück an den Hersteller aber davon weiter unten mehr.

      Optisches Erscheinungsbild :
      Das erste Aha Erlebnis war die Verpackung der Vario, der Karton in keinem einheitsbraun wie im Siebträgerbereich gewohnt, sondern schöner Hochglanzkarton, soll wahrscheinlich schon die Wertigkeit der Mühle anzeigen, was Mahlkönig damit auch erreicht hat.
      Im Karton war folgender Inhalt : eine sehr gut verpackte Vario inkl. , Siebträgerhalteeinrichtung, Mahlbehälter, Bohnenbehälter, deutscher Bedienungsanleitung und einer Probepackung Grindz, das ist ein Mahlsteinreiniger der ausschaut wie große Salzkristalle und der durch die Mühle gejagt die Mahlsteine reinigen soll, ob es funktioniert weis ich nicht hab es nicht ausprobiert.
      Ausgepackt macht die Mühle zuerst mal einen recht wertigen Eindruck, ich dacht viel besser als auf den Fotos die ich bis dato gesehen hatte.
      Mit ihren Maßen von B/H/T 125/370/160 und 3,7 kg Gewicht ist sie sehr kompakt und noch niederer als meine Apollo und passt sicher in jede Kaffeeecke. Der Großteil des Mühlenkorpus ist im schwarzen Plastik gehalten mit einem Teil gebürsteten Edelstahl im oberen Bereich, im Vergleich zu manch anderen Mühlen vielleicht nicht gerade der Hingucker, aber meiner Meinung auch nicht schlecht, im Bereich vorne oben befindet sich dann das große Bedienteil mit dem Digitaldisplay für den Timer, die Knöpfe für Start, Manuelle Mahlung und 3 programmierbaren Mengentasten, den Tasten zum erhöhen und erniedrigen der Mahldauer und den beiden Schiebern zur Mahlgradverstellung rechts und links, zusätzlich noch mit blauen LED Leuchten bei jeder Programmiertaste und den Tasten Manual und Start.
      Der Bohnenbehälter kommt im simplen Plastik daher, optisch kein wirklicher Hingucker und bei weitem nicht so wertig wie der aus Glas bei meiner Apollo, aber Plastikbehälter ist wohl schon bei 99 % der Mühlen Standard auch bei den ganz teuren. Der Bohnenbehälter ist an der Oberfläche außen nicht ganz glatt sondern sagen wir mal mit feiner Struktur, ich dachte mir wenn der ganz glatt ausgeführt wäre würde er noch billiger wirken als er es sowieso schon tut,
      Die aufsteckbare Siebträgerhaltevorrichtung kommt im selben Plastik daher wie der Bohnenbehälter, diese wird im unteren Bereich einfach in den Mühlenkorpus eingeschoben. Die eigentlichen Siebträgerhalter sind aus relativ dünnen Blech gestanzte Metallteile, die über eine Schraube an der Haltevorrichtung angeschraubt sind und auch individuell an die Siebträgerhöhe angepasst werden können.
      Die Idee dieser ganzen Vorrichtung finde ich toll und auch praktisch, nur die Ausführung passt absolut nicht zu einer Mühle in der 400 € Klasse und generell nicht zum renomierten Namen Mahlkönig.
      Die Siebträgerhalterung wird auch über einen Kontaktpunkt der das Metall des Halters mit der Masse der Mühle verbindet geerdet, was wiederum wahrscheinlich die Mahlgutstreuung verhindern soll, was aber nicht wirklich gut funktioniert, darüber aber im Praxiseinsatz mehr.
      Zu guter letzt hat die Mühle noch einen aufsteckbaren Mahlgutbehälter der statt der Siebträgerhalterung in den Mühlenkorpus geschoben werden kann falls die Mühle für Filter bzw. French Press etc. Mahlungen verwendet wird, Optik : Plastik siehe oben,
      Die Mahlscheiben aus Keramik 54mm Durchmesser bzw. das Scheibenmahlwerk bzw. die Halterung sehen sehr professionell aus, und die obere Mahlscheibe kann leicht abgenommen und gereinigt werden.
      Optisches Fazit :
      Ich würde sagen die Mühle selbst kommt sehr gut verarbeitet und sehr wertig rüber, an der Peripherie wie eben der Siebträgerhalterung wurde aber gespart und da gehört nachgebessert

      Weiter gehts im nächsten Beitrag mit dem Praxiseinsatz .....
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    • Mühle - Mahlkönig Vario - Erfahrungsbericht Teil 2

      Und weiter gehts mit dem

      Praxiseinsatz :

      Zur ersten Benutzung muß der Bohnenbehälter auf den Korpus befestigt werden, also Bohnenbehälter aufsetzen und einrasten, das geht aber sehr schwer und man hat Angst den Bohnenbehälter zu zerstören, aber nur keine Angst passiert nichts einfach kurz und fest nach rechts einrasten und gut ist. Die Vario hat bei dieser Einrastung einen Mikroschalter verbaut, d.h wenn der Bohnenbehälter nicht ordentlich eingerastet ist startet die Mühle nicht.
      So, nachdem die Mühle mal das erste herumhantieren mit meinen 2 linken Händen überstanden hat, Bohnen rein, Siebträgerhalter hab ich schon an der Mühle reingeschoben, Siebträger in die Halterung einrasten, eingesteckt, und mit Manual Taste einen manuellen Mahlvorgang gestartet.
      Ui, interessant, die Vario mahlt sehr leise und relativ schnell , und nachdem der Siebträger ungefähr halbvoll ist fängt es an etwas rundherum zu streuen, mehr als ich es von der Apollo gewohnt bin, auf alle Fälle wars nicht so schlimm als erwartet.
      Ach verdammt hab ich doch glatt vergessen den Mahlgrad anzupassen, aber nichts leichter als dass : Es gibt bei der Vario links und rechts jeweils einen Schieber mit Rasterung für die Mahlgradverstellung : Rechts die Grobverstellung von Filtermahlung ganz unten bis Espressomahlung ganz oben in 10 Stufen und links die Feinverstellung von grob unten bis fein oben in 20 Stufen, d.h innerhalb einer Stufe rechts hat man dann noch 20 Feinabstufungen links zur Feinjustierung. Konzept genial, verschiedene Mahlgrade sind schnell und einfach wiederzufinden, ich bewegte mich als Anhaltspunkt für meine Espressi bei Stufe 2 von oben auf der rechten Seite und bei Stufe 5 bis 11 von oben auf der linken Seite.
      Gebt der Vario aber etwas Zeit, so wie jede andere Mühle müssen sich die Scheiben erst einmahlen, das ganze renkt sich erst ab ca. 1,5 kg Mahlmenge ein.
      Das Mahlgut hat ein eher hohes Volumen und kommt sehr fluffig daher, es bilden sich keine Klumpen so wie bei meiner Apollo, und der Espresso schmeckt nach dem die Mühle eingemahlen war besser als aus der Apollo und hat komischerweise auch mehr Crema.
      Es bleibt kaum Restmehl in der Mühle sodass auch nach einem Mahlgradwechsel bzw. längerer Standzeit kein Restmehl aus der Mühle gemahlen werden muss um an das neue frisch gemahlene Pulver zu kommen.
      Leider streut die Mühle recht viel, aufgrund des relativ großen Volumens und der statischen Aufladung der Kaffeemehls beginnt sich das Kaffeemehl nach ungefähr der Hälfte des Mahlvorgangs auch im Umkreis zu verstreuen, das war ich von der Apollo nicht gewohnt. Ich hab mir dann mit einem Joghurtbecher geholfen den ihr auch im Bild seht , bei dem ich den Boden herausgeschnitten habe und den ich quasi auf den Siebträger stecke und der dann oben mit dem Mühlengehäuse abschließt, somit wird kein Kaffeemehl mehr verstreut bzw. fliegt kein Mehl mehr über den Siebträgerrand hinaus, ist eine günstige bzw. effiziente Möglichkeit die Sauerei in Grenzen zu halten. Man könnte natürlich auch statt der Siebträgerhalterung den Mahlbehälter in die Mühle stecken und da hinein mahlen und das ganze dann in den Siebträger schütten, das würde die Sauerei auch verhindern , ist aber für mich in der Abfolge umständlicher.

      Abschließend kann man zum Mahlen bzw. Mahlgut sagen :

      + Mahlgradverstellung sehr einfach und jederzeit wieder findbar
      + Mahlgutqualität sehr gut
      + kaum Restmehl das in der Mühle verbleibt
      - viel Mahlgutstreuung durch statische Aufladung

      Weiter gehts im nächsten Beitrag mit der Programmierung
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    • Mühle - Mahlkönig Vario - Erfahrungsbericht Teil 3

      Zur Programmierung :
      Es gibt 3 Mengentasten für die individuelle Mahlzeiten programmiert werden können. Die Programmierung erfolgt auf 0,1 sec genau und ist denkbar einfach : Mit der Rauf runtertaste wird einfach die gewünschte Zeit am Display eingestellt und dann wird für 2 sec die gewünschte Programmiertaste gedrückt , schon ist der Wert gespeichert.
      Die LED für die gerade aktive Programmiertaste leuchtet und durch drücken der Start Taste wird der Mahlvorgang gestartet. Am Display wird nun die Mahlzeit heruntergezählt. Der Mahlvorgang kann auch jederzeit durch erneutes drücken der Start Taste gestoppt werden.
      Manuelle Mahlvorgänge können auch jederzeit durchgeführt werden, einfach Manual Taste und dann Start Taste drücken, die Mühle beginnt zu mahlen und das Display zählt in diesem Fall leider nur in Sekundenschritten aufwärts, durch erneutes drücken der Starttaste wird der Mahlvorgang beendet.
      Leider auch 2 negative Punkte hier :
      Es gibt keinen Ein/Ausschalter, d.h. das Display und eine LED für die gerade ausgewählte Mengentaste sind immer ein , obwohl der Stromverbrauch zwar recht gering sein wird.
      Die Mühlenelektronik hat keinen Festspeicher, d.h. bei Stromausfall bzw. Netzstecker ziehen gehen die gespeicherten Timerzeiten verloren, es ist zwar relativ schnell und einfach (siehe oben) wieder neu zu programmieren, aber eigentlich für ein neues gerade auf den Markt gebrachtes Gert nicht zeitgemäß, auch der fehlende Ein/Ausschalter wird vielen Personen abgehen.
      Mich hat vor allem das leuchten der blauen LED in der Nacht gestört, die kann man aber relativ einfach ausschalten indem man die Manual Taste drückt bei der dann keine LED leuchtet.
      Mahlkönig hat Besserung versprochen, warten wir ab ob es eine verbesserte Version geben wird
      Mein Gerät hatte zusätzlich noch ein technisches Problem , aufgrund dessen habe ich die Mühle auch schweren Herzens wieder an den Händler zurückgegeben und warte nun auf eine verbesserte Version : Während des Mahlvorgangs passierte es ab und zu dass das Display ausfiel, alles funktionierte weiter , nur die Displayanzeige blieb finster. Durch ein Reset (Aus-Einstecken) war das Problem zwar wieder behoben, leider waren damit (siehe oben) aber auch die gespeicherten Zeiten wieder weg.

      Zusammengefasst kann man folgendes zum Timer sagen :

      + einfache und intuitive Programmierung und Mahlsteuerung
      + 3 Timerwerte programmierbar
      + Digitaldisplay mit 0,1sec genauer Timerzeitanzeige
      + Auch manueller Mahlvorgang möglich
      - Kein Ein/Ausschalter
      - Kein Festspeicher für die Timerzeiten

      Reinigung :
      Die Reinigung ist sehr einfach , einfach den Bohnenbehälter herunterdrehen, dann kann die oberer Mahlscheibe mit seiner Halterung heruntergedreht werden , danach sind alle Bereiche zugänglich und können gereinigt werden.

      Fazit :

      Eine Mühle wie keine andere am Markt, tolles und einfaches Bedienkonzept mit einfacher Reproduzierbarkeit , optisch kein unbedingter Hingucker , jedoch sehr gut verarbeitet , mit ein paar Schwächen wie hoher Mahlgutstreuung , fehlenden Ein/Aus-Taster und Festspeicher und der etwas filigranen Siebträgehaltevorrichtung
      Hoffentlich bessert Mahlkönig in diesen Punkten noch nach, dann wird die Mühle für mich sicher ein Muss

      Ergänzung am 21.10.2009 : Ab sofort ist die verbesserte Vario als Vario 2 am Markt, wo alle oben genannten Fehler behoben wurden, dazu mein Beitrag hier weiter unten auf Seite 2 oder über Link
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    • Hallo,

      ja einmal ist es bis jetzt (in 1,5 Monaten Betrieb) ausgefallen.

      lg

      Hannes
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    • Das ist eine der unzuverlässigsten Mühlen, die mir für so einen Haufen Geld in den letzten Jahren untergekommen ist. Interessanterweise ist das nicht nur meine Erfahrung, denn 3 von 5 Besitzern dieser Mühle haben sie noch während der Widerrufsphase wieder zurückgegeben. Unklar ist bisher noch, ob das alles noch ungelöste Kinderkrankheiten sind oder ob da ein konzeptioneller Fehler bei der Entwicklung der Mühle vorliegt.

      Dem generellen Qualitätsanspruch von Mahlkönig - und dem guten Ruf dieses Mühlenherstellers - wird diese Mühle jedenfalls nicht gerecht.

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      Und auch keine urheberrechtlich geschützte Software..
    • Hallo Heinz,

      unzuverlässig kann ich nicht bestätigen, ich will hier vor meinem ausführlich geplanten Bericht nur vielleicht soviel sagen : Das Konzept der Mühle findet ich sehr gut, unzuverlässig ist sie für mich ganz und gar nicht, es gibt eigentlich 3 Hauptkritikpunkte : Das Mahlgutverstreuen aufgrund statischer AUfladung des Mahlguts und das Display dass sich ab und zu (bei mir bis jetzt 1x) aufhängt, kann durch quasi Hardware-Reset, also aus und wieder einstecken behoben werden, und den fehlenden Festspeicher der programmierten Mengen, da diese bei Netztrennung verloren gehen.
      Die qualitative Anmutung der Mühle finde ich OK, übers Design lässt sich streiten, jedoch muß ich auch die Vorzüge der Mühle hervoheben und der Hauptgrund für denm Kauf der Mühle war bei mir der fast fehlenede Totraum im Auslauf sodaß kaum Mahlgut zürückbbleibt und sie auch sauber ausmahlt, wenn man mehrer Kaffeesorten parallel einsetzt wie ich das mache bringt das sehr viel an Komfort, und die Mahlgradverstellung ist meiner Meinung auch sehr komfortabel und eben leicht wiederzufinden.
      Weitere Dinge wie Mahlgutqualität etc etc. dann in meinem ausführlichen Bericht

      lg

      Hannes
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    • Hallo,

      aufgrund des Ausfalls des Displays habe ich meine Vario zurückgegeben und warte nun auf eine verbesserte Version ohne Mängel , werde dann weiterberichten.

      lg

      Hannes
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    • Ja

      es war eine gewisse Serie davon betroffen, meine hatte Seriennummer 385, anscheinend sin vor allem die Seriennummern zwischen 300 und 500 betroffen

      lg

      Hannes
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    • hannesrd schrieb:

      unzuverlässig kann ich nicht bestätigen [...] Hauptkritikpunkte : [...] den fehlenden Festspeicher der programmierten Mengen, da diese bei Netztrennung verloren gehen.


      hannesrd schrieb:

      aufgrund des Ausfalls des Displays habe ich meine Vario zurückgegeben und warte nun auf eine verbesserte Version ohne Mängel


      Heinz Rindfleisch schrieb:

      Das ist eine der unzuverlässigsten Mühlen, die mir für so einen Haufen Geld in den letzten Jahren untergekommen ist.


      q.e.d.

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    • Hallo Heinz,

      ok ich gebe mich vorerst geschlagen :1f602: , trotzdem geht mir die Vario schon ab und ich warte sehnsüchtig auf die fehlerbefreite Version , das Handling war einsame Spitze :1f622:

      lg

      Hannes
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    • Hi,

      hab nun heute oben in den ersten beiden Beiträgen mit meinem Erfahrungsbericht begonnen, schaut mal zum ersten und zwieten Beitrag :1f642:

      lg

      Hannes
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    • Hallo,

      heute bei mir eingetroffen, die überarbeitete Version der Vario, ich nenn sie Vario 2 , folgende Mankos sollten beseitigt sein :

      1. Rumsauerei
      2. Speicherwerte bleiben bei Netztrennung erhalten
      3. LEDs erlischen nach einer gewissen Zeit
      4. Displayausfall

      Ab morgen werde ich sie testen, ich werd euch so schnell wie möglich berichten ob die Mängel tatsächlich beseitigt sind.

      lg

      Hannes
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    • Hallo Hannes,

      dann bin ich schon auf Deinen Bericht gespannt und natürlich darauf, ob Mahlkönig die Mankos beseitigen konnte.

      LG
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Hallo,

      so die ersten Tage mit der Vario neu sind gelaufen und ich bin sehr zufrieden, sie darf in der Küche bleiben.

      Rein optisch unterscheidet sie sich nur durch das neue Typenschild mit V1 und Made in Germany von der alten, dort stand nur Vario und Made in Korea
      Aber alle Fehler dürften behoben sein, da hat sich Mahlkönig ins Zeug gelegt.

      Was ist nun genau besser :

      1. Die Rumsauerei ist absolut komplett weg, die elektrostatische Aufladung des gemahlenen Pulvers gibts nicht mehr, sie mahlt schön und absolut ohne Probleme ins Sieb, für mich eines der wichtigsten Punkte.
      2. Das Display und die LED schaltet nach 3 min ohne Bedienung ab, durch den Druck auf irgendeine Taste wird das Display und die LED wieder aktiviert
      3. Bei Netztrennung bleiben die Einstellungen erhalten
      4. Displayausfall, hatte ich bei der neuen auch nicht, wobei der trat bei der alten auch nur ganz selten auf, somit kann man da noch nichts fixes sagen, aber nachdem ich denke dass der Ausfall bei der alten Version wohl mit der elektrostatischen Aufladung zu tun hat die nun bei der V1 nicht mehr vorhanden ist dürfte dieses Problem auch erledigt sein
      5. Bin mir zwar nicht sicher, aber mir kommt vor dass das Kaffeemehl in der neuen Version bei weitem nicht so warm wird wie bei der alten, das ist ja eigentlich ein Problem bei Keramikmahlscheiben die eben schlechte Wärmeleiter sind und somit die Wärme schlecht abgeleitet werden kann.
      Auf alle Fälle wirkt , obwohl ja auch bei der V1 Keramikmahlscheiben verwendet werden , das Mahlgut weniger warm als in der alten Vario.

      Fazit nach ein paar Tagen Praxiseinsatz : Absolut empfehlenswert, alle Mängel der ersten Serie sind beseitigt, ich nenn sie ab sofort "Cremamonster", denn warum auch immer habe ich mit dem aus der Vario gemahlenen Kaffee eine viel höhere Cremaschicht als mit dem aus der Apollo gemahlenen selben Kaffee.

      lg

      Hannes
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    • Hallo,

      nach 10 Monaten Praxiseinsatz ein kleiner Langzeiterfahrungsbericht:

      Die oben beschriebenen Fehler sind bis heute nicht mehr aufgetreten, die nunmehrige Vario ist meinerseits auch nach 10 Monaten Praxiseinsatz sehr zu empfehlen.
      Die Mühle mahlt auch relativ schnell , im Espressomahlgrad mahlt sie in 15 sec. bei mir ca. 18,5 g
      Die Reinigung der Mahlscheiben und des Mühleninneren ist auch recht unkompliziert, Bohnenbehälter abdrehen und dann den Oberen Mahlring herunterdrehen , schon ist alles zugänglich.
      Die absolut schnelle und unkomplizierte Mahlgradverstellung mit den Schiebern schätze ich umsomehr seitdem die Aeropress bei mir im Hause auch immer mal verwendet wird, dort mahle ich ja auch in Mhalgraden die zwischen Filter und French Press Feinheit liegen, bei anderen Mühlen wäre das sehr aufwendig, geschweige denn den ursprünglichen Mahlgrad wiederzufinden, bei der Vario schiebt man die Schieber einfach wieder in die Stufe die vorher eingestellt war.
      Die relativ geringe an Restmehl in der Mühle hat sich auch bewahrheitet, im Auswurftrichter bleibt quasi kein Mehl, im Mahlscheibenraum bleiben ca. 4g Restpulver, die natürlich nach einem Mahlgradwechsel noch im alten Mahlgrad in der Mühle verbleiben und rausgemahlen werden müssen.
      Ich hatte sie mit der Handpresso auch schon 2 mal mit auf Reisen, und dort hatte ich statt dem Siebträgerhalter immer die aufsteckbare Mahlbox mit, da das Sieb der Handpresso einen relativ kleinen Durchmesser hat und beim unterhalten doch einiges daneben geht mahle ich vorher absolut ohne Sauerei in die Box und fülle rst dann mit einem Löffel das Sieb.
      Ich habe gerade nachgedacht was mich an ihr stört, aber im Handling ist mir da kein Kritikpunkt eingefallen, optisch gibt es sicher einige schönere Mühlen, aber im Praxiseinsatz hat sie sich bei mir absolut bewährt und ich habe auch daher keine Upgradegelüste :1f602:

      lg

      Hannes

      P.S.: Für alle die Probleme mit der Mahlgradfeinheit haben, meine erste war fein genug, die neue war etwas zu grob justiert, gibt es eine einfache Möglichkeit den Mahlgrad feiner zu justieren:

      1. Restmehl ausmahlen
      2. Mahlgradschieber Makro auf ganz fein, Mahlgradschieber Mikro auf Mitte
      3. Drücken der Manual Taste
      4. Start Taste Drücken
      5. Neben dem Kaffeeauswurf gibt es ein kleines Loch (dies ist evtl. auch zugeklebt) , in diesem Loch befindet sich eine Inbusschraube mit Rechtsgewinde, diese dreht man nun bei laufenden Mahlwerk fester (also im Uhrzeigersinn, so wie eine Rechtsgewindeschraube eben fester gedreht wird) soweit bis sich das Geräusch des Mahlwerksmotors ändert.
      Achtung langsam eindrehen damit die Mahlscheiben nicht beschädigt werden, bei mir habe ich die Schraube ca. eine halbe Umdrehung weiter eingedreht - und fertig.
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