Kaffeautomat mit "Milchschaumkonsistenz"-Funktion?

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    • Kaffeautomat mit "Milchschaumkonsistenz"-Funktion?

      Ich bereite mich vor bald von Kapselsystem auf Kaffeevollautomaten umzusteigen.
      Da ich viele Milchspezialitäten vorbereite, ist es mir wichtig dass ich
      Milchschaum-Menge UND Milchschaumkonsistenz kontrollieren/einstellen
      kann.
      Separate Milchaufschäumer haben Problem dass sie zu klein (1
      Tasse Schaum pro Gang) und deswegen zeitaufwendig sind. Logische Antwort
      wäre dann "Nimm eine Maschine mit Dampfdüse! Da kannst du Menge und
      Konsistenz alleine ohne Begrenzungen kontrollieren!". Problem dabei ist
      dass offensichtlich nur ältere bzw Basic Modelle eine Dampfdüse haben
      und dann fehlen andere Kaffe-Funktionen oder neue Technologien die nur
      bei neueren Modellen zu bekommen sind...
      Und diese haben fast ausschließlich nur Milchaufschaumsysteme...
      Nach meiner Recherche konnte ich außer DeLonghi Maschinen (mit
      Latte-Crema-System, mechanischer Vario-Drehregler zum Einstellen der
      Milchschaumkonsistenz) und Panasonic (Schaumkonsistenz wird elektronisch
      per Einstellungen bestimmt) kaum welche Maschine anderer Hersteller
      finden die Schaumkonsistenz als Einstellung anbieten.
      Die meistenbieten (neben Schaum-Menge) nur Einstellung "Schaum oder warme Milch"
      also es gibt keine stufenlose Einstellungsmöglichkeit.
      Habe ich was verpasst? Habt ihr noch welche Tipps (im Bereich bis 1000 EUR) oder
      MAschinen die in ihrem Milchaufschaum-Systemen diese Einstellungsmöglichkeit auch bieten? Oder muss ich mich nur auf DeLonghi
      orientieren?


      Falls Ja ich bitte um Kommentar zu diesen 3 Maschinen die momentan im engeren Wahl sind:
      1. DeLonghi ETAM 29.660.SB
      2. DeLonghi One Touch ETAM 36.365.M PrimaDonna XS De Luxe
      3. DeLonghi ECAM 45.766.W Eletta Cappuccino
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    • Ich selber habe zwar keinerlei Erfahrung mit Miele, allerdings werden die vom selben Hersteller wie Jura gebaut. Insofern sollte das schon anständige Technik sein.
      Mit DeLonghi habe ich bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht. In der Firma (ca. 20 Kaffee/Tag) haben wir eine DeLonghi ECAM irgendwas und die geht in Abständen von 2-3 Monaten kaputt. Nach nur 8000 Bezügen war das Mahlwerk kaputt. Also wenn nur sehr wenig getrunken wird, mag eine Delonghi reichen.
      Sind allerdings schlecht zu reinigen. Man kann nicht die gesamte Brühgruppe zur Reinigung herausnehmen, der Kolben ist fest verbaut. Und Reinigungstabletten schluckt sie leider auch nicht.

      Ich würde die Miele den Delonghis vorziehen, aber evtl. kann dazu jemand was sagen, der mehr Erfahrungen gesammelt hat.
      bisher: Saeco Odea Go, Saeco Intelia, Saeco Exprelia Evo
      Aktuell: WMF 900 Sensor Plus
    • Meine Erfahrungen mit DeLonghi sind Andere. Wenig Bezüge mag kein Vollautomat, weder DeLonghi noch Jura oder Andere. Die Mechanik will regelmäßig genutzt werden. Ich betreue einige DeLonghi die in Büros genutzt werden, 80% davon laufen mit teilweise über 20.000 Bezügen fehlerfrei. DeLonghi hat seine Schwächen, die Maschinen sind aber durchaus sehr zuverlässig, wenn sie regelmäßig genutzt werden.

      Evtl. habt ihr nur einfach ein Montagsmodell erwischt, wobei "kaputtes Mahlwerk" vieles bedeuten kann. War z.B ein Stein zwischen den Bohnen schuld, dann kann man das nicht dem Hersteller auf die Fahne schreiben.

      Mit Jura und baugleichen macht man aber genau so wenig falsch, aber auch hier habe ich schon Modelle vor mir gehabt, mit Totalausfällen mit unter 2000 Bezügen, aber auch welche mit mehreren 10.000 Bezügen. Egal welcher Hersteller, es wird immer Nutzer geben die total zufrieden sind, oder das jeweilige Gerät verfluchen. Dabei ist es auch egal, welches Modell man sich anschafft.

      Dass die Brüheinheit bei Miele nicht einfach gereinigt werden kann ist allerdings falsch. Die Brühgruppe ist entnehmbar und kann sehr leicht unter fließendem Wasser gereinigt werden. Zusätzlich wird die Brühgruppe auch mittels Reinigungstabletten gereinigt.
      Die Miele bietet halten mehr Komfort im Sinne von elektronischen Zusatzfunktionen. Mehr Elektronik kann aber auch bedeuten, dass eine Reparatur außerhalb des Garantiezeitraum sehr teuer werden kann.

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Es wird immer viele Leute geben, die mit einer oder anderer Marke gute/schlechte Erfahrungen hatten :1f642: Meine Frage war eher in der Richtung: gibt es offensichtliche, objektive, neutrale Eigenschaften, die für eine oder andere Marke sprechen würden, z. B. Kermaikmahlwerk vs Metallmahlwerk, Brühgruppeherausnehmbar oder nicht, Temperatur von Kaffe zu niedrig, usw. Das was ich mit meinen newbie-Augen sehen konnte anhand Spezifikationen, die Miele und die besagten Modelle von DeLonghi unterscheiden sich kaum...Deswegen wiederum die Frage ob Miele (cm 6310) wirklich das 200-300 Euro-Mehrwert hat...
      @Digit
      es mag sein aber Xelsis ist schon im Bereich 1300-1500 Euro und das wäre definitiv viel zu viel für mich :1f642:
    • @Gregor: Du hast meinen Satz falsch verstanden. Ich meinte, dass die DeLonghi schlechter zu reinigen ist, wegen nicht komplett herausnehmbarer BG und fehlendem Reinigungsmodus. Bei der Miele geht das.

      @medeni73: Vielleicht hast du ja einen Elektromarkt bei dir in der Nähe, wo du dir verschiedene Geräte mal ansehen kannst. Meist ist dort ja auch Personal vorhanden, dass dir Kaffee zum probieren andrehen möchte.
      bisher: Saeco Odea Go, Saeco Intelia, Saeco Exprelia Evo
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    • @ElFloerno
      Wie lässt sich die Problematik der Reinigung von DeLonghi lösen? Was kann man bei BG nicht herausnehmen? Welches Modus fehlt und gibt es Workaround?
      Elektromärkte benutze ich um Optik der Geräte zu überprüfen aber Personal da ist glaube ich nicht so ganz objektiv (entweder werden die extra prämiert von bestimmten Herstellern oder "pushen" Kunden um die teureren Geräten zu kaufen, da diese "besser sind" :1f642:
      Zwischenfazit - Milchschaumkonsistenz-fähige Maschinen die momentan zur Auswahl stehen: DeLonghi Eletta ECAM 45.766 (die Beste im Bereich unter 1000 Euro), Miele CM 6310 (lässt sich gebraucht unter 1000 finden) und Saeco Xelsis Evo (über ebay viele gebrauchte oder vorführ unter 1000)

      P.S. - Ich bin etwas überrascht dass Jura keine Milchschaumkonsistenz-Feature anbietet...Sogar Giga 5 hat das nicht...
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von medeni73 ()

    • medeni73 schrieb:

      Wie lässt sich die Problematik der Reinigung von DeLonghi lösen?
      Für mein Empfinden gibt es da gar nicht großartik etwas zu lösen. Der größte Teil der Brühgruppe, bestehend aus Brühzylinder und dem unterem Brühkolben ist entnehmbar und kann unter fließendem Wasser gereinigt werden. Was in der Maschine verbleibt ist der obere Brühkolben. Den kann man leicht mit einem feuchten Lappen ohne Spülmittel abwischen, fertig.
      Schau Dich mal ein bisschen im DeLonghi-Wartungsbereich um, dort gibt es auch noch weitere Workarounds zu den Maschinen und wie man das Manko korrigiert, dass beim automatischen Entkalkungsvorgang der obere Brühkolben nicht mit entkalkt wird.

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    • @Gregor
      Vielen Dank für den Beitrag, das bringt mehr Licht in mein KVA-Tunnel :1f642:
      Ich versuche einen Vergleich zu machen anhand vorhandenen Infos bis jetzt
      DeLonghi Eletta - Vorteile: Preis, mechanische Steuerung von Schaumkonsistenz (schneller und wenig umständlich), Nachteile: Mahlwerk aus Metall, Reinigung nicht 100% einfach bzw kein Reinigungsprogramm für komplette BG und Auslauf
      Miele CM 6310 - Vorteile: "Jura-Technik", Nachteile: Mahlwerk aus Metall, teuer, elektronische Steuerung von Schaumkonsistenz (viel tippen angesagt)
      Saeco Xelsis Evo - Vorteile: Keramik-Mahlwerk, Milchreinigung-System automatisch, vollständige Reinugung von BG und Auslauf. Nachteile: teuer, elektronische Steuerung von Schaumkonsistenz (viel tippen angesagt)

      Ich würde mich auf eure Kommentare und Ergänzungen freuen :1f642:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von medeni73 ()

    • Klar kann man mit einem Lappen in der Maschine herumwischen. Aber ich empfinde eine komplett herausnehmbare BG eindeutig als Vorteil.
      Mit fehlendem Reinigunsmodus meine ich ein Programm, welches den Kaffeeweg inkl. Auslauf. Ich habe unsere Firmen-Delonghi mal auseinandergebaut und was da an schwarzem Schmoddder in dem herunterziehbaren Auslauf steckte, war wirklich nicht schön.
      Bei Saeco/Jura/WMF etc gibt es ein Reinigungsprogramm für die Brühgruppe und den Kaffeeauslauf. Tablette oben rein und spülen lassen.
      Hab ich bei der Delonghi auch mal probiert (Tablette und dann auf vorgemahlenen Kaffee stellen), aber die Maschine bricht dann wegen fehlendem Kaffeemehl ab.
      Dann bleibt halt nur das Auseinanderbauen...

      Ich will Delonghi nicht schlechtreden, aber da es ja um Für und Wider der jeweiligen Maschinen geht, wäre das unter anderem für mich ein Grund, eine andere Marke zu kaufen.

      EDIT: Ich würde übrigens nicht allzuviel auf das automatische Milchreinigungssystem der Xelsis geben. Ich habe hier noch die Exprelia Evo stehen, die bis auf kleinigkeiten und die Software identisch mit der Xelsis ist. Bei mir hat die Reinigung immer die halbe Arbeitsfläche der Küche mit Milchspritzern eingesaut. Und um das mindestens wöchentliche komplette Reinigen der Milchkaraffe kommt man deswegen auch nicht herum.
      Also ich bin inzwischen ein Fan von Maschinen mit Milchschlauch. Lässt sich viel einfacher reinigen.
      bisher: Saeco Odea Go, Saeco Intelia, Saeco Exprelia Evo
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ElFloerno ()

    • DeLonghi hat einige Schwächen bei der Reinigung, das ist klar. Mich nervt vor allem, dass nicht wenigstens von Modellgeneration zu Modellgeneration Verbesserungen einfließen. Man hätte zu mindest den Programmablauf des Entkalkungsprogramm längst anpassen können, damit auch der obere Brühkolben mit entkalkt wird. Aber nun gut. Unsere Büro DeLonghi läuft seit 2008 mit ca. 20-30 Bezügen pro Tag ohne Ausfälle :1f602:

      ElFloerno schrieb:

      Bei Saeco/Jura/WMF etc gibt es ein Reinigungsprogramm für die Brühgruppe und den Kaffeeauslauf. Tablette oben rein und spülen lassen.
      So die Theorie. Eine WMF habe ich noch nicht zur Wartung in den Fingern gehabt, aber ettliche Saeco und Jura....trotz der Reinigung mit Fettlöser sehen die Ausläufe nicht viel besser aus als bei DeLonghi. Die Konstruktionen der ausläufe sind aber auch echt mies, das ließe sich besser bewerkstelligen.

      ElFloerno schrieb:

      Hab ich bei der Delonghi auch mal probiert (Tablette und dann auf vorgemahlenen Kaffee stellen), aber die Maschine bricht dann wegen fehlendem Kaffeemehl ab.
      Dann bleibt halt nur das Auseinanderbauen...
      Bei der ESAM6600 und bei ein paar anderen Modellen gab/gibt es ein im Einstellungsmenü aufrufbares Reinigungsprogramm. Damit kann man mit einer Fettlösertablette über den Pulvereinwurfschacht eine Reinigung durchführen. Bei den anderen kann man sich mit dem Testprogramm behelfen. Testprogramm starten, BG unter den Einwurfschacht fahren, Tablette rein, BG zufahren und Wasser pumpen.

      Die besten Reinigungsabläufe haben für mich immer noch die WMF-Maschinen, etwas derart durchdachtes habe ich bei bisher keinem anderen Hersteller gesehen. Auch der oft bemängelte Reinigungszwang mit Fettlöse rund Co. ist in meinen Augen sehr sinnvoll. All zu viele Nutzer zögern das nämlich zu lange hinaus und dann beginnt irgendwann das große Gammeln.


      @medeni73
      Wieso muss die Konsistenz eigentlich zwingend einstellbar sein? Die aktuellen Milchschaumsysteme bieten mittlerweile eine ganz akzeptable Qualität.

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    • Ich freue mich erstmals dass es genug Interessierte für das Thema gibt und ich hoffe diese Diskussion könnte nicht nur mir weiterhelfen.
      @ElFloerno
      Ist es nicht so dass bei Xelsis das Reinungssystem eigentlich im Griff integriert ist und die Spülung sollte nur innerhalb Karaffe passieren? Wie spritzt das Ding dann?

      @Gregor
      Ich bin auch von Milchschaum-Qualität neuer Systeme überzeugt, es geht aber darum dass man für Milchspezialitäten (was meine Haupttätigkeit zuhause sein wird) eben unterschiedliche "Arten" von Milchschaum braucht: Milchschaum in Cappuccino ist anders als in einem Latte Macchiatto z.B., also mehr Schaum, weniger Schaum, Schaum mehr "cremig" oder eben "BauSchaum"...
    • medeni73 schrieb:

      Milchschaum in Cappuccino ist anders als in einem Latte Macchiatto z.B., also mehr Schaum, weniger Schaum, Schaum mehr "cremig" oder eben "BauSchaum"...
      Ist mir alles bestens bekannt :1f602: Aber dann mal ganz ehrlich: Wenn Du diesen Anspruch pflegst, würde ich ganz von Vollautomatenn abrücken und zur Siebträgermaschine schielen, was ich selber auch irgendwann gemacht und nie bereut habe. Denn wenn man schon diese Feinheiten beim Michschaum erreichen möchte, sollte man das bei der Espresso/Kaffeequalität ebenfalls machen. Mit einer anständigen Dampflanze (nicht dieses Paranellozeugs, was man früher an jedem VA hatte) und einer Maschine die genug Dampfpower bietet kann man ruckzug den allerfeinsten Schaum verschiedenster Konsostenzen zubereiten. Ist nicht nur gut und lecker, macht auch sehr viel Spaß. Und zur Reinigung einer solchen Lanze reicht ein einfaches feuchtes Tuch und ein paar Sekunden. Da ist der Zeitaufwand bei den mittlerweile häufig integrierten Milchsystemen und deren Reinigungsprogrammen höher.

      Mit dem Preisbereich bis 1000€ kommt man auch recht gut hin, da kann man schon über einen Zweikreiser mit Mühle nachdenken, bei dem man parallel Schäumen und Kaffee zubereiten kann.

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

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    • medeni73 schrieb:

      @ElFloerno
      Ist es nicht so dass bei Xelsis das Reinungssystem eigentlich im Griff integriert ist und die Spülung sollte nur innerhalb Karaffe passieren? Wie spritzt das Ding dann?
      Jein... Die Maschine sprüht nach jedem Milchbezug einmal kräftig Dampf durch den Auslauf der Karaffe und das spritzt dann auf Maschine und Arbeitsfläche herum. Klappt man den Arm dann zurück, wird nochmal Dampf durch den Griff der Karaffe gespült. Die Karaffe wird nach einiger Zeit halt trotzdem gammelig, weswegen das ganze mMn. eher ein Marketing-Gag ist...
      bisher: Saeco Odea Go, Saeco Intelia, Saeco Exprelia Evo
      Aktuell: WMF 900 Sensor Plus
    • @Gregor
      Da hast du 100% Recht. Siebträger wird die letzte Stufe in meiner Kaffeekunst-Entwicklung sein :1f642: Momentan ist es so, mit 2 kleinen Kindern und vielen Gästen die häufig zum Besuch kommen, dass die Zeitaufwand einfach für mich zu groß wäre und ich habe Angst dass ich dadurch Lust auf Kaffee.Zubereitung verlieren würde :1f642:
      Deswegen dachte ich mir erstmal mit KVA zu spielen, da kann man schon mit Kaffee-Geschmack und Milchschaum-Kunst spielen (Im Vergleich zu Kapselsystemen) und dann irgendwann wenn ich mehr Ruhe habe werde ich zu den Siebträgern kehren und nie wieder nach hinten gucken :1f642:
      Momentat wäre für mich ein Breville Oracle (Gastroback hat auch neulich eine "Kopie" herausgebracht"), ein automatischer Siebträger MAhlen und tampern automatisch, Dampfdüse kann man auch steuern und elektronisch Milchtemperatur, Konsistenz usw einstellen), das ganze aber kostet die Welt momentan :1f642:
      @ElFloerno
      Danke fürs Info, sehr hilfreich, es scheint so als ob Miele plötzlich Hauptkandidat geworden ist :1f642:
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von medeni73 ()