Rommelsbacher EKM 300 oder Graef CM702

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    • Rommelsbacher EKM 300 oder Graef CM702

      Meine alte Tchibo Mühle mit Scheibenmahlwerk gibt jetzt endgültig den Geist auf und ich bin auf der Suche nach einer neuen Mühle.
      Der Schwerpunkt liegt sicherlich auf der Espressotauglichkeit. Ein Kegelmahlwerk erscheint mir hinsichtlich Temperatur und Lautstärke auch sinnvoller als ein Scheibenmahlwerk.
      Nun habe ich mich mehr oder weniger auf 2 Maschinen eingeschossen.
      Die Rommelsbacher EKM 300 und die Graef CM702.
      Ein bisschen tendiere ich mehr in Richtung der Rommelsbacher. Ich hätte aber gerne noch einige Erfahrungsberichte ehe ich meine endgültige Entscheidung treffe.
      Danke schon mal für jegliche Hilfe.

      J.
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    • Schwerpunkt - "Espressotauglichkeit" schließt eigentlich beide aus.
      Sind eher Kaffeemühlen als Espressomühlen.
      Wenn dann eher noch die Graef, aber auch da würde ich eine drüber nehmen.

      Wenn dich richtige Espressomühlen interessieren, wird dir hier sicher geholfen.
      (Die Mühle ist das wichtigste Element der Espressozubereitung u. wird am häufigsten unterschätzt !)

      Gruß
      Jürgen

    • Von den beiden ganz klar die Graef, die Rommelsbacher kann man für Espresso vergessen. Etwas besser wäre noch die Graef CM800 weil noch feiner justierbar und man hat weniger Probleme wegen statischer Aufladung des Kaffeepulvers, das streut bei der CM702 schon mehr.

      Was Lautstärke und Temperatur des Mahlgut angeht, gibt es in dem Preisbereich keine Unterschiede zu Scheibenmahlwerken. Die Mühlen drehen rel. schnell, das sorgt für eine gewissen Geräuschkulisse und auch bei den kleinen Kegelmahlwerken für erwärmen des Mahlgut. Der Temperatureinfluss und die Lautstärke werden erst bei größeren Kegelmahlwerken und geringeren Drehzahlen weniger, diese Mühlen scheinen aber eher ausßerhalb deines gewählten Budgets zu liegen.

    • Haha. Schon die 2. Antwort gekommen als ich noch am schreiben war.
      Ein Freund von mir hat die Solis 166 Scala. Die hat sehr schön langsam gemahlen, scheint aber für Espresso nicht fein genug zu mahlen, deswegen habe ich diese nicht weiter in Betracht gezogen.
      Wegen dieser Maschine dachte ich, alle Kegelmahlwerke würden so langsam arbeiten.

    • Also ich denke, die CM 702 wird es werden. Nicht zuletzt weil auch die Anschaffung einer neuen Espresso Maschine ansteht.
      Wie ich hier im Forum gelesen habe wäre die Gaggia Classic eine gute Maschine. Ist das wirklich das unterste Limit? Ich mag schon gerne guten Espresso/Kaffee, bin jetzt aber kein ausgewiesener "aficiando"
      Gibt es da wirklich nichts günstigeres, was trotzdem noch in Ordnung wäre?

    • Wenn Du wirklich eine neue Maschine kaufen möchtest, dann würde ich lieber die CM800 kaufen. Wenn die erzeit zu teuer ist, spare lieber noch etwas.

      Ja, die Gaggia Classic ist der unterste Einstieg, alles Andere bringt nichts, das hat auch nichts damit zu tun, ob man aficiando ist oder nicht, sondern aus technischer Sicht etwas der Mashcine zu entlocken, was am ehesten einem Espresso entspricht. Und bei der Classic muss man aufpassen, noch eine alte Version mit Magnetventil und "richtigem" Siebträger zu ergattern, dass ist nicht einfach. Lelit bietet eigentlich mittlerweile die besseren "unteren" Einstiegsgeräte, da man die allte Version der Classic praktisch nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhält. Bei Lelit aber auch nur die Geräte ohne(!) eingebaute Mühle.

      Wie gesagt, lieber sparen als 1x billig kaufen und dann teuer upgraden. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung.
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    • Bin auch so einer :1f60e: -
      Wollte es auch nicht glauben - und hab auch mehr Lehrgeld bezahlt als nötig !

      Wenn du wirklich Espresso magst - überdenk noch mal alles.
      Das hat nix aficando zu tun.

      Schau dir die Lelits an - sind die neuen Gaggia CC's u. Silvias.

      Mühle geht auch günstiger !
      Wenn du platz hast u. du dich nicht vor einer großen Gastro fürchtest,
      wäre das von der Qualität her ein sehr hoher einstieg.
      Bekommt man ab 70€ bis ...
      Sind vom Handling her nicht so toll mit dem Doser - aber ist trotzdem ein guter Einstieg.
      Ich habe meine erste alte noch immer in Verwendung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Mr.smith ()

    • Rancillio Silvia gibt es eh nur ein Modell.

      Lelit kann man ab dem günstigsten Modell einsteigen.
      Haben alle einen normalen ST.
      Die Plus Modelle (hab ich nur noch bei Amazon gesehen - laufen aus) wären zwar besser
      (größerer 58er St u. größerem Kessel - glaub ich) aber die sind schon teurer.
      Ist halt die Frage ob du einen pid brauchst ( für mich - nette Spielerei).
      Aber eigentlich hast du mit dem Grundmodell alles was du für Espresso brauchst.

      Aber wie schon gesagt wurde - auf keinem Fall ein Kombimodell !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mr.smith ()

    • Es gibt nur eine Silvia :1f609: Das ist der Modellname einer Maschine von Rancilio. Etwas günstigeres bekommst Du von diesem Hersteller nicht.

      Bei Lelit würde ich mindestens ein Modell mit 0,3Liter-Boiler nehmen, geht los mit der "Gilda" (PL41PLUS).

      Soll viel Milch geschäumt werden?

      Einen zum Siebdurchmesser passenden Tamper würde ich dann auch so bald wie möglich kaufen, mit den Kunststoffdingern, die den Maschinen immer beiliegen erreicht man keine guten Ergebnisse, das führt meist zu schlecht verdichteten Randbereich, es bilden sich dann Kanäle im Espressopulver durch die das Wasser durchrauscht, diesen Effekt nennt man auch "Channeling".

      Edit: Mr.Smith war schneller :1f602:

    • Und es ist ja nicht so, dass ich Euren Empfehlungen nicht vertraue bzw. sie in meine Entscheidungsfindung miteinbeziehe.
      Aber für mich ist das in etwa so, wie eine Zweitmeinung beim Arzt. Wenn alle das selbe sagen ist die Chance falsch zu liegen sehr gering.
      Es könnten ja aber auch abweichende Meinungen auftreten.
      Ich bin ja hier der Laie und kenne mich nicht aus.