Wasserfilter: Wozu? Unnötig und zu teuer.
Milchreiniger: Gibt es auch gute 100ml/+-1€
Entkalker: Bitte nur etwas auf Amidosulfonsäure z.B. Crest, Durgol. usw oder Tabs. und den Härtegrad ein Grad höher als wie das Wasserwerk für den Breich angibt. Besser als die teuren Filter. Hier muss man halt etwas schauen, ob nun ´lose Ware oder Tabs bestellt werden. Die Menge macht den Preis. Entkalker braucht man immer, Bad, Küche, und billger als die Werbungsplörre auch besser.
Maschinenreiniger: Auch hier gibt es dicke und dünne, bei gewissen KVA müssen es dünne sein damit die BG keinen Schaden an den Sieben nimmt.
Sehr wahrscheinlich sind es bei der Melitta die 8mm Reinigungstabletten. Preis ist hier ungefähr 100Stk./14-16€

Im Dschungelfluss und in der Bucht findest du einen Preisvergleich

moin wonic !

Ich nehme folgendes :


Wasserfilter : keine ( sollte man meiner Meinung nach nur bei extrem harten Wasser einsetzen ! )
Milchreiniger : Coffeefair ( Spezialreiniger für Sahnespender und Milchschäumer ) bekommst Du bei : coffeefair.de
Entkalker : SHB Swiss Kalk Clean ( bekommst Du bei : hhauser.com ) oder Eilfix Entkalker Pulver ( bekommst Du bei : isermann.de/eilfix-entkalker-pulver.html )
Maschinenreiniger : Reinigungstabletten ( bekommst Du z.B. bei : kaffee-optimal.de )


Gruß
Wolfgang

Hallo, die Reinigungstabletten sind von den Bestandteilen identisch, auch werden sie einfach umgelabelt für die großen KVA Hersteller.

Für Wmf sind es dünne große Tabletten und bei Melitta, klein im Durchmesser aber dafür etwas dicker.
Was wichtig ist das sie sich auflösen beim Reinigungsprozess.
Bei allen Entkalkern oder Reinigungstabletten ist der Inhalt entscheidend und der Wirkungsgrad.
Suchen musst du selbst.
Hoffe das jemand diese Wasserhärte als Forenmitglied hat und seine Erfahrung hier einstellen mag.

MfG Chris

moin noch mal wonic !


Wenn Du einen in den Wassertank eingesetzten Wasserfilter verwendest, machst Du nichts falsch, nur die Teile sind eben nicht ganz billig. Ich kenne mich nur mit den Jura- Maschinen aus. Da besteht das Problem, dass bei Einstellung " Filter ja " Du immer nur nach einer bestimmten Anzahl von Bezügen ( je nach eingestellter Wasserhärte so ca. zwischen 200 und 300 Bezügen ) zum Filterwechsel aufgefordert wirst aber nie dazu , das Entkalkungsprogramm durchlaufen zu lassen. Die Maschinen verkalken aber auch mit eingesetztem Wasserfilter nur eben nicht so schnell ( zuerst meistens der Thermoblock ) ! Oder anders ausgedrückt : Du musst Deine Maschine auch im Filterbetrieb regelmäßig entkalken ( dazu muss der Wasserfilter aber vorher aus den Wassertank entfernt werden ! ) Und wenn die Maschine Dich nicht automatisch dazu auffordert, musst Du Dir halt den Bezügestand der letzten Entkalkung notieren. Im Filterbetrieb ist dann eine Entkalkung der Maschine sicherlich nicht so oft erforderlich, vielleicht nur so alle 500 oder alle 1000 Bezüge. Das Entkalkungsprogramm bei Jura- Maschinen lässt sich aber nur dann aufrufen, wenn die Maschine vorher auf " Filter nein " eingestellt wird. Wie das bei Deiner Melitta- Maschine genau abläuft, kann ich aber nicht beurteilen.


Gruß
Wolfgang

Unsere Erfahrung ist, das Wasser durch eine Brita Kanne laufen zu lassen und dann in den Tank zu geben. Nix weiter.
Die Kartuschen halten sehr lange, es gibt günstige Replikate.

Wozu Reinigungstabletten? Brühgruppe von Hand reinigen ist gründlicher und du siehst sofort wenn etwas im Argen ist.

Entkalker, ganz klar: Amidosulfonsäure. Gibt es in Pulverform, das Kilo um die 7 Euro. Pro Liter werden 5 Gramm benötigt....

Zu den ganzen Reinigungszeugs: Das sind Tenside....

Das ist ein Trugschluss. Schon nach der Hälfte der von Britta angegeben Nutzungsdauer verringert sich die Filterleistung und nimmt dann rapide ab. Selbst geprüft, bei sehr kalkhaltigem Wasser beginnt dieser Prozess noch schneller.
Ist bei den Tankfiltern nicht anders. Einzig Untertisch-Filterkartuschen sind da haltbarer, da braucht es dann aber schon einen größeren Umbau unter der Spüle und einen 3-Wege-Wasserhahn, mit dem man das gefilterte Wasser zapfen kann.

Meine Empfehlung: Gar nicht Filtern, Härtegrad richtig einstellen und bei Aufforderung entkalken, mit den hier schon genannten Alternativen.

Hallo noch mal wonic !

" Funktionieren die wirklich so anders? "
Nein ! Gründlich nachspülen mit Wasser macht sich immer gut ! Sonst schmeckt Dein Cappuccino nach Milchschaumreiniger !

Gruß Wolfgang

Hallo, muss da noch mal zwischengreifen, apropo Reinigungtabletten/Brühgruppe.
Diese Reinigungstabletten sind zum lösen von Kaffeefettresten die sich von der Brühgruppe bis hin zum Kaffeeauslauf absetzten.
Aber das ich bei Sichtkontrolle der Brühgruppe erkennen kann inwieweit der Kaffeeauslauf oder das Innere der Brühgruppe sich damit zusetzten...
Tenside sind in normalen Spülmittel oder Spülmaschinenreiniger auch.
Auch in den Milchreinigern.
Also Nachspülen.

MfG Chris

@Gregor Ich habe mich leider nicht präzise ausgedrückt.
Bei uns wird die Brita Kartusche täglich gewechselt. Nicht entsorgt, sondern ich habe eine Halterung für 6 Stück gebaut.
Die Kartuschen halten somit deutlich länger, das Filtern schadet nicht. Trotzdem lasse ich die Wasserhärte im Gerät auf 4.
So beuge ich einfach zu starken Verkalkungen vor. Ich wollte damit nicht suggerieren dass die Entkalkung damit entfällt oder weniger oft durchzuführen ist.
Von Wasserfiltern im Gerät halte ich ebenfalls nichts. Auch diese müssten zu oft getauscht werden.

@Kaffeechris Auch hier scheine ich mich nicht präzise genug ausgedrückt zu haben.
Für mich ist die Reinigung eines Gerätes, welches täglich Lebensmittel herstellt / verarbeitet, das Zerlegen der Brühgruppe sowie des Auslauf. Eine Sache von 10 Minuten.
Es gibt spezielle Reiniger, bei denen eher das entscheidet was nicht enthalten ist. Tenside und Enzyme würde ich mir noch gefallen lassen, Duftstoffe hingegen setzen sich in den Poren der Polymere des Kunststoff ab und werden dem Getränk abgegeben. Dazu noch Silikone und Sulfate, die in so einem Gerät wirklich nichts verloren haben.
Daher greife ich lieber zu kochendem Wasser und neutraler Seifenlauge, sowie mechanischer Bearbeitung.

Als IT'ler war ich lange Zeit beim Döhler Konzern aktiv, ein Hidden Champion der Lebensmittelindustrie. Dort wurde mir eindrucksvoll gezeigt, dass mit herkömmlichen Mitteln eine bessere Reinigung erfolgt als mit Spezialreinigern, bezogen auf das Ergebnis und die Lebensmittel, die anschließend damit in Kontakt kommen könnten.

Gut, seit dem weiß ich auch dass, wenn aus 3 Containern mit Totenkopf drauf etwas gemischt wird, heißt es anschließend natürliches Aroma. Aber lassen wir das lieber, alles mit Stevia packe ich nicht an.

Ich kenne keinen einigen Milchsystemreiniger oder Kaffeefettlöser, der mit Duftstoffen versehen ist.
Jetzt musst Du mir erklären, warum die Filter länger halten, wenn Du täglich wechselst und 6 Filter im Durchlauf benutzt. Die Filter regenerieren sich nicht. Die Ionen, die ausgetauscht sind, sind ausgetauscht.

Nein, nicht 6 Filter im Durchlauf. Wir haben so eine Brita Kanne, da passt nur 1 rein. Warum weiß ich nicht, ich sehe nur das Ergebnis. Bei täglichem Gebrauch ist nach 1,5 Wochen die Kartusche hin, bei uns sehe ich dann die Kalkpartikel in der Kanne. Durch den täglichen Austausch halten die Teile erheblich länger.

Sicher, dass es Kalkpartikel sind?
Das Problem ist: Eigentlich sollten die Filter permanent mit Wasser bedeckt sein, sonst bilden sich sehr schnell Bakterien und anderes Zeug.

Ich persönlich würde, wenn man dauerhaft Wasser filtern möchte, eh eine Filterkartusche + Dreiwegehahn empfehlen, das ist komfortabel, die Filter haben viel größere Kapazitäten und billiger ist es auch. Probleme mit der Hygiene gibt es auch nicht, da es sich um ein geschlossenes System handelt, also während der Nutzung nichts von außen rankommt.