Schaerer Opal nach langer Standzeit reanimieren - Status: rennt, Wassertank etwas empfindlich

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  • Schaerer Opal nach langer Standzeit reanimieren - Status: rennt, Wassertank etwas empfindlich

    Hallo,

    ich habe hier eine Schaerer Opal, die mal geschenkt bekommen habe und ein paar Jahre im Keller stand.

    Das innenleben bot das übliche Bild: Kaffeemehlreste, anzeichen von Undichtigkeiten und bissl Schimmel.
    Ich habe dann mal alles gereingt, alle Dichtungen an der Brühgruppe und am Wassertank erneuert.

    Das Keramikventil ist hin, durch die lange Standzeit bewegt sich da nichts mehr, bzw wenn ich mit
    noch mehr Kraft drehe, geht unter Garantie irgendwas kaputt.

    Das Keramikventil werde ich die Tage entweder nach Anleitung hier im Forum reaparieren oder Austauschen,
    das muss ich erst noch Untersuchen. Mit Silikon Kriechöl wollte ich da wegen Lebensmittel und so
    nicht dran.


    Beim einschalten passiert im Augenblick nicht viel, man hört es einmal klicken, alle LEDs gehen 1x an,
    danach blinken 3 LEDs für:

    - Wasserstand
    - Entkalkung
    - Reinigung


    Wassertank war halbvoll, der Füllstands Magnet ist ist auch gängig.
    Maschine heizt nicht auf bzw man hört kein typisches klicken der Relais für das Aufheizen.

    Wenn ich das richtig sehe, hätte die Maschine doch auf jeden Fall aufheizen müssen,
    damit man Sie über das Dampfrohr entlüften kann, oder ?

    Wie gehe ich am besten weiter vor?


    Gruß,

    Supa
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    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Supastar ()

  • Die Maschine hängt im Entkalkungsprogramm. Starte das Entkalkungsprogramm wie in der Bedienungsanleitung angegeben und lass das Programm zu Ende laufen. In diesem ersten Schritt würde ich allerdings auf Entkalker verzichten und einfach nur mit klarem Wasser arbeiten.

    Wenn das Entkalkungsprogramm durchgelaufen ist, kannst Du mit/an der Maschine weiterarbeiten.

    Von mir gibt es keinen Support per email!
    Und auch keine urheberrechtlich geschützte Software..
  • Soo.. ich habe jetzt mal mit dem Keramikventil angefangen... mit 8 mm Bohrer von der Drehgriffseite vorsichtig aufgebohrt, Stift rausgezogen und auseinander gezogen. Das Ventil war nicht verkalkt, sondern unten wo der 5 mm Edelstahlstift den Drehradius begrenzt, war das Fett komplett eingetrocknet. Kalk war nicht sichtbar, die Scheiben waren innen komplett sauber.

    Ich bestell jetzt erstmal ein Reparaturkit für das Keramikventil und dann gehts weiter.

    Derweil gucke ich mir die Tage dann mal die 2 anderen Maschinen an, die noch im Keller stehen.

    Gruß,

    Supa
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  • Ein Frage habe ich noch:

    Wenn ich das Keramikventil wieder dran habe, hat die Maschine ja durch das Reparieren und die lange Standzeit Luft im System.

    Kann da irgendwas kaputt gehen, wenn die Maschine direkt nach dem einschalten mit dem Entklakungsprogramm weitermacht?

    Kann man das Programm auch irgendwie abbrechen und erst entlüften?

    Gruß,

    Supa
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  • Update: Keramikventil repariert und alles wieder zusammen gebaut und Wasserbehälter gefüllt.

    Drehknopf auf "Dampf", Auffanggefäß ans dampfrohr, Maschine eingeschaltet.
    Die Standbyleuchte leuchtet rot (also Standby), Entkalken leuchtet, Reinigung leuchtet, Pumpe läuft durch.

    Aber kein Dampf, keine Förderung - nach 5 Minuten habe ich dann ausgeschaltet,
    ein paar Minuten gewartet, Eingeschaltet, keine Förderung, nur Pumpe läuft.

    Das ganze noch 3x wiederholt - keine Änderung.

    Wir gehe ich am besten weiter vor ?


    Gruß,

    Supa
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  • Supastar schrieb:

    Das ganze noch 3x wiederholt - keine Änderung.

    Du kannst das noch 100 Mal probieren, ohne dass sich was ändern wird.

    Supastar schrieb:


    Wir gehe ich am besten weiter vor ?

    Vielleicht, indem Du einfach mal Lösungsvorschläge, die man Dir gibt, ernst nimmst und umsetzt?

    Heinz Rindfleisch schrieb:

    Die Maschine hängt im Entkalkungsprogramm. Starte das Entkalkungsprogramm wie in der Bedienungsanleitung angegeben und lass das Programm zu Ende laufen. In diesem ersten Schritt würde ich allerdings auf Entkalker verzichten und einfach nur mit klarem Wasser arbeiten.

    Wenn das Entkalkungsprogramm durchgelaufen ist, kannst Du mit/an der Maschine weiterarbeiten.

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  • Lieber Heinz,

    vielen Dank für Deine Antwort. Sei versichert das ich die mir dargebotenen Informationen ernst nehme und auch umsetze.

    Das Problem im Augenblick ist, das ich keine Fortschritte sehe.


    Aus der Vergangenheit habe ich das Entkalkungsprogramm so in Erinnerung :
    (ist aber schon ewig her - Angaben ohne Gewähr)

    - Maschine pumpt etwas, ich meine so 1-2 Minnuten - macht dann Pause und lässt den Entkalker einwirken
    - das Zyklus wird noch paar mal wiederholt
    - dann fordert das Entkalkungsprogramm einen vollen Wasserbehälter an und spült alles durch


    Am Dampfrohr kommt im Augenblick gar nichts an, kein Dampf und kein einziger Tropfen Wasser.
    Nach 3x 5 Minuten Laufzeit (immer mit Pausen) Pumpenlauf hätte man ein paar Fortschritte sehen müssen,
    d.h. das wie beim Entlüften Luft und Wasser rausgedrückt wird, irgendwann ist dann der Wasserkreislauf
    dann befüllt, entlüftet, und die Pumpe läuft rund.

    Die Tassenablage ist derzeit noch nicht montiert, d.h. man hat einen guten Blick auf die Schläuche und ob sich
    da irgendwas tut. Die Schläuche sind im Augenblick leer und dort sehe ich keinerlei Bewegung, noch nicht mal
    Tröpfchenweise.

    Nach meinem technischen Verständnis ist es bei vielen Punpen so, das die durchgeleitete Flüssigkeit auch zum
    Kühlen der Pumpe dient und bei längerem Trockenlauf die Gefahr einer Überhitzung besteht.

    Aus diesem Grunde wollte ich ohne Rückfrage die Pumpe jetzt nicht ewig laufen lassen.


    Viele Grüße,

    Supa
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  • Heinz Rindfleisch schrieb:

    Dann bau halt mal die Pumpe aus. Wenn Du in irgendeine Richtung durchpusten kannst, ist sie kaputt.

    Nachdem ich den halben Sonntag mit lesen alter Einträge und den anderen halben Tag mit Maschine schrauben verbracht habe,
    gibt es erste Erfolge zu verzeichnen!

    Pumpe ausbauen war eine sehr gute Idee, eher aber aus hygienischen Gründen. Nach der Demontage der Gehäuseteile bot sich mir ein Bild des Grauens:

    Vom L-Förmigen Wassereinlaufstutzen bis zur Pumpe sah es in den Schläuchen aus wie in einem ungepflegten Aquarium,
    alles voller Algen und Glibber. Durch die lange Standzeit hatte sich hier ein Biotop gebildet, das unter anderem den Einlaufstutzen
    verstopft hatte. Also ALLES demontiert, gereinigt, desinfiziert - inklusive Flowmeter und der Pumpe bis zum Kügelchen.


    Nach dem Zusammenschrauben die ersten Verhaltensänderungen:
    Pumpe ratterte nach dem Einschalten nicht mehr, LEDs für Standby, Entkalkung und Spulung waren nicht mehr am blinken,
    sondern leuchteten dauernd = Maschine im Entkalkungsprogramm.
    Brühgruppenmotor zeigte erste Aktivität und man konnte das sporadische Klicken der Relais hören.
    Drehen am Keramikventil hatte keine Effekte.
    Die Pumpe lief noch nicht - nach ~45 min. war dann die LED für die Spülung am blinken = Aufforderung zur Abschluss Spülung mit Frischwasser,
    Da die Pumpe nicht lief, konnte das Entkalkungsprogramm nicht abgeschlossen werden.


    Nach meiner Einschätzung gab es an dieser Stelle mehrere mögliche Ursachen:
    1) Waserstand im Dampfboiler zu gering
    2) (zuviel) Luft im System
    - Pumpe defekt
    - Pumpe falsch zusamengebaut


    Ich hab mich dann für 1 +2 entschieden, sprich ich musste irgendwie das System befüllen und entlüften.
    Maschine abgeschaltet, Keramikventil auf Heisswasser und mit einem Stück Schlauch und einer grossen Blasenspritze
    erstmal 1 Liter durch das Dampfrohr abgezogen, danach auf Dampf gestellt und das gleiche.

    Maschine eingeschaltet - keine Änderung. Etwas gewartet und den Vorgang nochmal wiederholt.
    Jetzt war ganz leises Zischeln am Dampfrohr zu hören - das hörte man aber auch nur, weil ich eine Flasche
    als Auffanggefäß verwendet hatte, die sozusagen als Schallverstärker fungierte.

    Ok... erste positive Effekte stellen sich ein... das ganze nochmal wiederholt und tadaaa:
    Bei nächsten einschalten pumpte die Maschine und arbeitete das Entkalkungsprogramm inklusive
    der Frischwasserspülung bis zu Ende ab.

    An dieser Stelle war aber immer noch Luft im System, ich habe dann noch Heisswasser und Dampf abgezogen,
    bis eine gleichmäßige Förderung in beiden Stellungen am Keramikventil gegeben war.

    Nächster Test: normale Spülung - keine Aufflligkeiten.

    LED für Reinigungsaufforderung blinkt: hört sich gut an, machen wir doch als nächste das.



    Und damit kommen wir zum aktuellen Problem:
    Nach ~5 Sekunden des Reinigungsprogramms gab es an der rechten Seite des Gehäuses massiven Wasseraustritt.
    Sofort ausgeschaltet - der Wasseraustritt war am Keramikventil.

    Das Keramikventil hatte ich repariert, sprich Niet aufgebohrt und durch Tellerfeder mit Schraube und Mutter ersetzt.
    Soweit angezogen, das ein vertretbarer Druck herrscht, aber die Feder nicht plattgedrückt ist.


    An dieser Stelle fehlt mir Erfahrung, was die wahrscheinlichste Fehlerursache ist:
    - Schraube am Keramikventil nicht stark genug angezogen?
    - Schlauchverbindung am Keramikventil undicht?
    - Keramikventil trotz intakter Scheiben verschliessen ?
    - Sicherheitsventil über dem Satzbehälter defekt (welches der beiden - wie kann man die Ventile testen) ?
    - oder noch was anderes ?


    Soweit der aktuelle Stand, ich werde weiter lesen & forschen und würde mich natürlich über Lösungsansätze freuen !


    Viele Grüße,

    Supa

    PS: Threadtitel aktualisiert
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Supastar ()

  • Sooo... ich bin 3 Schritte weiter :1f642:

    Ich habe das mal zum Anlass genommen, die komplette Hydraulik auszubauen.
    die Magnetventile vorne und mitte auseinander zu bauen und zu reinigen und
    das Legris T-Stück Richtung Boiler zu entkalken.

    Von den Schläuchen dort durch die noch geschlossene Brühgruppe konnt man locker durchpusten,
    also blieb nur noch das Messingventil (Rückschlagventil) ganz hinten überig.

    Ich habe dann den Messingklotz gegen ein Jura Ventil getauscht.

    Soweit macht das schon einen guten Eindruck, kein Wasseraustritt mehr am Keramikventil.

    Konnte es aber noch nicht vollständig testen, weil mir noch ein kleiner Fehler unterlaufen ist.

    "Nach dran kommt ab" - diese Ausasge kann ich nun bestätigen.
    Ich habe einen Legris Anschluss am Entlastungsventil zu stark angezogen, der dann gerissen ist.

    Ich muss mir jetzt erst einen intakten Legris Anschluss besorgen, dann kann es weitergehen
    zum finalen Test.


    Gruß,

    Supa
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  • Es gibt Neuigkeiten:

    Der Reparatursatz vom Keramikventil funktioniert, aber ich war zu sanft beim zusammenschrauben,
    d.h. durch den Druck ist das Wasser dann zwischen den Scheiben rausgedrückt worden.
    Ich habe nochmal ordentlich nachgezogen, und dann war das Keramikventil dicht.


    Nachdem dann das Entkalkungsprogramm und das Reigniungsprogramm durchgelaufen waren,
    zeigte die Maschine weitgehend normale Verhaltensweisen.


    Ein neues Problem trat auf:
    Tropfaschale blieb trocken, dafür war der Trester nur noch Matsche und am Fuß der BG
    war zuviel Wasser.

    Offensichtlich funktionierte der Rücklauf / Entwässerung nicht nicht.
    Die Leitungen waren und Ventile waren definitv frei, das hatte ich alles sauber gemacht und zerlegt.
    Da blieb dann nur noch das vordere Magenetventil bzw.
    die elektrische Ansteuerung überig. Ich hab dann mal bei Bezug nachgemessen, Strom fliesst.

    Spulenkörper getauscht, und dann lief das schonmal.

    Jetzt ist nur noch ein marginales Problem mit der BG zu lösen, nach Bezugsende ist der Brühkolben nicht
    am Friktionskolben eingerastet, sondern etwas nach oben ausgeklinkt.
    Ich vermute mal, das ich den innenliegenden Federring nachbiegen muss, da bin ich noch am Forschen.

    Bis die Tage,

    Supa
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  • Checke den BG-Microschalter in der Maschine. Wenn du die BG entnommen hast, findest du ihn an der linken Seite.
    Die Positionierung erfolgt über Auslösekontakt von diesem Schalter.

    Der Ausbau ist etwas "fummelig": du musst die kleinen Clipse ausrasten, dann kannst du das Schaltergehäuse ausklinken.
    Das Ganze ist mehrteilig: Gehäuse, Wippe, Feder und schließlich der Microschalter.

    Justiere ggf. die Zunge des Microschalters leicht, damit der Schalter etwas früher geschlossen wird.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schlenkman ()

  • @Schlenkmann:
    Danke für den Hinweis, den Schalter hatte ich im Augenblick nicht auf dem Schirm.

    Der Friktionskolben war oben etwas auseinandergegangen (aufgepilzt) was einen sehr hohen Druck zum überwinden des
    Wiederstandes erforderte, das funktionierte zwar, aber knallte immer ordentlich. Den Kolben habe ich dann erwärmt und
    in die ursprüngliche Form gebracht und wäre jetzt davon ausgegangen, das ich den etwas zu leicht gängig gemacht habe.

    Im Augenblick warte ich noch auf die Lieferung eine neue Pumpe, die ich vorsorglich austausche, damit für die nächsten
    Jahre garantiert Ruhe ist.

    In der Zwischenzeit habe die Zeit genutzt und die Boiler ausgebaut und die restlichen Legris und Sicherheitsventile
    von Hand entkalkt.

    Neue Pumpe kommt die Tage, wenn das alles wieder zusammen gebaut ist, werde ich berichten.


    Gruß,

    Supa
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  • Das wichtigste vorweg: die Kaffeeversorgung funktioniert wieder - wenn auch (noch) nicht 100% zuverlässig.

    Nach dem Einbau der neuen Pumpe waren hier und da noch ein paar Undichtigkeiten,
    weil jetzt genau der umgekehrte Fall eingetreten war, d.h. ich hatte das eine und andere
    Legris zu sanft angezogen. Die neuen Teflon Plastik Dichtungen haben einen echten Nachteil,
    sie lösen sich recht leicht wenn man z.b. ein Magnetventil bewegt.

    Den Schalter vom Bohnendeckel muss ich noch nachjustieren, ich hatte den Effekt wenn mehr wie
    3-5 Essslöffel Bohnen im Behälter waren, das beim mahlen das Mahlwerk ab un zu stehen blieb,
    ohne das eine Blockade oder zu wenig Bohnen die Ursache war.

    Ich hab den Schalter fürs erste mit Klebeband ruhig gestellt und mach den Schalter wenn ich die Maschine
    zuschraube.

    Wenn die Brühgruppe in Normalposition ist, ist der untere Brühkolben nicht eingerastet, sondern hat ca 4 mm
    Luft zum Friktionskolken. Ich habe die innenliegende Feder mal nachgebogen, ohne Erfolg.
    Hat aber funktional keine negativen Auswirkungen, oder keine die ich bisher bemerkt habe.

    Während der "Testphase" ist nach ~2 Wochen durch nicht nachvollziehbare Umstände das
    vordere Magnetventil kaputt gegangen, das habe ich dann gestern auch noch getauscht.

    Rein präventiv habe ich noch die Verschleissteile der Platine getauscht (Elkos, Relais, Gleichrichter).

    Ich werde das jetzt noch mal eine Woche beobachten und dann die Maschine wieder zuschrauben.

    Gruß,

    Supa
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  • Supastar schrieb:




    ich hatte das eine und andere Legris zu sanft angezogen. Die neuen Teflon Plastik Dichtungen haben einen echten Nachteil,
    sie lösen sich recht leicht wenn man z.b. ein Magnetventil bewegt.

    Wenn man sich bei der Montage der Legris Verschraubungen an das vom Hersteller vorgegebene Anzugdrehmoment hält, ist das Dichtungsmaterial völlig egal.

    Von mir gibt es keinen Support per email!
    Und auch keine urheberrechtlich geschützte Software..
  • Klar, das Anzugsmoment muss stimmen, damit die Verbindung dicht ist. Die Fiberdichtungen (heissen die so?) haben eine rauhere Oberfläche, wenn die Angezogen sind lösen die sich nicht so einfach. Die Teflon Dichtungen sind unheimlich glatt, wenn die genau so angezogen sind, können die sich recht leicht lösen wenn man z.B. das Magnetventil bewegt um den Spulenkörper zu tauschen - jedefalls meine Erfahrung soweit. Ich habe mir jetzt jetzt damit geholfen, das ich die Dichtungen mit 1000er Schleifpapier ganz leicht anrauhe.

    Ansonsten sieht es gut aus: alles wieder Dicht, Tropfschale füllt sich.

    Ich hatte auch noch den Kolbenumbau 2.0 gemacht und finde der Kaffee schmeckt damit noch besser.
    Was mir an dem Kolben mit Saeco Sieb besonders gut gefällt: auch auf feiner Mahlstufe setzt sich unter dem Sieb
    fast gar nichts mehr zu. Nach einer Woche mit Mahlgrad 2 waren unter dem Sieb nur ein paar Krümel im
    gefühlten 1-stelligen Bereich zu finden.


    Eine letzte Sache ist mir noch aufgefallen:
    Die Position des Wassertanks ist etwas empfindlich. Der Tank hat nach links und rechts etwas Spiel,
    und man muss wirklich darauf achten, das der nach ganz links an den Mittelturm gedrückt ist,
    sonst meldet die Maschine entweder sofort Wassermangel, oder macht selbiges des öfteren mitten im Bezug.

    Da fehlt mir jetzt die Erfahrung, ob das normal ist, der Reedkontakt nicht mehr ganz fit ist,
    oder ob der Schwimmer irgendwie kaputt gehen kann.
    Schwimmer ist frei gängig und Reedkontakt in der korrekten Postion der Rückwand

    Gruß,

    Supa


    /Threadtitel aktualisiert
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