Jura Z7 Kaffeeauslauf läuft stottert läuft....an allen Kaffeeausläufen

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  • Hi Nordbruch, das werde ich dann wohl mal in Ruhe durchlesen, ps: was heißt beweglich? Drehen lässt sich die Kappe, axial verschieben eher nicht.

    @maze: ich werde es im Zuge der Problematik natürlich nochmals ausbauen (müssen) und erstmal durchblasen versuchen, von welcher Anleitung sprichst du genau, auf Juraprofi?

    Danach das Drainageventil genauer unter die Lupe nehmen und mal schauen, was es mit der Kappe auf sich hat. Ich bin ich mir recht sicher das alle Dichtungen drin und richtig rum sind, vor allem, da das Problem meiner Meinung nach erst im Laufe der letzten Wochen schlimmer wurde, ob es gleich nach meiner Wartung im Dezember schon wieder losging, kann ich jetz leider nicht mehr sagen, dazu hatte ich der Sach zu wenig Augenmerkt geschenkt.
    So, jetzt erst mal Koje, mir schmerzt das Kreuz, morgen gehts weiter, zwar nicht gleich, da Vorbereitungen für Tochters Geburtstag immer noch laufen, aber ich denke meinen Nachmittagskaffee kann ich hoffentlich wieder aus der Jura geniessen, sofern es an Euren Vermutungen liegt, ne Messingkappe hatte ich ja damals gleich mitbestellt;)

    Gruss und gut Nacht! :1f634:
  • Guten Morgen,
    die Gedanken an die einfache Lösung, die Plastikhülse am Drainageventil zu tauschen hielten mich sowas von wach, dass ich glatt nochmal loslegt, die Plastikhülse war tatsächlich etwas locker, ließ sich aber nur 0,3mm axial bewegen, ich könnte mir vorstellen, dass das in Toleranz liegt? Beim Durchblasen am Auslass ganz oben (Schlauchanschluss wennn ich maze richtig verstanden hatte) hörte ich irgendwo ein leichtes Zischen, ging also davon aus, das liegt dann,kKurzum, es hatte jedenfalls nicht erhofften Erfolg gebracht. Es zischt immer noch leicht, scheinbar Richtung Cremaröhrchen.

    Danach hab ich noch etwas im www gestöbert, dabei bin ich auf einen Bericht gestossen, dass entweder die Dichtung des "Andockstutzens" nicht ganz im Gegenstück sitzt, bei mir sind es aber min. 0,5-1mm was der untere Rand der Dichtung vom eintaucht ist (Bild). Dann gab es noch die Aussage, dass LIppendichtungen wie ich sie erstmals verwende bei bestimmten Brüheinheiten am beweglichen Kolben fehl am Platz sind. Könnte das so sein?
    Ich möchte jetzt mal eine Zubeireitung machen, kann ich dazu diesen Schieber mit der gebogenen Nase weglassen? Dieser dient doch nur zum Ableiten der Pads o.ä.? Am liebsten würde ich den Tank dazu auch weglassen, vielleicht hat jemand einen Tipp, was ich alternativ dazu einsetzen könnte? Dann möchte ich nochmal genaus sehen, ob nur Wasser und oder Kaffee fließt.

    Bis später, jetzt gehts erstmal in Keller schuften.....

    *Ergänzung & Korrektur:
    so 15.30Uhr , ich habe jetzt mal Testlauf gemacht, irgendwas stimmt vom Ablauf nicht so ganz.

    Die Nummern hinter den Zeilen entsprechen der Positionen auf dem Bild "Testlauf".

    KVA Einschalten:
    • maschine Spült hinterm Drainageventil (1)
    • Gerät begibt sich dann in Bereitschaft, fertig
    Espressozubereitung:
    • nach pressen des Pads wird hinterm DV Wasser kurz gespült (1)
    • Kaffeeförderung aus Auslass + "etwas" Tröpfeln hinter DV (1)
    • (korrektur/nachatrag) --> bei Wiederholung mit Kaffe werden bei einer 160ml Einstellung nur ca. 110ml gefüllt, beim Befüllen beobachte ich hinter dem DV die wohl fehlenden 50ml WASSER fließen...(???)
    • Spülung der Wasser-kaffeeplörre an linken Auslass DV (2) - fertig
    KVA Ausschalten:
    • Spülung hinterm DV (1)
    • Spülung am Kaffeeauslass vorn
    • Spülung linker Auslass DV (2)
    • Spülung im Bereich des unterem Kolbenbereich / Andockstutzen (3)
    Bilder
    • stutzen.JPG

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    • testlauf.JPG

      200,78 kB, 1.110×801, 308 mal angesehen

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von mug () aus folgendem Grund: Ergänzung*

  • Hier eine Anleitung vom Downloadbereich: kaffee-welt.net/filebase/index…r%C3%BChgruppe/?fileID=28

    Hast du den Getrieberahmen richtig herum eingebaut ? Auf Seite 4 ist die Einbaulage ersichtlich, da ist unten wo der Stahlbolzen reinkommt eine Aussparung wo die Ecke des Rahmens einfahren kann. Wenn der Rahmen verkehrt eingebaut wird kann der Brühzylinder nicht weit genug herunterfahren und am Andockstutzen abdichten. Lippendichtringe verwende ich keine.
  • Hi maze,
    jo, passt....leider. Ich bau das Dingens jetzt doch mal auseinander, wenn ich nichts Auffälliges finde, lege ich doch mal den alten O-Ring an der Siebseite ein, der angeblich lt. eines anderen Berichtes auf komtra.de ".... f90 - kaffee läuft teilweise in auffangschale...."die Ursache sein könnte.

    Nachtrag:
    Habe jetzt erst mal die Dichtungen an den Kolben gereinigt, gefettet und eingesetzt. Sprich, nichts getauscht etc. und es scheint keinen unnötig großen Wasserverlust hinter dem
    DV zu geben. Am DV selbst hatte sich ein kl. Tropfen unten angehänt, da hatte ich die Dichtungen wohl fetten sollen? Ich denke aber, dasss das nicht von Dauer ist. Ich schreibe ja "...unnötig großen...." d.h., ich meine der eine oder andere Tropfen war schon dabei, aber zumindest kein Rinnsal im hinteren Bereich. Scheinbar hab ich nen miesen Satz Dichtungen erhalten, oder ich habe doch eine der Brüheinheiten, bei denen O-Ringe die bessere Wahl sind, wenn ich z.B. die Leitschaufeln am unteren Zylinder meiner Z7 mit den Bildern auf deiner Anleitung vergleiche, hat meine eine ganz andere Form auf der einen Seite, evtl. habe ich doch eine von dem Jura-Billig-Zulieferer seiner Zeit in der Maschine.
    Ich werde das Ganze beobachten müssen :2639: Ach ja, bei Einstellung 160ml sind es jetzt zumindest knapp 145-150ml. Wie sind hier die Toleranzen? Ich dachte Jura arbeitet da ziemlich exakt?

    Soweit, Helau Alaaf und happy Fasching!

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von mug ()

  • Moin Moin!
    Es scheint wieder so weit zu sein. Beobachtet hatte ich gestern noch, wie beim pressen des Pads Tropfen hinter dem DV kamen, ich habe mich bisher nicht so konkret mit dem Ablauf befasst, dass ich ihn auswendig kenne, aber sollte beim Pressen das Pad angefeuchtet sein, müsste dann nicht bräunliche Tropfen kommen? Woher könnten also die H2OTropfen kommen?
    Aktueller Stand ist, dass bei Einstellung mit 200ml ca. nur 3/4 davon in der Tassee landet. :1f612:
    Kennt jemand im Net vielleicht ein Simaltionsvideo, dass fürs Bessere Verständnis und zur Fehlerfindung, den Brühprozess zeigt?

    Nochmal meine bisherigen Aktionen:
    • Wechsel sämtlicher Dichtungen im Dezember (Umstellung auf Lippendichtungen), damals hatte ich schon eine Weile vorher schon das selbe Problem, ca. 20-25% weniger Kaffee als die Einstellwerte.
    • nach einigen Wochen trat das Phänomen wieder auf, da es vor der Wartung im Dez. schon so war, schliesse ich jetzt erstmal aus, dass es, wie oben erwähnt, an den Lippendichtungen per se liegen sollte*
    • vor einigen Tagen am DV die Plastikkappe gewechselt (l = 53mm). Danach keine Besserung. (Kappe ließ sich ca. 0,3mm axial verschieben, dachte voller Freude DAS könnte es ja sein..."dachte"....)
    • danach Brüheinheit gereinigt, LIppendichtungen gefettet, für einige Tage zufriedenstellend, bis auf die Tatsache, dass doch zur einen oder anderen Tropfenbildung am DV kam.
    • Stand heute: eingestellt 200ml - Ausbeute nicht ganz 150ml
    • *wobei es ja schon die einzig logische Erklärung wäre, nachdem das Ganze nach der Reingiung für einige Tage ok war und die Dichtunge das einzig deformierbare sind?!?
    • (gerade stammelt es aus der Küche..."hm, habe doch gar keinen Espresso gewählt...")


    Hilfe!!! Bitte um weitere Tipps oder Hinweise!!!!!! :1f62b:
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  • Hi Mug, der untere Kolben fährt ganz runter auf den Andockstutzen. Dann läuft das Wasser durch den unteren Kolben und tritt knapp über dem O-Ring aus.Hast du den Lippendichtring mit der offenen Seite nach oben eingebaut ? Wenn der nicht richtig abdichtet dann kommt dort klares Wasser heraus weil nach oben ein Widerstand vom Kaffeepulver und Cremaventil überwunden werden muss.
  • Hi, vorab, habe die untere Lippendichtung vorhin gg. O-ring getauscht, jetzt das Drainageventil mit vollem Druck, dass das Trommelfell knackt :1f624: durchgeblasen und es war ein leichtes blubber-zischen im Zylinderbereich zu hören (wenn ich nicht täusche), dann obere Lippendichtung getauscht, jetzt "nur noch" ein kaum hörbares Zischen am Steigrohr oben. Jetzt nochmal ein paar Tage verfolgen, denn für heute habe ich die Schnauze erst mal voll..... :1f612:

    Ich danke Euch erst mal soweit für die Unterstützung und hoffe eigentlich, mich die nächsten Tage nicht mehr melden zu müssen.

    Gruss!

    noch ein PS: kann sein, dass ich jetzt die Übersicht verloren habe, aber warum ist der Sitz des Steigrohres (vorne/hinten) so wichtig? Es wird doch nur der Kaffee durchgedrückt und da wäre der Sitz doch egal?

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mug () aus folgendem Grund: PS:

  • Hallo,
    nach gut ner Woche ein kleiner Zwischenbericht, es sieht also tatsächlich so aus, als ob es an den Lippendichtungen gelegen hat.
    Bisher werden die Tassen noch recht voll, der extra Wasserverlust während der Zubereitung liegt noch gg Null möchte ich jetz mal behaupten.

    Mit dieser ganzen Thematik und (vorsichtig ausgedrückten) Unannehmlichkeiten, weiß ich auch, dass dies meine letzte Jura war, auch wenn sie von der Qualität in Verarbeitung und Kaffee sehr gut ist.
    Für diesen Preis, was eine Z7 kostet, ist die Tatsache, dass die angelbich so hochwertigen (Lippen)dichtungen, für manche Einheiten scheinbar wirklich nicht taugen,
    ein absolutes NO GO! Ich zahle, berechtigt oder nicht, ein Schweinegeld für dieses Teil, habe scheinbar wirklich nicht die Möglichkeit dafür entwickeltes Premiumzubehör zu nutzen
    und zustäzlich eine potentiell höhere Gefahr der Schmutz- und Schimmelbildung weil sich die Brüheinheit nur unter hohen Aufwand entnehmen lässt.
    Ich weiß ja nciht, wie die meisten das halten, aber ich bin nicht derjenige, der eine fest verschraubte Einheit auch nur einmal im Monat ausbaut und reinigt, das war bei meiner DeLonghi anders.

    Natürlich hatte ich das alles gwusst und das Teil läuft bei uns sicher noch einige Jahre, bin mir aber auch sicher, dass bis dahin andere Hersteller Maschinchen auf dem Markt haben,
    die in Wartung, Unterhaltung und Kaffeequalität mehr als nur akzeptabel sind - was ja für die ersten zwei Kriterien jetzt auf jeden Fall schon zutrifft. Möglicherweise hat Jura
    bis dahin auch seine Servicefreundlichkeit der Maschinen überdacht und lässt uns User die Brüheinheit zwecks Reinigung mit wenigen Handgriffen einfach entnehmen.

    Vielen Dank nochmal für die Hilfe und Tipps zu meinem Anliegen!

    Bis zum nächsten mal hier oder in einem neuen Fred!

    mug