ECAM 22.110.B Wasser unter der Auffangschale

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  • ECAM 22.110.B Wasser unter der Auffangschale

    Hallo,

    meine Ecam scheint etwas in die Jahre zu kommen, aber eventuell hat jemand einen guten Tipp: seit einiger Zeit befindet sich etwas Wasser unter der Auffangschale, wenn man sie zum Leeren herausszieht. Irgendwo tropft also etwas seitlich herunter. Mir scheint auch, dass die Crema nachlässt und die Menge des ausgegeben Kaffees immer geringer wird.
    Für Hinweise zur weiteren Fehlersuche wäre ich sehr dankbar.

    Noch als Info: die Maschine wird mit dem normalen Entkalkungsprogramm und vorher zusätzlich mit dem Spezialtrick über das Wartungsmenu entkalkt. Brühgruppe hatte ich bereits das Sieb losgeschraubt und darunter gereinigt und geprüft, das alles beweglich ist.

    VG
    Ulrich
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  • Hallo,
    nimm die Schale heraus und schau mit Hilfe einer Taschenlampe wo sich die
    Auslassöffnung des Abwassers vom Automat befindet.
    Dort ist evtl. Schmutz, der bewirkt dass ein Teil vom
    Abwasser an der Schale vorbei kriecht.
    Ich hatte das mal bei einer eSam, also nicht eCam; das ist sicher anders aufgebaut aber
    das gleiche Resultat. LINK: Esam tropft
    Eine Bitte, falls Du was findest, mach bitte ein paar Fotos für uns.
    Das hilft dem Forum. :1f642:
    Viel Glück.
  • Hallo,

    vielen Dank für den Tip ... gleich mal genauer nachgeschaut und tatsächlich habe ich etwas gefunden: oberhalb des kleinen roten Kondenswasserbehälters (bei der ECAM direkt neben der Schale) ist eine starke Verkalkung/Verschmutzung zu sehen (siehe Bild, sieht recht übel aus :1f922: ).

    Ich hab alles mit Essig entfernt und schaue mal, ob das das Problem behoben hat....

    Vielen Dank nochmal :1f44d:

    Gruß
    Ulrich

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ringworld ()

  • Einfach ausgedrückt, es wird Kunststoff auf Kunststoff draufgeschraubt. Es sollte normal eine Dichtung zwischen sein, aber Delonghi spart sich diese. Deshalb ist es nicht 100% dicht. Es Ist erstmal nicht weiter schlimm, nur nach Jahren kann es zu solchen Kalkablagerungen kommen. Habe zum Spass mehrere 23.420 generalüberholt und alle drei hatten ähnliches. Die Technik will halt gewartet werden. MMn sollte eine Delonghi nach 5000 Tassen komplett zerlegt und überholt werden.
  • Ok, nachdem ich endlich das richtige Werkzeug gefunden und die Maschine an der "Leck"-Stelle aufgeschraubt habe, entdeckte ich dass es gar nicht am Ausfluss leckt.
    Wie auf den Bildern zu sehen ist, kommt es eher hinten aus dem Schacht. Beim Kaffeeausguss fing diese Stelle an langsam Wasser zu sammeln. 1 Tasse mehr, dann wäre das Wasser auf den Tisch rausgelaufen. Weiß einer was da los ist und wie ich das Problem lösen kann?
    Bilder
    • IMG_1734.jpg

      224,73 kB, 1.200×900, 2.558 mal angesehen
    • IMG_1735.jpg

      224,96 kB, 1.200×900, 2.911 mal angesehen
  • K-Maschinist schrieb:

    Wie gesagt, das ist relativ normal. Das Wasser sickert unter der Abdeckung durch und durch Kalkbildung wird der Spalt immer größer, sodass die Umgebung noch schneller verkalkt. Die Abdeckung (wo der weiche Schlauch oben dran ist) abschrauben, reinigen und entkalken, sowie alles drum rum und wieder dran schrauben. Reicht für einige Jahre.
    Meine ECAM 23.466.B hat anscheinend dasselbe Problem. Kannst Du bitte nochmal etwas genauer beschreiben, welche Abdeckung ich abschrauben muss (und wie)? Was muss ich ich alles reinigen?

    Danke und viele Grüße,
    Andi
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  • Hallo,

    wenn man von links reinschaut, sieht man das der "Auslaufschnüdel" welcher in das rote Auffangschälchen geht (das Teil wo versifft ist) links am Chassi-Geäuse anliegt. Ich bin der Meinung dass es da zu einer Art Kapilarwirkung kommt. Wenn es dann noch verschmutzt ist läuft da erst recht Wasser nebendrann vorbei.
    Ich habe da mit einem scharfen Messer ein paar mm vom Chassi weggeschnitzt damit der "Auslaufschnüdel" frei liegt und sauber in die rote Schale tropfen kann.

    Gruß
    Obelix
  • Bezüglich Wasser unter Maschine habe ich dasselbe Problem gehabt,habe den Brühkopf und die
    Brühgruppe getauscht,leider erfolglos hat nichts am Problem geändert.Habe dann die Beobachtungen
    weiterverfolgt die hier im Forum erwähnt wurden,laut meinen Beobachtungen schien mir die
    mangelhafte Dichtfläche des Thermoblockgehäuses gegen das Maschinengehäuse am plausibelsten.
    Der Kunststoff des Epansionsgefässes ist durch die hohen Temperaturen des Dampfes und durch den
    Druck hohen Belastungen ausgesetzt,und ausserdem verhärtet er mit der Zeit durch das Ausdampfen
    der enthaltenen Weichmacher.Habe dann in die Nut des Gehäuses Teflonband,wie es auch zum
    Abdichten von Verbindungen bei Wasseleitungen verendet wird,mehrlagig zu einer "Schnur" gedreht
    und in die Nut eingelegt Stoss der Dichtschnur oben,und kein Wasser mehr unter der Maschine.
    Falls das Problem erneut auftaucht werde ich das Teflonband durch Hanf und Locherpaste ersetzen.
    Hoffe damit zur Lösung dieses lästigen Problemes beitragen zu haben,Feedback würde mich freuen.