Siemens EQ5 TE506501DE/04 Mahlwerk wieder zusammenbauen

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  • Siemens EQ5 TE506501DE/04 Mahlwerk wieder zusammenbauen

    Guten Tag,

    ich hoffe hier kann man mir helfen.

    Ich habe eine defekte Siemens EQ5 für kleines Geld bekommen. Fehler war -> Wassertank prüfen. angeblich.

    Habe die Maschine bekommen und erstmal nachdem sie mir keinen Fehler zeigte sondern nur nach Calc and Clean verlangte mit 500ml Durgol und bisschen Wasser -> entkalkt. Sie läuft. Soweit. Fehler mit Wassertank bekam ich nie.

    Einzig -> sie war sehr schmuddelig und dreckig und viele Kalkspuren. Richtig versifft.

    Nun habe ich die Maschine geöffnet um sie zu säubern.

    Das Mahlwerk war der Auslauf fast komplett zu bis auf eine kleine Öffnung.

    Da es ziemlich sauer roch und eklig war habe ich in meinem Übereifer das komplette Mahlwerk zerlegt und schön geputzt. Jetzt stink es nicht mehr ABER ich weiss nicht mehr wie ich es zusammenbauen muss.

    Die unterste Mahlscheibe bekomme ich nicht mehr in die Rastnasen. Sind die Pfeile auf der Keramikscheibe der Hinweis dass dort die Rastnasen sitzen müssen?

    Das Mahlwerk war gefettet. Wo sollte ich es am besten neu fetten?

    Wenn ich es denn endlich geschafft habe die unterste Mahlscheibe wieder einzusetzen muss ich beim Aufsetzen der obersten Mahlscheibe etwas beachten? Soweit ich sehen konnte sind die Mahlscheiben intakt aber ich Dödel weiss nicht mehr wie ich dieses Mahlwerk (die Scheiben) zusammensetzen kann und soll.

    Hat hier vielleicht irgendwer einen Tipp oder kann mir weiterhelfen. Übereifer tut selten gut aber der Schmutz und Gestank war nicht erträglich sorry.

    Ebenso wollte ich fragen -> woran erkenn ich was ich noch zu ersetzen od. säuber habe.

    Auslauf wird erneuert den habe ich versehentlich abgebrochen als ich die Front demontieren wollte. Dachte ist nur gesteckt. War es auch aber mit Nase gesichert. :2639:

    Brühgruppe habe ich gemäß Videoanleitung auf Youtube komplett auseinandergenommen und sauber gemacht, bewegliche Teile gefettet und die O-ringe die noch einen intakten Eindruck machen natürlich auch. Leider muss ich nach Zusammenbau feststellen dass die Ausnahme für den Verriegelungsriegel jetzt woanderst steht als vorher und somit ich die Brühgruppe nicht versperren kann.????

    Bei der Brühgruppe hätte ich eine Frage. Da wo das Sieb ist das silberne ist darunter wie ein Kolben mit Schwarz das Gegenstück welches beweglich ist. Den Schaft habe ich auch gefettet. War das ok od. gehört das nicht gefettet?

    Generell kann ich reparieren ABER Vollautomaten sind für mich neu. Bis dato waren es Kapselautomaten. Bzgl. zerlegtes Mahlwerk kann ich Fotos hochladen. Falls es jemanden interessiert wie ich es zerlegt habe.

    Vielen lieben herzlichen Dank.
    LG
    Sabrina
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  • Du musst eigentlich nur das obere Teil soweit es geht reindrehen,und darauf achten das der Abstand ziemlich eng ist ,sich fast beide Mahlscheiben berühren.Dann wieder soweit auseinander drehen bis die äussere Zahnung sich mit dem Verstellrad
    deckt.
    Mir ist es bei zusammengebauter Maschine passiert das ich den Versteller so weit gedreht habe (wollte ziemlich feinen Mahlgrad haben) das der äusssere Zahnkranz nicht mehr fassen konnte.
    Fetten würde ich nix da sonst das Kaffeemehl daran haften bleibt und irgendwann alles verklumpt ist.

    Dödel sagen doch immer nur Männer?
  • Also, für alle die das Problem haben, denke ich, ist hier ein guter Weg.
    Ich hatte das gleiche Problem immer wieder. Meist nach Reinigungen noch verstärkter.
    In einigen Foren habe ich vom Wechsel des Flometer gelesen und auch selbst eins gekauft.
    Das liegt jedoch ungeöffnet hier und ich habe schon 200 Tassen Kaffee gekocht ohne die Fehlermeldung.
    Was habe ich davor gemacht? Zweimal hintereinander habe ich mit doppelter Konzentration entkalkt.
    Aber das führte nicht gleich zum Erfolg. Dann habe ich einfach mal den Einlaufkopf abgezogen.
    Eine große Tasse darunter gestellt, und . . . der Kaffee lief. Zufall? Nein. Fünf weitere Tassen und keine Fehlermeldung.
    Jetzt habe ich mir den Zulauf angeschaut.
    Die Löcher sind von unten und sehr groß. Von vorn hatte ich ein paar weiße Rückstände. Diese habe ich Mittels Zahnstocher entfernt.
    Ob das relevant ist weiß ich nicht. Den Einlaufkopf hebe ich in drei Teile zerlegt, alles ausgepustet und dann über Nacht in heißer Spülmittellauge einweichen lassen.
    Je länger, desto besser. Alles noch mal ausgepustet und abgespült. Jetzt habe ich schon 3 Wochen keinerlei Probleme mehr.
    Sollte die Meldung wieder auftreten würde ich zuerst nur den Kopf abnehmen und schauen, ob der Kaffee so läuft.

    Ich hoffe, ich kann mit meiner Erfahrung hier einige Kaffeetrinker glücklich machen.