DeLonghi Esam 3200 S. - schaltet sich nicht ein

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  • DeLonghi Esam 3200 S. - schaltet sich nicht ein

    Hallo,

    habe eine DeLonghi Esam 3200 S zum reparieren. Hatte eine neue Leistungsplatine bestellt und auch eingebaut, denn die alte war definitiv kaputt. Die neue Platine hat statt normalen Netztrafo ein kleines Schaltnetzteil aber soll laut Lieferant trotzdem passsen. Alle Anschlüsse waren gleich. Nun habe ich folgendes Problem - die Maschine zeigt absolut keine Reaktion wenn ich einschalte. An der Gesamtstromaufnahme kann man sehen, dass das Netzteil taktet, zwischen ca. 5-15 mA. Egal welche Taste ich drücke - es tut sich gar nix. Sind an dem Microschalter neben der kleinen Druckfeder noch andere Teile verbaut? Der war bei der Demontage und Reinigung auseinandergefallen. Es handelt sich um den Microschalter unter dem Thermoblock.

    Besten Dank und Gruß
    Burghard
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  • Meinst du diesen Microschalter hier: juraprofi.de/DeLonghi-Ersatzte…omaten-Neuware::6491.html Da ist auch die Feder am Schalter zu sehen. Sonst gibt es nichts. Selbst wenn etwas mit diesem Schalter wäre, würde die Maschine beim Stecker rein ihre Initialisierungsfahrt machen und sich nachher auch einschalten lassen, halt mit einem Fehler. Was tut sich bei dir bei Stecker rein und beim Einschalten, rein gar nichts?
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
  • Wenn sie garnichts macht, tippe ich auf die Leistungsplatine, auch wenn diese neu ist.
    Gruß Stefan
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  • hallo,

    beim testmodus keine reaktion.das erste mal hat sich folgender fehler gezeigt.nach einschalten und aufheizen auf betriebstemperatur zeigen die mittleren leuchtdioden ganz kurz dauerlicht und unmittelbar danach blinkt die lED für (damf) auf,dann blinken die drei LED abechsend. nach der reinigung der maschiene wollte ich den ersten test machen.dabei gab es eienen kurzen knall auf der leistungsplatiene (TY7,TY4,Q8)regelrecht verbrannt.deshalb hab ich eine neue leistungsplatiene bestellt und weiß jetzt nicht mehr richtig weiter

    mfg burhard
  • Fehler behoben bei Delonghi ESAM 3200 S.

    Hallo,

    habe das Problem mit der Esam 3200 S. geklärt.Nach Erneuerung der Leistungsplatine zeigte die Maschine trotzdem keine Reaktion. Habe dann auf Verdacht den IC (74HC4094) auf der Bedienplatine gewechselt und siehe da, er war auch defekt. Für alle die die Leistungsplatine aus irgendweinem Grund auch mal wechseln müssen, empfiehlt es sich daher, wenn sich die Maschine vom Bedienfeld her nicht mehr steuern lässt, den IC prinzipiell mitzuwechseln (kostet 0,40 Euro ).

    Trotzdem vielen Dank für Eure Antworten.

    Gruß Burghard
  • Hallo Burghard,
    danke für die Rückmeldung und klasse, daß deine Maschine wieder läuft. Hast du einen Link für den IC?
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
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  • DeLonghi Esam 3200 S. - Schaltet nicht ein

    Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob auf der Bedienplatine ein SMD IC verbaut ist aber ich denke schon.



    hier also ein link auf die seite von einem großen Elektronikversandt.



    conrad.de/ce/ProductDetail.htm…854903434177536&insert=U1



    Als nicht SMD Bauteil habe ich einen anderen Link gefunden.

    reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;…374a1c00d7bbb0674386f0234





    Gruß

    Dieter
    Der Trend geht eindeutig zum zweit KVA. Da eine Wartung im Fachhandel doch bis zu 4 Wochen dauern kann und so lange ohne Kaffee? :-)
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  • Gelöst? Ich habe das gleiche Problem mit meiner EAM 3500

    Ich habe meine EAM 3500 mit einem Kurschluss getötet.

    Bei einem Test des Mikroschalters oben am Boiler habe ich einen Kurschluss zwischen der Mikroschalterzuleitung und dem Boilergehäuse verursacht :1f915: .

    Ein Bauteil auf der Leistungsplatine ist sichtbar und hörbar durchgebrannt. Danach hat die Maschine nichts mehr gemacht. Keinen Mucks, nichts leuchtet, nichts bewegt sich.

    Darauf hin habe ich die Leistungsplatine gegen ein Ersatzteil getauscht. Immer Noch kein Mucks :1f622:

    Aus Verzweiflung habe ich auch die Bedienplatine getauscht. Immer noch kein Mucks. :1f622:

    Nun wird mir das ohne professionellen Rat aber zu teuer mit der Tauscherei.

    Gibt es noch irgendwo eine Sicherung innerhalb der Maschine die durchgebrannt sein kann?

    Der Strom kommt zumindest bis auf die Leisungsplatine aber mangels Servicehandbuch weiss ich natürlich nicht wo da sonst was geschaltet wird.

    Kann mir jemand einen Tipp dazu geben?

    Grüße

    Ralf
  • Außer auf den beiden Platinen, die Du getauscht hast, gibt es kein weiteres Bauteil, dass die Stromzufuhr regelt. Sicherungen gibt es auch keine. Sind alle Kabel richtig angeschlossen?
    Macht die Maschine auch nichts, wenn Du den Netzstecker in die Steckdose steckst? Normalerweise sollte dann die Brühgruppe kurz fahren.

    Gruß
    Gregor

    VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

    ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
  • Danke, Gregor,
    Nein, die Maschine macht gar nichts wenn ich sie einstecke. Kein kurzes anfahren des Motors und auch das Display bleibt dunkel. Normalerweise kommt da ja eine Meldung "Autodiagnose" und dann die Uhrzeit.

    Sollte ich da etwas beim umstecken der Leistungsplatine falsch gemacht haben? Hat Jemand ein Bild der korrekten Steckerbelegung? Das sind ja so viele einzelstecker...

    Mir ist bei der Netzspannungsverfolgung aufgefallen, dass der Strom zwar an den unteren Mikroschalter (Umschalter) geht, aber nicht auf der Leistungsplatine am Stecker "Fonda" ankommt (grünes Kabel). Kann da das Problem liegen?
    Grüße
    Ralf
  • Nachtrag:
    Wenn ich den Stecker mit der Flachkalebel zur Reedplatine des Motors von der Leistungsplatine abziele, geht die Maschine an. Nach Betätigen de Einschalters fährt die Brühgruppe hoch, stoppt aber nicht.
    Ist dann doch die Reedplatinde defekt`?
    Jedenfalls habe ich die Bedienplatine umsonst gekauft.....
    Ist der Einbau einer Reedplatine einfach?

    Danke und Grüße
    Ralf
  • Ich tippe auf einen Anschlußfehler. Wenn ich am WE dazu komme, mach ich mal ein Foto und stelle es rein.
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
  • Auf die Schnelle: das 1.Bild ist der obere Teil, das 2. der untere.
    Bilder
    • IMG_1161.JPG

      208,14 kB, 1.200×1.600, 953 mal angesehen
    • IMG_1162.JPG

      184,58 kB, 1.600×1.200, 1.434 mal angesehen
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
  • Hallo Stefan, Gregor,
    Vielen Dank für die Bilder und Hilfe bisher, das finde ich wirklich außergewöhnich. Nach den Bildern habe ich prüfen können dass die Verkabelung korrekt scheint.
    Ich habe nun auf Verdacht auch noch die Reedplatine getauscht. Ist etwas hakelig ohne den passenden Sicherheits-Torx aber geht auch mit einem normalen Schraubenzieher und Gefüüühhhhl.

    Nun kann ich wieder Kaffee ziehen!

    Aber! es lässt sich die Kaffee-Menge nicht mehr programmieren und nach jedem Kaffeebezug meint Die Maschine ich hätte das Mahlwerk zu fein eingestellt.
    Ich schätze das liegt nun auch noch am Wasser Durchlaufsensor......... Der Kurzschluss hat wohl Alles, was elektronisch geregelt ist zerstört.
    Die Bedienplatine habe ich übrigens doch nicht umsonst gekauft. jetzt wo die Maschine wieder einigermaßen geht konnte ich das ja einfach ausprobieren.
    Keine schlechte Ausbeute für einmal kurz nicht aufgepasst.

    .. Ich weiß nun auch was der Ursprüngliche Fehler der Maschine war. es war NICHT der Mikroschalter oben am Boiler sondern der Kolben, der in die Brühgruppe gedrückt wird gibt nicht mehr genug nach um den Mikroschalter zu betätigen. Wenn ich ein kleines Stück Papier dazwischen lege funktioniert die obere Abschaltung der Brühgruppe wieder prima. Vermutlich ist der Kolben verkalkt und klemmt... Mal sehen ob ich den wieder in Gang bringe oder auch noch tauschen muss. Dann wäre ja fast Alles bis auf Boiler und Mahlwerk neu.
    Grüße
    Ralf
  • Der_Suchende schrieb:

    Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob auf der Bedienplatine ein SMD IC verbaut ist aber ich denke schon.



    hier also ein link auf die seite von einem großen Elektronikversandt.



    conrad.de/ce/ProductDetail.htm…854903434177536&insert=U1



    Als nicht SMD Bauteil habe ich einen anderen Link gefunden.

    reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;…374a1c00d7bbb0674386f0234





    Gruß

    Dieter

    Der_Suchende schrieb:

    Also ich bin mir nicht ganz sicher, ob auf der Bedienplatine ein SMD IC verbaut ist aber ich denke schon.



    hier also ein link auf die seite von einem großen Elektronikversandt.



    conrad.de/ce/ProductDetail.htm…854903434177536&insert=U1



    Als nicht SMD Bauteil habe ich einen anderen Link gefunden.

    reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;…374a1c00d7bbb0674386f0234





    Gruß

    Dieter




    moin,

    der 74HC4094 ist kein SMD, sondern Standart DIL (s.Bild)
    Ersatzteile gibt es bei Reichelt Elektronik

    Poti`s: Art.Nr.: PT15-2,5K € 0,27
    die Achsen sind nur eingeklipst und können von den alten Potis weiter verwendet werden

    Taster: Art.Nr.: Taster 3301 € 0,11

    Die Reichelt-Taster haben 4 Anschlussbeine, von denen jeweils 2 parallel liegen, die in der EAM/ESAM haben nur 2, aber das könnte man "hinbasteln"



    Gruss und schöne Woche
    Bilder
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  • EAM 3500 gelöst!!

    Nun habe ich wie oben geschrieben auch noch den Durchflußsensor getauscht sowie den Boiler mit Kolben.
    Der Kolben war schon ziemlich verkalkt und die Metallplatte auf der der Kolben montiert ist rostet fröhlich vor sich hin.
    (siehe Anhang)
    Den Kolben gibts auch einzeln aber ich dachte mir, dass nach 4 Jahren der Tausch des Boiler als eines der Hauptverschleißteile nichts schaden kann. Ich habe keine allzugroße Lust die Maschine die kommenden Monate noche einmal auseinanderzubauen...
    Nun funktioniert die Maschine wieder einwandfrei!
    Danke für Eure Hilfe!
    Ralf
    Bilder
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