Brühgruppe schiebt Kaffeesatz beim zurückfahren rechts weg in den Überlauf / Abtropfrinne

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  • Brühgruppe schiebt Kaffeesatz beim zurückfahren rechts weg in den Überlauf / Abtropfrinne

    Ich habe ein Problem bei einer ESAM3000B Maschine. Es liegt immer Kaffeesatz rechts neben der Brühgruppe und zwar in der Abtropfrinne vom Brühkolben.
    Ich habe es mal mit offener Tür beobachtet.
    Die Maschine bereitet normal Kaffee zu. Der Kaffeesatz wird in den Tresterbehälter geschoben, jedoch nicht vollständig. Es bleibt ein Teil an der Brühgruppe auf dem Sieb kleben. Man erkennt es richtig, dass der Arm den Kaffeetap nicht leichtgängig in den Behälter schiebt sondern es baut sich eine Kraft auf und mit ruck schiebt er den Tab weg. Beim zurückfahren des Armes wird der rest Kaffeetap dann nach rechts weggeschoben, sodas dieder in diese Tropfrinne fällt.

    Das ist bisher nur bei dieser Maschine bei mir aufgetreten.
    Kaffeesorte habe ich nicht gewechselt. Ich nehme immer den Aldi Bio Moreno. Bei dieser Maschine scheint der Tap richtig an der Brühgruppe zu kleben, sodas dieser nicht einfach weggeschoben werden kann.
    Vorher hatte die Maschine natürlich einwandfrei funktioniert. Mahlwerk habe ich auch nicht verstellt.
    Brühgruppe geht leichgängig. Ich habe neue O-Rige und Fett neu drin.

    Der Fehler ist genauso wie hier im Forum schoneinmal Beschrieben.
    Der Abstreifer fährt zufrüh los, bor der tab ganz nach oben geschoben wurde:



    ESAM 6600 - Kaffeesatz gelangt nicht in den Auffangbehälter!!!

    Es sieht so aus als hätte der Betätigungsanschluss von der Brühgruppe kein Anschlag. An erkennt das ich diese Mechanik ganz einschieben kann. Fehlt dort evtl oben irgend ein Teil, so dass ein Anschlag vorhandeen ist, dass man des nicht bin ganz einschieben kann?
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hallo_spencer ()

  • Hallo
    Bist du dir sicher, dass die Brühgruppe richtig zusammengebaut ist. Sieht für mich aus als würde die Schnecke des Antriebes für den Puckauswurf falsch stehen, dadurch der Auswurfhebel blockiert, da die Zahnflanken nicht korrekt eingreifen können und wenn die Kraft groß genug ist schnappt der Hebel dann rüber. Kontrolliere mal die Nase welche für die Drehbewegungen​ der Schnecke verantwortlich ist. Ist die evtl. lose?
    Grüße
  • dann muss es bei mir ein anderer Fehler sein. Vor ein paar Wochen hat sie noch einwandfrei funktioniert. Ich hatte vorher die Brühgruppe und Kolben revidiert gehabt und alles funktionierte ca 1 Jahr. Das Problem ist, dass der Arm den Kaffeetab schon wegschiebt, obwohl der Tab gerade halb hochgefahren ist. Irgendwie fehlt ca 5mm Verfahrweg. Die Brühgruppe bewegt sich leicht. Ich werde mal eine andere Brühgruppe probieren. Mir kommt vor, dass immer mehr Kaffeesatz daneben liegt. Jetzt muss ich alle 4 Tassen die Maschine sauber machen. Vor ein paar Wochen waren es erst anfangs nur ein paar Krümel.
  • Ja mach ich nächste Woche, da die anderen Maschinen in der anderen Wohnung stehen. Ich habe an einem einfachen Fehler gehofft, da in dem anderen Post der selbe Fehler war. Bei den User lag es am fehlendem Fett an der Brühgruppe. Bei mir geht sie jedoch leichtgängig. Ich habe sie auch nocheinmal gefettet, brachte bisher nur nichts. Ich werde nächste Woche berichten, was ich herausgefunden habe.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hallo_spencer ()

  • Fehler beim zusammenbau.
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    Gruß Peter
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    ESAM 5500
    Sage Barista Express
  • Ich habe jetzt nocheinmal den Stempel ausgebaut und die beiden O-Ringe und die beiden Nuten gesäubert. Jetzt hat es zumindest einmal funktioniert und der Trester wurde vollständig weggeschoben. Komisch ist aber, dass der Stempel vor und nach dem Säubern gleich schwer/ leicht sich bewegen ließ. Schon komisch. Soviel Fett hatte ich beim revidieren vor wenigen Monaten auch nicht genommen gehabt, dass es verkleben würde.
    Ich hatte beim revidieren dieses Silikonfett benutzt gehabt:
    tim-industriebedarf.de/Produkt…b249cbae3867cb8b6b8daf4c2

    Diamant Silikon-Armaturen-fett Type 2

    Bei allen anderen Maschinen habe ich nach dem revidieren mit diesem Fett bislang noch keine probleme gehabt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von hallo_spencer ()

  • Ja wie ich sehe bieten verschiede Anbieter tatsächlich andere Maße an. Oft gibt es 35x4 oder 36x4
    Ich messe die Nut vom Kolben ist 36,2mm Durchmesser. Demnach sollten 36x4 Dichringe richtig sein.
    Bei einem anderen Anbieter ist sogar 35x3,5 angegeben. Die halte ich aber für zu dünn.
    Meine alten Dichtringe haben 4,2mm und 4,5mm Schnurstärke.
    Ich lese in anderen Beiträgen dass die 4mm Dicken O-Ringe oft nicht genug dichten und beim Kaffeebezug Wasser aus der Brüheinheit austritt.
    Ist 4,2mm originalmaß des Dichringes?

    Kennt jemand die Originalmaße?
  • Oder sollten 4mm Dicke von den Dichtringen richtig sein und diese quellen nach der Zeit auf 4,2 oder noch dicker auf?

    Jedenfalls habe ich den unteren Dichtring vom Brühgruppenstempel einen 4mm und den oberen 4,2mm eingesetzt. Nun ist die Brühgruppe etwas undicht. Ich habe ein 35 x 4mm Ringe mal geliefert bekommen. Sieht man so auf den ersten Blick nicht. Dann sind die 4mm zu dünn. Bei 36 x 4mm scheint es gerade abzudichten. Wenn der Dichtring nach Jahren auf 4,5mm aufgequollen ist, lässt sich der Stempel zu schwer bewegen und müsste ausgetauscht werden.
    Diese 4,5mm Dichtung kann man jedoch oben an den Brühkolben einbauen. Bei manchen Usern scheint es Oben am Brühkolben mit neuen 4mm Dichtungen etwas undicht zu sein.

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von hallo_spencer ()

  • So nach 2 Monaten lässt sich die Brühgruppe wieder schwer bewegen. Man hört es daran, wenn beim Verfahren der Brühgruppe anstelle dieses an einer Position auftretende Klacken ein eher Knallen ist.
    Vor 2 Monaten habe ich ca. 4,2mm Dichtringe eingesetzt gehabt und gefettet. Dichtringe waren gebraucht gewesen. Nun musste ich wieder auseinander nehmen und den Kaffeesatz bei oberen Dichtring entfernen. Dichtungen sind immer noch 4,2mm dick. Neu gefettet und nun gehts erstmal wieder leichtgängig.
    Frage ist: normal scheint es ja nicht zusein dass alles 2-3 Monate die Brügruppe schwergängig geht und neu gefettet werden muss?
    Sollen die 4,2mm Dichtungen doch an der Verscheißgrenze sein, wegen möglicherweise aufgequollen?
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  • Die 3 großen Dichtringe sind nun neu und nun lässt sich alles viel leichter bewegen.
    Man merkt deutlich, dass die alten Dichtringe weicher sind als die neuen. Vermute deswegen ging es immer wieder nach der Zeit schwergängig, da die alten weicher sind und haben an der Wandung geschmiert und sich angehaftet, was die neuen Dichtungen so nicht machen.

    Dichtungsmaß ist 36x4. Ich habe öfter gelesen, dass bei manchen die Brühgruppe undicht war, nachdem neue Dichtungen verbaut worden sind. Das hatte ich einmal bisher gehabt aber da musste ich feststellen, dass der Verkäufer mir 35x4mm Dichtungen verkauft hatte. Sieht man so auf dem ersten Blick nicht aber diese etwas kleineren Dichtungen, reiben nicht genug bis fast gar nicht an der Wandung.