ESAM 6700 ex:1 mit einem Heizkreis; MV`s schalten zu spät

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  • ESAM 6700 ex:1 mit einem Heizkreis; MV`s schalten zu spät

    Hallo,
    Ich habe einige Probleme mit der ESAM 6700 ex1 meiner Tochter. Habe ihr versprochen, mich darum zu kümmern. Bisher: Brühgruppe+Brüheinheit revidiert, 3-Wege-ventil neu, mehrmals entkalkt.
    Ist eine ex1 mit nur einer Heizung, die beim Aufheizen und Milchbezug deutlich mehr Abwasser in die Auffangschale ablässt. ( Software laut Etikett: 1.0 )
    Da mich das nervt, habe ich diesen Ablauf aus dem vorderen Solenoid-Ventil (3-Wege) durch Verlängerung in der Maschine mit Ausgang in der hinteren Rückwand in einen sep. Behälter umgeleitet.
    Hat gut funktioniert. Seit einiger Zeit hat sich zwischen Betätigen der Taste Milch oder Capp. … der Aufheizvorgang verlängert, jetzt bis auf ca. 10…15 sec. Heute ist der Heizkreis ausgestiegen, die Heizung (noch immer 37,3 Ohm) bekommt keine Spannung mehr, ist offenbar aber noch intakt, tippe auf eine der Temp-sicherungen oder beide.
    Werde das überprüfen und erneuern.
    Bleibt meine Frage nach dem komischen Verhalten beim Aufheizen. Wieso schaltet die Steuerung die beiden MV nicht zu? Beide MV sind im Testmode unauffällig, schalten zumindestens elektrisch. Das vordere ist ja neu, bleibt höchstens das hintere 2-Wege-Ventil. Offenbar wurde die Heizung durch das ständige Nachsteuern zu heiss, infolge dessen einer der Sicherungen (192 grdC) reagierte.
    Den Temp-sensor (137,3 K bei 20 grd.C ) an der Heizung habe ich geprüft, verändert auch den Wert gegen 0 über der Flamme und habe ihn frisch mit Wärmeleitpaste angeklemmt. Rohr ist durchlässig.
    Der Dampf/HW-Weg dieser Maschine: … Pumpe>Überdruckventil>Heizung>Brüheinheit mit Brühkolben > 2-Wege-MV > 3-Wege-MV > Auslass. Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege.
    Schalten beide MV`s gleichzeitig ? Wovon hängt diese Zeitverzögerung ab ?
    Noch eine Zwischenfrage: Welcher Temp.-sensor ist wo auf der Steuerplatine angesteckt. Es gibt ja 2 dieser Sensoren gleicher Bauart, die auch nebeneinander auf der platine stecken. Einer davon (untere ) ist die Pos. X7 , sollte der für diese Heizung sein ?

    Wer kann bitte helfen. Im Voraus besten Dank.


    Zusatzfrage: Es sind zwei NTC-Temp.-sensoren der gleichen Bauart in der ex:1 verbaut. Einmal am Thermoblock seitlich angeklemmt, der andere sitzt am ringförmigen Erhitzer 5513214291. Für den letztgenannten suche ich die exakte Art.-Nr, es gibt im Netz viele unterschiedliche Angebote ohne Angabe des Widerstandes.
    Leider sind diese Sensoren nicht beschriftet. Evtl. auch die Bezugsquelle.

    Vielen Dank für die baldige Antwort.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Fischkin1952 () aus folgendem Grund: Zusatzfrage ergänzt!

  • Hallo Gregor,
    vielen Dank, dass du dich meldest. Die Nummer habe ich auch bereits herausbekommen, trotzdem vielen Dank. Habe mir eine Explosivzeichnung und zugeh. Stückliste besorgt von der ex:1 sowie Stromlaufplan, der mir die Positionen auf der Hauptplatine bestätigt hat.
    Der "erledigt-Hacken" ist auch weg, prima. Das anfangs geschilderte Fehlerbild besteht leider noch immer.
    Was habe ich seitdem unternommen: Temp.-Sicherung 192 grd. + NTC s.o. erneuert, Heizung läuft auf Volllast (230V , 6,02A , z.B. beim Kaffeebezug).
    Wasserzulauf ab Tank bis zur Heizung gereinigt, Filter + Pumpe neu; Flowmeter, Membranregler, Überdruckventil unauffällig, kann man leicht durchblasen. Hinteres MV (2-Wege) neu.
    Was mir noch immer nicht klar ist, von welchen Faktoren außer Temperatur der Heizung es noch abhängt, wann die MV angesteuert werden ?
    Mein Beispiel: Milchbezug. Nach Einschieben des Milchbehälters läuft die Heizung hoch (es kommt Wasser aus dem Überlauf des vorderen 3-Wege-MV /schwarzer Schlauch). Nach Betätigung der Milchtaste läuft die Pumpe langsam an, es kommt weiterhin Wasser über den Überlauf, aber die MV`s schalten nicht. Die Pumpe wird intensiver, die Wasser/Dampfmenge scheint sich auch zu erhöhen, weiter passiert nichts. Auffällig ist, das auf der Anzeige steht: Milchbezug, oben darüber nur die Striche für den Programmfortschritt, es läuft aber kein Balken !
    Nach ca. 10 sec. schalte ich sicherheitshalber ab. Mein separater Auffangbehälter dampft wie ein Schlot. Ohne meinem Umbau wäre die Maschine innen klitschnass.
    Das kann nicht normal sein, auch nicht für eine ex:1

    Was kann ich tun?

    Habe noch vor, den Antrieb auszubauen, zu reinigen, mit einer neuen Führungsmutter zu versehen, neu zu schmieren (wenn ich einmal dabei bin, sollte aber hier keine Rolle spielen , oder ?)
    Weiterhin sehe ich mir mal die Leistungs-Platine unter Mikroskop auf gebrochene Lötstellen an.

    Wie ist eure Meinung zum Problem, bitte um Beiträge.
  • Problem ist, daß die ungeliebte EX1 Version nicht so der Hit war und dementsprechend wenig verbreitet ist. Ich habe vor Jahren mal eine in der Kur gehabt und Kopfschmerzen vom vielen Kopfschütteln bekommen. Ist auch zu lange her, daß mir da was aus dem Stegreif einfallen würde. Mach halt mal ein paar Bilder von Heizung/Ventile/Wasserlauf und lade mal ein Video vom Problem bei Youtube hoch.
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
  • Hallo Stefan,

    Im Anhang einige Bilder zum KVA und hier der Link zum youtube-Video: youtu.be/XeMFzOFTqZ4

    Nachdem ich den Antrieb soweit hergerichtet habe, baute ich die Leistungsplatine aus und schaute mir diese unter Mikroskop an. Keine Auffälligkeiten, einige Leistungs-Bauteile (Triac`s und Flachstecker) nachgelötet, Staub entfernt, ansonsten keine brüchige Lötstellen oder gebrochene/beschädigte Bauteile.
    Nach Einbau noch immer das Fehlerbild wie oben beschrieben.
    Allerdings muss ich mich auch korrigieren. Es sind nicht beide MV`s, die nicht schalten, sondern nur das vordere 3-Wege-MV. Der Dampf/Heiswasser kommt ja bis dahin, könnte ja sonst nicht aus dem Überlauf kommen.
    Komischerweise schaltete diese MV aber, nachdem ich die Milchtaste erneut betätigt habe. Beim Cappuccino schaltet es nicht, beim Caffeelatte schaltet es wieder. Es sieht aus wie ein Wackelkontakt.
    Werde als nächstes alle Endschalter überprüfen, also an den Steckverbinder zu Platine, um evtl. Kabelfehler auszuschließen.
    Sollte das Problem dann auf der Leistungsplatine liegen, wird es schwierig. Ich habe keinen Bestückungsplan und auch kein Platinenlayout, um den Signalweg zu verfolgen.
    Gibt es hierzu Unterlagen oder hat jemand eine Schrott-Platine, die er mir überlassen kann.

    Nebenbei noch eine, vielleicht dumme Frage. Habe ja den Filter erneuert. Dort steht ständig eine größere Luftblase, bekomme sie auch nicht weg bzw. bildet sich immer wieder neu.
    Ist das bei euch auch ? Unproblematisch?

    Bis bald.
    Gruß Gerhard
    Bilder
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  • Fischkin1952 schrieb:

    Ist das bei euch auch ? Unproblematisch?
    Ja

    Fischkin1952 schrieb:

    Gibt es hierzu Unterlagen
    Nur für die ESAM 4500

    Fischkin1952 schrieb:

    die Roh-Platine hat die Nummer 3560033339 Procond Elettronica.
    Cod DeLonghi ist wichtiger.
    Gruß Stefan
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  • Hallo,

    Hier die Angaben auf dem Etikett der Leistungsplatine:
    Code Procond: 454012600
    Code delonghi: 5213211681
    WK = 36/09 OP = 60567 SW: 1.0

    Zur Signalverfolgung ist ja das Platinenlayout entscheidend. Also würde sich auch eine unbestückte oder teilweise bestückte Platine eignen.

    Zum aktuellen Stand: Habe alle Endschalter überprüft. Hier zeigt sich, dass nur das Klicken kein ausreichender Hinweis auf die Funktion des Endschalters ist.
    Der Endschalter M3 (Coffee grounds container) ist defekt. Ist ja ein Umschalter, der ohne Betätigung das L-Potential auf den Stecker X3 / Pin 3 (grün) schaltet.
    Und das fehlt hier. Ob das nun für mein Fehlerbild relevant ist, ist fraglich. Denn der KVA läuft ja mit Satzbehälter. Endschalter ist bestellt.

    Wie ist die Meinung zum Video und den Fotos?
    Ist das Problem hinreichend erklärt damit?

    Habe zur Sicherheit noch einmal im Testmode alles durchgeschaltet und betätigt. Alles ok, die MV`s schalten beide deutlich hörbar. Wer kann mir sagen, ob der Signalweg vom Bedienpanel zum MV im Testmode der gleiche ist wie im normalem Betrieb?

    Ich finde einfach keinen Ansatzpunkt. Welche Möglichkeiten zur Simulation gibt es noch ?

    Gruß
    Gerhard
  • Hallo Stefan,

    kann man die Ansteuerung der Triac`s für die MV`s im Betrieb messen ? Die Ansteuerung funktioniert ja im Testmode korrekt. Nun möchte ich gern die Ansteuerung der Triac`s im normalen Betrieb prüfen, ist das möglich ?
    Könnte mir das so vorstellen: um nicht auf der unter Spannung stehenden Platine vielleicht noch abzurutschen mit der Messspitze, dünne Drähte an Gate und COM vom TY6 anlöten und sicher herausführen. Dort sollte doch eine Gleichspannung zu messen sein oder ? Kann man dann noch den Prozessorausgang so überprüfen ? Einen Oszi habe ich leider nicht.

    Gruß
    Gerhard
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  • Fischkin1952 schrieb:

    Nun möchte ich gern die Ansteuerung der Triac`s im normalen Betrieb prüfen, ist das möglich ?
    Könnte mir das so vorstellen: um nicht auf der unter Spannung stehenden Platine vielleicht noch abzurutschen mit der Messspitze, dünne Drähte an Gate und COM vom TYx anlöten und sicher herausführen.
    Stimmt, einfach Spannung messen auf Gate gegen GND (= A1 von Triac, aber messen an "N" von Netzstecker = Konnektor F5 ist einfacher).
    Sollte Sprung von 5V machen als Triac geschaltet wird.
  • Hallo Roand11,

    aber Hallo. Laut Datenblatt liegt die Zündspannung bei 1 V zwischen Gate und COM. Ich nehme an, es handelt sich um eine Gleichspannung.

    In meinem Fall messe ich folgende Werte für beide MV`s im geschalteten Zustand: (Klammerwerte auch die gemessene Wechselspannung)

    Testmode:
    hinteres MV ( 2-Wege): TY8 0,832 V- (0,025 V~)
    vorderes MV (3-Wege): TY6 0,834 V- (0,028V~)

    Milchbezug:
    hinteres MV: TY8 0,832 V- (0,056 V~)
    vorderes MV: TY6 0,834 V- (0,600 V~)

    Sobald die Zündspannung angezeigt wird, schaltet auch das MV. Also funktionieren beide Triac`s und beide MV`s korrekt, sofern sie angesteuert werden.
    Vor dem Gate ist noch der Zündwiderstand R53 = 270 R geschaltet (lässt sich nachmessen), von da gibt es eine direkte Vebindung zum Prozessor U1 /Pin3.

    Sofern keiner dazu Einwände hat, gehen ich von einer korrekten Ansteuerung aus, oder was kann da noch faul sein ?

    Also steuert der Prozessor offenbar aus einem anderen Grund das MV nicht bzw. erst nach einer gewissen Zeit an.

    Hat jemand einen Hinweis ? Vielleicht die Heiztemperatur, die ja mittels NTC am Heizungskörper abgenommen wird. Wie kann man die Temperatur der Heizung günstig messen bzw. so manipulieren, das das MV eher schaltet ? Heizspannung gemessen: 228 V~ , Heizstrom 6,02 A

    Vielen dank für die Anregungen.
    Gruß
    Gerhard
  • Fischkin1952 schrieb:

    Also funktionieren beide Triac`s und beide MV`s korrekt, sofern sie angesteuert werden.
    Dass konnte man doch wahrscheinlich auch hören in Testmode :1f609:

    Fischkin1952 schrieb:

    manipulieren
    Als du willst kannst du die Maschine 'denken' lassen dass die Temperatur hoher ist durch einen Widerstand parallel an NTC an zu schliessen. Aber das wird keinen Sinn haben wahrscheinlich.

    Vielleicht hilft einen 'factory reset' mit PIC Programmer.
  • Hallo Roland11,

    war ja auch nur so eine Idee.

    Ich möchte auch mal die Versorgungsspannungen auf der Leistungsplatine nachmessen. Gibt es hierzu irgendwelche Angaben und an welcher Stelle kann man diese überprüfen ?
    Vielleicht bricht ja eine Spannung zusammen und beeinflusst daher den Programmablauf.
    Elko´s sind ja bei Samsung-Fernseher auch ein Problem, habe selber einige wechseln müssen.
    Ich könnte mir vorstellen, dass der Platinenbestücker für seinen Platinentest auch die Spannungen checkt und dafür Testpunkte vorgesehen hat.

    Hallo Gregor,

    habe die Unterlagen für die ESAM 3500/4500 nun endlich gefunden, ist ja vieles gleich zu meinem KVA. Vielen Dank für den Tipp. Kann damit evtl. meine o.g. Fragen selbst beantworten.

    Aber was sagst du zu den Bildern und zum Video ? Kannst du dir damit ein Bild machen zum Problem ?

    Gruß
    Gerhard
  • Fischkin1952 schrieb:

    Vielleicht bricht ja eine Spannung zusammen und beeinflusst daher den Programmablauf.
    Das ist sehr unwahrscheinlich, meiner Meinung nach. Als die Speisung von microProzessor ein Problem hast, wird er wieder neu aufstarten - nicht ein delay von outputs haben.

    Fischkin1952 schrieb:

    Elko´s sind ja bei Samsung-Fernseher auch ein Problem, habe selber einige wechseln müssen.
    Spielt hier keine Rolle glaube ich, siehe oben.
  • Hallo Roland11,

    konnte die beiden Gleichspannungen messen, sind da mit 4,98 V- und 11,98 V-. Die 5V sind auch stabil beim Milk-Bezug, die 12V brauchen nur die Relais für den Motor.

    Also auch erledigt. Beim Probieren Milchbezug ( nehme ich immer zum Ausprobieren, Wasser im Milchbehälter, da braucht man keinen Kaffee ) musste ich wieder feststellen, dass das vordere MV sehr unregelmäßig zuschaltet. Mal dauert es nur 2 sec, dann wieder überhaupt nicht ich schalte nach 10 sec. ab.
    Habe auch die Temperatur an der Heizung gemessen ( Messpunkt etwa 2 cm vom NTC entfernt). Leider nur ein digitales Bratthermometer mit langer Messspitze, aber meine Körpertemperatur zeigt es stabil mit 36 grd.an, sollte also hinreichend genau sein.
    Nach dem Einschalten (kalt) und Aufheizen zur Bereitschaft ca. 85 ... 90 grd ( hier kommt kein Wasser über MV/Überlauf) . Danach Milchbehälter einschieben ca. 110 ... 118 grd ( hier kommt schon der erste Schwung heißes Wasser über MV/Überlauf) . Anschließend Milchbezug ca. 136 ... 155 grd ( mehr Dampf als heißes Wasser, ständig, zunehmend bis MV schaltet).
    Nun fängt auch der Fortschrittsbalken auf den Anzeige an zu laufen, vorher nur Striche.

    Dieses Umschalten der Temperatur von Kaffee- auf Milchtemperatur und zurück mittels einer Heizung und das Kühlen mit Wasser ist total bescheuert. Hat aber mal funktioniert.
    Jetzt nicht mehr, warum auch immer.

    Der NTC wird übrigens über einen Spannungsteiler an den Prozessor geleitet, werde die Widerstände mal nachmessen bzw. tauschen.

    Meldet euch bitte, ich weiß nicht weiter.


    Gruß
    Gerhard
  • Hallo Roland11,

    Roland11 schrieb:

    Fischkin1952 schrieb:

    Meldet euch bitte, ich weiß nicht weiter.
    Wurde versuchen ob einen 'factory reset' mit PIC Programmer das Problem erledigt.


    kenne mich da aber nicht aus. Den 6-pol. Programmierstecker muss ich erst nachsetzen.
    Kannst du mir das erklären, welche Software benötige ich, welche Schnittstelle am PC, woher die Firmware SW: 1.0, die laut Etikett programmiert ist.
    Ich denke, wenn das schief geht, ist die alte SW auch gelöscht und es geht gar nichts mehr.

    Werde vorerst den Spannungsteiler verändern, den 1k durch Poti ersetzen, um damit den Pegel ( Spannung zwischen GND und Pin 20 vom Prozessor ) minimal anzuheben und damit eine höhere Heizungstemperatur zu simulieren. Der Pegel läuft von 0,359 V (Zimmertemperatur) und hoch auf 4,32 V (hier habe ich 150 grd.C gemessen). Dabei ändert sich der Gesamtwiderstand (im AUS-Zustand gemessen) von 10,31 k (kalt) auf 5,65 k (heiss).

    Würde mich interessieren, was du dazu sagst. Denn dann bin ich mit meinen Kenntnissen am Ende.
    Gibt es denn eigentlich eine Beschreibung über den Steuerungsablauf des KVA, also was passiert ab Einschalten, welche Signale müssen da sein, damit das Programm weiterläuft und welche Parameter wertet der Prozessor wie aus (ähnlich einem Programmablaufplan) ?

    Gruß
    Gerhard
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  • Fischkin1952 schrieb:

    kenne mich da aber nicht aus. Den 6-pol. Programmierstecker muss ich erst nachsetzen.
    Kannst du mir das erklären, welche Software benötige ich, welche Schnittstelle am PC, woher die Firmware SW: 1.0, die laut Etikett programmiert ist.
    Alle Information ist hier in diesem Thread zu finden: kaffee-welt.net/index.php/Thre…stungsplatine-reparieren/ (ab Post #12).

    Fischkin1952 schrieb:

    Ich denke, wenn das schief geht, ist die alte SW auch gelöscht und es geht gar nichts mehr.
    Nur EEPROM Daten vom PIC loeschen ist normalerweise genug.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Roland11 ()

  • Hallo Roland11,

    danke für die Link`s. Habe in allen Beiträgen aber nicht "meine" LE gefunden.
    Hier mal ein Bild vom Bereich PIC, damit du mir Hinweise geben kannst, wo der Programmer anzuschließen ist. Bestückt ist der
    PIC 18 LF 4525-I/PT, einen Stecker kann ich nicht finden.
    Was ist der preiswerteste PIC-Programmer ? Bezugsquelle ?

    ESAM 6700 ex:1 Code: 5213211681 SW 1.0
    (Habe im Saeco-Forum keine FW-Datei gefunden, die hierfür passt.)

    Kann das evtl. jemand für mich übernehmen ? Wohne im PLZ-Bereich 98617 Meiningen/Thüringen.

    Gruß
    Gerhard
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