Delonghi 6700 Brühgruppenschlitten Halterung ist Schraube überdreht

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  • Ja das war der entscheidende Tip. Maschine läuft nach dem Einsetzen des Wassereinlaufs und Bezug von Heißwasser offensichtlich normal.
    Sprache habe ich umgestellt.

    Probleme gibt es noch mit dem getauschten Brühgruppenantrieb. Das Kaffeemehl liegt neben der Brühgruppe (siehe Foto). Dadurch wird auch kein richtiger Kaffee gebrüht, Wasser kommt aber ohne Kaffeegeschmack. Der Brühgruppenantrieb macht komische Geräusche und brummt an Anfang und Schluß. Ich fürchte dass der auch eine Macke hat, obwohl er bei der alten Maschine noch funktioniert hatte. Hoffentlich mache ich m ir damit nicht die neue Platine kaputt. Denke über einen neuen Antrieb nach.
    Leider funktioniert Video nicht bei euren Dateianhängen, sonst würde ich s mal vorspielen.

    Danke und schönen Restsonntag
    Norbert
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  • Hallo Forum
    Erstmal Lob für die schnelle Übersendung und das Funktionieren der Tauschplatine von Spanier HH.

    Nun habe ich den oberen Brühkolben von unten gereinigt und den Ring erneuert. Dann habe ich die untere Brühgruppe gereinigt und neu eingefettet, geht jetzt ganz leicht.

    Dann habe ich im Testmodus die Brühgruppe rauf und runter fahren lassen, ging ganz nach oben und ganz nach unten mit etwas komischen Geräuschen.
    Kann das leider nicht videomäßig vorführen, da ich keine Ahnung habe wie man die IPhone MOV Datei hier einspielen kann, ohne dass man anschließend einen Virus auf dem PC hat??

    Ergebnis:
    1) Es sieht so aus, als ob das gemahlene Kaffeemehl von der Mühle nicht zur Brühgruppe kommt.(Bild 1) Tasse wird nur mit Wasser gefüllt

    2) Nach der Ausführung des "Kaffeebezugs" (ohne Kaffee) steht die Brühgruppe oben rechts unter dem oberen Brühkopf. (Bild 2)
    Bei meiner anderen Delonghi 6700 steht die Brühgruppe nach dem Kaffeebezug ca. in der Mitte und man kann den oberen Brühkolben sehen. (Bild 3)

    Hat noch jemand ne Ahnung.
    Dank und Gruß
    Norbert
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  • Wenn das Mahlwerk startet, sollte die BG schon da stehen wie in Bild 3.
    Die richtige Stellung der BG wird über die Reedplatine gesteuert.
    Wenn NEU, sollte da eigentlich alles in Ordnung sein, aber man weis nie ......
    Sind die 4 Magnete noch alle vorhanden an dem Antriebsrad ?
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    Gruß Peter
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    ESAM 5500
    Sage Barista Express
  • Unter dem Antriebsrad der Spindel sind 4 Magnete für den Reedkontakt.
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    Gruß Peter
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    ESAM 5500
    Sage Barista Express
  • In dem Rad sind 4 metallische Plättchen zu erkennen, sind das die 4 Magnete?

    Auffällig ist beim Testmodus, dass die Brühgruppe zwar nach oben und nach unten bewegt wird, aber jeweils mit einem starken Brummen am Schluß?
    Ich habe zwar die Reedplatine schon mal ausgetauscht (war eigentlich neu) aber ich habe noch einen kompletten gebrauchten Antrieb, soll ich die Reedplatine daraus mal probeweise einbauen?
    Gruß
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  • Hallo Peter
    Ich habe meine 2 alten Reedplatinen nacheinander eingebaut Nr. 1) hat eine "Allgemeine Störung" nach dem Einschalten angezeigt. Die wird dann wohl defekt sein.
    Nr. 2) fährt genauso, wie oben beschrieben, in die Stellung nach oben - unter den oberen Brühkolben und wirft das gemahlene Kaffeemehl daneben.

    Ich muß mich dann wohl nach einem neuen Antrieb umsehen?
    Gruß
    Norbert
  • Hallo,

    also über die Verpolung wurde ja schonmal gesprochen, aber hattest du auch den Motor ausgebaut und dann versehentlich um 180° verdreht wieder eingebaut? Das würde zumindest die Falschfahrten erklären.

    Wäre leicht zu testen, wenn du an der Enstörplatine mal Plus und Minus tauscht.

    Liebe Grüße
    ESAM 3000
    ESAM 3200 S
    ESAM 6700
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  • Norri80 schrieb:

    In dem Rad sind 4 metallische Plättchen zu erkennen, sind das die 4 Magnete?
    Ich kann auf dem Foto nur 4 Löcher erkennen.
    Muss mich korrigieren, die Magnete sieht man ja nur von oben. :1f4a4: :1f4a4: :1f4a4: :1f4a4:
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    Gruß Peter
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    ESAM 5500
    Sage Barista Express

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Peter55 ()

  • Hallo Leon und Peter
    Danke für eure Antworten
    Zu 1) Wenn ich die Motorentstörplatine richtig angeschlossen habe (siehe Foto) müsste der Motoranschluß auch richtig sein, links +, rechts -

    Zu 2) Da ich den Boden der Maschine abgeschraubt habe, kann man die Magnete-Auflageflächen von der Seite aus erkennen, die müssten also noch drin sein.

    Gruß
    Norbert
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  • Ok Leon,
    Also ich habe schon Plus mit Plus und Minus mit Minus von der Entstörplatine zum Motor verbunden.
    Ich hatte den Motor aus einem anderen Antrieb ausgebaut und hier neu eingebaut. Ob ich ihn um 180 Grad verdreht eingebaut habe, weiß ich tatsächlich nicht. Welche Anschlüsse müßte ich dann vertauschen (siehe mein Foto)?
    Die, die an die Entstörplatine gehen oder die von der Entstörplatine an den Motor gehen?
  • Zuerst schauen wo die BG steht.
    Dann würde ich den KVA vom Netz nehmen und wieder einstecken.
    Dann sollte eigentlich der Motor anlaufen, dann einfach die Tür aufmachen und schauen ob die BG nach unten läuft.
    Steht sie jetzt weiter oben, ist der Motoranschluss verpolt.
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    Gruß Peter
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    ESAM 5500
    Sage Barista Express
  • Hallo, bin wieder zuhause:
    1. Versuch Peter
    Maschine hinten am Schalter auf ein
    Steckerrein
    "Eigendiagnose"
    Fronttür öffnen: Brühgruppe steht in der Position zum entnehmen. (Bild 1) also ok

    Dann:
    Maschine einschalten
    "Aufheizvorgang, bitte warten" - "Brühvorgang" - "Aufheizvorgang bitte warten" - "Normaler Kaffee"
    Fronttür öffnen: Brühgruppe steht oben unter dem oberen Brühkolben (Bild 2)

    Dann:
    Maschine ausschalten,
    Fronttür öffnen: Brühgruppe steht kurz über dem Strich zum entnehmen (Bild 3)

    2. Versuch Leon
    Kabel umgesteckt auf dem Motor, eingeschaltet, Blitz und Knall und Rauch aus der Platine
    Sicherung rausgeflogen, das hatte ich schon mal vor Weihnachten.

    Das wars dann wohl mit der Tauschplatine. (Bild 4)

    Sorry, das war nichts.
    Ich glaube ich gebe nun auf und benutze das Ding noch als Ersatzteillager.
    Gruß und trotzdem danke für eure Mühe
    Norbert
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  • Fazit:
    Kaffeevollautomaten sind eine höchst anfällige, wenn auch faszinierende Spezies. Eigentlich sollte nur ein Techniker sich solch ein Gerät anschaffen, da Störungen, selbst bei den teuersten Maschinen (hatte bisher 8 Stück davon), garantiert, spätestens nach der Garantiezeit, nicht ausbleiben. Servicerechnungen zwischen 100 bis 280 € sind dabei üblich und der Service ist auch dringend nötig. (siehe Maschinenaufbau und -teile) Hier kommt dieses Forum ins Spiel, dass auch Laien wie mir hilft, die Technik zu verstehen, die Fehler zu finden und die oft kostengünstigen Ersatzteile an den richtigen Stellen einzubauen. Das ist mir - dank diesem Forum – seit Jahren immer gelungen.

    Im obigen Fall ist nun die Sache das erste Mal schiefgegangen. Ich weiß zwar nicht genau ob der Tip von Leon den Motor von + auf – umzuklemmen, tatsächlich den Crash der Leistungsplatine bewirkt hat!? Nach diesem Umklemmen schlugen jedoch regelrecht Flammen aus dem Geräteteil, was neben einem gewaltigen Knall, bei mir einen erheblichen Schrecken verursachte.

    Ich frage mich nun als Laie (Kfm. Angestellter), ob diese Kettenreaktion vom Techniker Leon nicht vorauszusehen war und dieser Rat nicht zu leichtfertig gegeben wurde und der Schaden zu vermeiden gewesen wäre? (z.B.durch den von mir bereits erwähnten Einsatz des FI Schalter/Steckers)

    Gruß
    Norbert
    PS:
    Außer der angeräucherten "neuen" Platine scheint sonst nichts kaputtgegangen zu sein. Sogar der Motorantrieb der nach unten "gedonnert" war, zeigt noch normale Ohmwerte 220-230 in allen Stellungen an.
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  • Norri80 schrieb:

    ch weiß zwar nicht genau ob der Tip von Leon den Motor von + auf – umzuklemmen, tatsächlich den Crash der Leistungsplatine bewirkt hat!?
    Eindeutig nein, da muß noch was anderes sein. Normalerweise passiert bei umgedrehter Polung des Motors folgendes: Stecker rein--> Motor fährt statt runter rauf bis zum oberen Endschalter und es wird eine allgemeine Störung generiert.

    Norri80 schrieb:

    Ich frage mich nun als Laie (Kfm. Angestellter), ob diese Kettenreaktion vom Techniker Leon nicht vorauszusehen war und dieser Rat nicht zu leichtfertig gegeben wurde und der Schaden zu vermeiden gewesen wäre? (z.B.durch den von mir bereits erwähnten Einsatz des FI Schalter/Steckers)
    Diese Kettenreaktion war nicht vorauszusehen und wäre auch nicht durch einen zusätzlichen FI zu verhindern gewesen.
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!