Stefan schrieb:
NeinTimmy08 schrieb:
Darf man das Puly Caff auch in den Wassertank mischen
Der Neugier halber: Wieso nicht?
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Stefan schrieb:
NeinTimmy08 schrieb:
Darf man das Puly Caff auch in den Wassertank mischen
OlliFFM schrieb:
Saure Lösungen greifen das Material an.
Gregor schrieb:
Kaffeefettlöser sind basisch, nicht sauer, Fett lässt sich nicht mit Säure lösen.OlliFFM schrieb:
Saure Lösungen greifen das Material an.
Puly Caff setzt bei Temperaturen knapp über 80°C Gase frei, das könnte z.B. im Thermoblock passieren, wenn die Lösung da durch gepumpt wird. Das könnte unerwünschte Effekte im Fluidsystem erzeugen. Bei anderen Kaffeefettlösern könnte das auch der Fall sein, eigentlich unterscheidet sich die Zusammensetzung von Produkt zu Produkt nicht immer grundlegend.
Bei Kaffeevollautomtaten mit Alu-Thermoblock, auch wenn das nicht mehr Stand der Technik ist, aber ein paar trollen noch rum, greift die Lauge das Metall an. Das passiert auch bei manchen Kunststoffen oder Dichtungsmaterialien.
Bei Kalk passiert, bei uns, ein ähnlicher Effekt. Warmes Wasser ist zunächst trüb, wird dann schnell klar.waterlogic.de schrieb:
Weißes bzw. milchig gefärbtes Wasser kommt meist von überschüssiger Luft im Leitungssystem. Die Luft wird unter hohem Wasserdruck vom Wasser aufgenommen. Fällt der Druck aber bei der Wasserentnahme ab, können sich kleine Gasbläschen bilden, die dann das Wasser milchig-weiß verfärben. Eine durch Luft bedingte Weißfärbung des Wassers ist unbedenklich, und sollte nach kurzer Zeit von alleine wieder verschwinden, wenn die Luft wieder entwichen ist.
OlliFFM schrieb:
Bei Kalk passiert, bei uns, ein ähnlicher Effekt. Warmes Wasser ist zunächst trüb, wird dann schnell klar.Mit Amidosulfon entkalt?waterlogic.de schrieb:
Weißes bzw. milchig gefärbtes Wasser kommt meist von überschüssiger Luft im Leitungssystem. Die Luft wird unter hohem Wasserdruck vom Wasser aufgenommen. Fällt der Druck aber bei der Wasserentnahme ab, können sich kleine Gasbläschen bilden, die dann das Wasser milchig-weiß verfärben. Eine durch Luft bedingte Weißfärbung des Wassers ist unbedenklich, und sollte nach kurzer Zeit von alleine wieder verschwinden, wenn die Luft wieder entwichen ist.
OlliFFM schrieb:
Auch wenn es nervt, eine mechanische Reinigung ist angebracht.
Danach entkalke ich, fertig.
Timmy08 schrieb:
Mit "mechanischer Reinigung" ist gemeint, dass man den Auslauf ausbaut und "per Hand" reinigt?
Timmy08 schrieb:
Eine Entkalkung des Auslaufs ist nicht nötig, da daraus bereits der "Kaffee" + Reinigungsmittel verläuft?
Gregor schrieb:
Wie ich weiter oben schon schrieb: Reinigungsmittel, bzw. Kaffeefettlöser ist KEIN(!!) Entkalkungsmittel! Die Anwendung von Reinigungsmittel/Kaffeefettlöser ist bei DeLonghi auch nicht vorgesehen, deshalb steht davon auch nichts in der Anleitung.
Timmy08 schrieb:
Dennoch kann ich bei der Delonghi das Puly Caff als Reinigungsmittel für die Brühgruppe verwenden?
Gregor schrieb:
Und denkt daran, nach der Reinigung die Innenwand des Brühzylinders ein wenig mit lebensmittelechtem Silikonfett einzuschmieren, der Kaffeefettlöser löst nicht nur das Kaffeefett.
OlliFFM schrieb:
Ich selbst bevorzuge auch mal gerne einen bequemen Weg. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln hört die Bequemlichkeit allerdings auf.
Um Anhaftungen an einer Pfanne zu lösen kippe ich keinen Reiniger drauf und warte, bis es sauber wird. Ebenso ist es bei einem KVA.
Das Plastik ist grobporig. Somit lagern sich Kaffeemehl und Fett als Gemisch ab. Dies beginnt mit der Zeit, naja, es wird nicht schmackhaft.
So im ~4 Wochen Takt zerlege ich das Geraffel, werfe es in heißes Wasser mit einem Tropfen Spüli. Nach 10 Minuten wird geschrubbt, mit einem Topfreiniger / Schwamm. Für die Tropflöcher nehme ich Pfeifenreiniger.
Der Endschliff erfolgt mit einer elektrischen Zahnbürste, die schmiergelt alles weg, blitzeblank.
Der KVA meiner Mutter wurde oft mittels diesem speziellen Reiniger durchgepfiffen. Diesen zerlegt. Bei der mechanischen Reinigung, was da rausgeputzt wurde, da kann einem die Lust auf Kaffee vergehen.
Anhaftungen mit nur Chemie zu lösen ist beinahe unmöglich, ohne dabei das Grundmaterial zu beschädigen.
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