DeLonghi ESAM 3240 nach Spindelmutterwechsel keine Funktion mehr

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  • DeLonghi ESAM 3240 nach Spindelmutterwechsel keine Funktion mehr

    Hallo werte Gemeinde.
    Ich habe mir heute aus einer defekten ESAM eine noch defektere Esam gebastelt.
    Da der Brühkolben nur noch ratternde Geräusche gemacht hatte habe ich die Spindelmutter am Antrieb nach einer Anleitung bei U-Tube gewechselt.
    Ich habe den Kolben wieder genau an die Stelle plaziert, wo ich ihn ausgebaut habe.
    Nun macht mein KVA folgendes.
    s. Video
    nach dem Einschalten rote Warnlampe:
    Fehlerlampe

    Nach einem Reset passiert folgendes:

    BG fährt

    Der Brühkolben fährt aber nicht in deie Stellung wo man ihn rausnehmen könnte.
    Bei der ganzen Aktion ist mir ein Kunststoffteil abgebrochen, welches für die Betätigung des Tresterschiebers von Nöten ist.
    Ich finde das Teil nicht als Ersatztein.
    Hat jemand eine Explosionszeichnung oder weiß er wo ich das herbekommen könnte?


    Danke schon mal für die Mühen.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von wedewe ()

  • Hey,

    also die E-Nummer für Dein Bruchteil müsste die hier sein: 5332142600
    Oder auch z.B.: strickling-onlineshop.de/delon…zu-eam-esam-fuer-delonghi

    Für Dein anderes Problem ist von meiner Seite leider noch keine Lösung in Sicht - ich tu' nochmal denken.... :1f644:
    Hoffe konnte teilweise schon mal helfen.....

    Sorry, hatte mich im Thread geirrt... :1f607: Es scheint hier ja ne' ganze Menge defekte ESAM 5500 zu geben.....

    Nun zu Dir..... Geh' doch mal in den Testmodus und fahre die Brühgruppe über die Tasten manuell in die Endpositionen - aber vorsichtig, damit die Einheit sich noch wieder fest fährt. Netzstecker in eine schaltbare Steckdose packen (Not-Aus), gelle.?!?!
    So, jetzt Testlauf.... Viel Glück. :1f609:

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thomas II. ()

  • Hallo Thomas II.
    Vielen Dank für die Auskünfte.
    Auf Türhaken muss man aber auch erst mal kommen. :1f615: Mit der Tür hat der ja eigentlich nix zu tun.
    Testlauf bis zu den Endpositionen?
    Was ich bisher hinbekommen habe ist die Brühgruppe manuell hoch und runter zu fahren mit den Tasten 1Tasse und 2Tassen im Testmodus.
    Automatisch gestoppt hat der Motor jedesmal nicht.
    Was im Video zu sehen ist ein Reset. Danach fährt die Brühgruppe mal ein wenig hoch und runter und blaeibt dann wie zu sehen stehen. In der Position kann ich den Brühkolben nicht entnehmen.
    Ist schon seltsam.
    Den Microschalter am Antrieb unten hatte ich gemesssen. Der schaltet.
    Gibt es da noch einen Modus bei dem die Endabschaltungen oben wie unten getestet werden können?`
    Vielen Dank schon mal

    Ach ja, schaltbare Steckerleiste nutze ich. Macht auch den Einstieg in den Testmodus leichter.
  • Hast du beim Spindelmutterwechsel vielleicht den Motor 180° verdreht eingebaut und damit den Motor falsch rum angeschlossen?
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
  • Hallo werte Gemeinschaft.

    Folgende Anleitung zum Testmodus habe ich im Netz gefunden.
    Ich hoffe, ich darf den Link hier einstellen, ansonsten bitte ich um Mitteilung zum löschen.

    Testmodus

    Darin steht beschrieben, dass beim BG hoch und runter fahren der Endanschlag jeweils mit der 1Tasse oder 2Tassen LED angezeigt werden soll.
    Das tut der bei mir aber nicht.
    Der Motor würde hoch drehen bis er oben am Deckel raus kommt und unten habe ich mir damit das Kunststoffteil (Türhaken) kaputt gefahren, weil der Motor nicht stoppte.
    Hmmm, Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer?
    Was meint ihr?
    Gruß wedewe

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Stefan () aus folgendem Grund: Link entfernt und auf unsere eigene Anleitung verlinkt

  • Einen Guten...

    Hast Du die Microschalter oben und unten mal geprüft ? Hört sich nach nix Funktion an.
    Der obere Schalter ist ein "Öffner" - wenn dieser BETÄTIGT wird, dann ist die Verbindung zwischen den Anschlüssen UNTERBROCHEN
    Der untere Schalter arbeitet genau umgekehrt - wird dieser BETÄTIGT, dann ist die Verbindung zwischen den Anschlüssen HERGESTELLT. !!!
    Messgerät auf "Ohm", besser auf Durchgang Prüfung (Piepser) einstellen.
    Dann solltest Du auch die Leitungen auf Durchgang prüfen, die von diesen Schaltern zur Platine gehen.

    Sorry für die " Anleitung für Anfänger", aber ich kenne Deine Ausrüstung nicht. Basteln heißt ja nicht zwangsläufig, dass alles nötige vorhanden ist. :1f609:
    In diesem Sinne.... gut prüf :1f44d:
  • wedewe schrieb:

    ........
    Den Microschalter am Antrieb unten hatte ich gemesssen. Der schaltet.
    ........
    Hallo Thomas.

    Ich bin ein ehemaliger Fernmelder.
    Multimeter ist mir also nicht fremd.
    Dann weißt du auf jeden Fall, dass ich kein blutiger Laie bin. Dafür ein "alter Hase" im wahrsten Sinne des Wortes.
    Den unteren Schalter habe ich mit ausgebautem Antrieb gemessen.
    Zahnriemen solange gedreht bis der Microschalter am unteren Anschlag von der Kunststoffnase an der Brühkolbenbefestigung betätigt wurde.
    Der schaltet einwandfrei. Schließer.
    Jetzt muss ich nur mal schauen wo ich den oberen finde bzw desssen Anschlüsse.
    Vielen Dank für das Hirnschmalz.
  • Der obere sitzt direkt am Halteblech vom oberen Brühkolben, direkt neben dem Thermoblock...
    Die Anschlüsse zeigen senkrecht nach oben.. :1f609:

    Wird der obere Schalter denn auch durch den Becher (oberer Brühkolben) betätigt ? Da ist nämlich ne' Lasche dran, die den Schalter betätigt. Noch vorhanden und nicht abgebrochen ??
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thomas II. ()

  • Ok, dann anders.... :1f609:
    Ein Kabel vom oberen Schalter mal abstecken und nur lose wieder dran halten.
    Im Testmodus die Brühgruppe hochfahren und während dieser "Prüffahrt" das lose aufgesteckte Kabel vom Schalter entfernen. Die Brühgruppe sollte dann sofort stoppen.
    Das hätte ich als Vorschlag zum Test.

    Kommen die Signale der beiden Endschalter auch an der Platine an ???
    Noch ein Vorschlag: Maschine resetten bzw. auf Werkseinstellung bringen.

    Viel Glück... :1f609:
  • Hallo Thomas, halle werte Gemeinde.

    Ich habe nun beide Microschalter bis zur Platine gemessen und sie funktionieren beide wie sie sollen.
    Im Link kann man den Testmodus sehen und nun leuchten auch die LED für die Endlagenschalter .
    Hatte ich wahscheinlich übersehen.

    Testlauf Endlagenschalter

    Das würde ja heißen, dass der Antrieb so korrekt läuft, oder irre ich mich?
    Nach einem Reset....
    (ich kenne jetzt nur diese Variante:
    5.1 Maschinen ohne Display:


    • KVA vom Stromnetz trennen (Stecker raus)
    • Ein/Aus+Tasse1+Tasse2 gleichzeitig drücken.
    • KVA an das Stromnetz anschließen.
    • Sobald Tasse1+Tasse2+Dampf LEDs gleichzeitig blinken, loslassen. Die Maschine führt jetzt den Reset durch.
    • Die Maschine beendet diesen Reset-Modus selbstständig (d.h. das Blinken der LEDs beendet sich).
    passiert dann halt immer noch nach Einschalten des KVA Folgendes:

    Nach Reset

    Werkseinstellungen finde ich nirgens.

    Das scheint aber irgendein anderer Fehler zu sein? Habt ihr noch eine Idee?
  • Sorry, wer lesen kann ... :1f644:
    Du hast ja eine Maschine OHNE Display, da weiß ich leider nicht ob es da die "Werkseinstellung" gibt. Ich hab' ja eine mit und da kann ich zusätzlich zum "Reset" auch "Werkseinstellung" auswählen.
    Zu meiner Verteidigung - ich hatte ja geschrieben "..., bzw.... :1f609:
    Also, der Testlauf sieht gut aus. Ich stehe jetzt ein wenig auf dem Schlauch: Wenn Du die Maschine einschaltet, dann fährt erst nach unten ???? :1f628: Also die Endstellung der Brühgruppe in also oben ??? :1f616:
    Habe ich das jetzt richtig verstanden ???
    Da muss ich erstmal in mich gehen... :1f60f: :2753:
  • Hallo Thomas.
    Einen Netzschalter hat das Teil nicht.
    Im Ruhezustand ist der Brühkolben oben. Ob das so richtig ist weiß ich nicht.
    Sobald ich Netzstrom anschalte fährt der Kolben runter bis auf Endposition und dann wieder hoch auf Endposition.
    Danach ist die Maschine aus, also nichts leuchtet.
    Wenn ich sie dann am Ein/Aus Schalter einschalte kommt sofort LED Tasse1 Tasse2 und die Fehlerlampe wie im Video zu sehen.
    Dann bewegt sie sich nicht mehr.
    Gruß und Danke
    Werner
  • Äh, ja, dreh' die Maschine um, dann läuft sie richtig... :1f643: Nein, war ein Witz. Du weist ja - Wer den Schaden hat.....
    Ernsthaft: Ich kenne das nur so...

    Maschine ist AUS (nix leuchtet) und die Brühgruppe ist in der untersten Position.
    Maschine wird "eingeschaltet", Brühgruppe fährt ein Stück nach oben. Dann hörst Du die Relais 2x klicken und die Brühgruppe fährtw ieder ein Stück runter - ABER NICHT BIS ZUM UNTEREN ENDPUNKT, der untere Schalter wird nicht betätigt.
    Somit ist die Brühgruppe in der Standby-Position und ist bereit für Kaffee. In dieser Position kannst Du die B-Gruppe auch entnehmen.
    Diese Position wird über die Reed-Kontakte ermittelt.
    Sie fährt z.B 10 Impulse hoch und danach wieder 8 Impulse runter. 10 minus 8 ergibt -> Entnahme-Position der Brühgruppe.
    Wie gesagt - nur so kenne ich das (ESAM 6600) und wir haben beide die gleiche Brühgruppe...
    Dann ist auch die Fehlermeldung logisch, da die Brühgruppe den oberen Schalter betätigt.
    Dieses kann und darf lt. Delonghi nicht sein... Stellung nicht logisch -> Fehlermeldung !
    Vielleicht hilft's ja. :1f44d:
    Ich schreibe wieder einen Blösinn..... Ich glaub' ich rauch' zuviel.. :1f616:
    Die Brühgruppe fährt natürlich bis zum Brühkolben hoch - es kommt nach dem Aufheizen ja noch der Spülvergang. Danach fährt die B-Gruppe wieder bis zum unteren Schalter, klick, klick, und dann wieder ein Stück nach oben zur
    Entnahmeposition.
    Ich glaub' jetzt hab' ich's... Sorry nochmal... :1f607:

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Thomas II. ()

  • wedewe schrieb:

    Sobald ich Netzstrom anschalte fährt der Kolben runter bis auf Endposition und dann wieder hoch auf Endposition.
    Reedplatine wechseln
    Gruß Stefan
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    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
  • Netzstecker raus und wieder rein, dann sollte die BG zuerst nach unten und dann in die Entnahmeposition fahren.
    Da würde ich mich Stefan anschließen, Reedplatine, oder das Kabel, oder Stecker defekt.

    Gruß Peter
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    Gruß Peter
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    ESAM 5500
    Sage Barista Express
  • Einen guten Morgen gepfiffen.. :1f60e: und Hallo Werner.

    Ich bin der Meinung, dass wir vielleicht mehr über die Vorgeschichte der Maschine(n) erfahren sollten. Gut, bei der jetzigen Maschine
    ratterte der Antrieb. Funzte die Maschine bis zu diesem "rattern" denn auch fehlerfrei, oder war da noch mehr im Busch..??

    Du hast ja geschrieben, dass Du "aus 2 mach 1" machen wolltest.
    Hier im Forum wurden schon Teile getauscht, durch gemessen, sogar mit nem' Ozi geprüft, usw.... Alle Teile waren i.O., aber trotzdem
    keine Funktion der Maschine. Dann kam die Vorgeschichte der Maschine mit ins Spiel und siehe da, es waren nur Kabel vertauscht,
    nicht angeschlossen, etc... Also im Grunde nur was ganz banales, und so wurden zig Euronen für Teile "rausgeschmissen" die gar nicht
    hätten ersetzt werden müssen.

    Also, ich hab Momentan noch keine gute Idee in Deinem kuriosen Fall. Vorschläge gab es ja (Reedplatine).

    Eigentlich bin ich ja Stefan's Meinung, dass da irgendwas mit der Drehrichtung nicht stimmt, aber das hattest Du ja verneint.

    Ich warte jetzt erstmal auf weitere Infos. :1f609:
    Bis dahin..... Thomas :1f60e:
  • Hallo Ihr alle.
    Danke für eure tatkräftige Unterstützung.
    Also Verpolung Motor schließe ich wirklich aus, da ich dort kein Kabel abgezogen habe.
    Bis zu dem Spindelmuttercrash lief die Maschine tadellos.
    Habe den Antrieb gerade noch mal ausggebaut und die Reedplatine abgeschraubt. Kabel von Platine zum Stecker durchgemessen i.O.
    Weiß jemand was ich an den 3 Anschlüssen messen müsste, wenn ich mit nem Magneten daran vorbei fahre?
    Da sind 3 kleine Bauteile drauf, von denen ich nicht weiß was es für welche sind.
    Ich hatte jetzt gedacht ich könnte da einen einfachen Reedkontakt messen.
    Im Zweifel tausche ich die Platine einfach aus. Wobei mir nicht ganz klar ist, wieso die auf einmal ihren Geist aufgegeben haben soll.
    Aber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen.
    Gruß
    Werner