Hallo zusammen,
nachdem ich mich die vergangenen Tage durch die 1000 Threads mit der vorherrschenden "zu fein gemahlen" Thematik gequält und die jeweiligen Tipps eingehalten/durchgeführt habe, bin ich mit meiner eigenen Maschine leider noch immer nicht viel weiter.
Zum Tathergang:
Die Maschine stand einige Zeit im stillen Kämmerlein und sollte deshalb von revidiert werden - das ganze allerdings in einem finanziell rentablen Rahmen. Das defekte Display wurde, ebenso wie die Dichtungen der Leitungen, Brühgruppe und Brühkolben getauscht, dabei alle Teile gereinigt und auf übermäßigen Verschleiß und Kalkablagerungen geprüft. Maschine lief danach für etwa 5 Monate hervorragend.
Irgendwann fiel allerdings auf, dass die Maschine Wasser verliert. Schuld war wohl eine zerquetschte Dichtung am Thermoblock. Dadurch hat sich das Wasser langsam aber stetig in der Maschine verteilt. Das Problem wurde mittlerweile behoben, die Maschine begann aber zwischenzeitig die bekannte "zu fein gemahlen"-Meldung auszuspucken.
Fehlersuche/Erkenntnisse:
- ein ebenfalls neuerdings leckender Membranregler wurde ausgetauscht.
- die alte Ulka Pumpe wurde gegen eine neue ARS/Invensys CP4 getauscht
- Brühgruppe und Brühkolben zerlegt und gereinigt
- Mahlwerk lt. Anleitung eingestellt
- Silikonschläuche getauscht
- schwarzer Schlauch vom Thermoblock ist frei
- die Maschine hat etwa 3500 Bezüge bisher
- Flowmeter wurde noch nicht gewechselt
- Testmode funktionierte vor Wechsel auf die neue Pumpe in allen Belangen. Jetzt mit der CP4 kann ich die Pumpe nicht mehr ansteuern. Ist das normal?
next Steps und Überlegungen:
- Brühgruppe und Brühkolben erneut penibelst prüfen/reinigen? Als Entkalker wurde ein Flüssigentkalker auf Amidosulfonsäure-Basis verwendet.
- Heißwasser wird ausgegeben
- Spülvorgang steuert zwar die Pumpe an; diese pumpt allerdings nur 3-4 mal, wird danach direkt leiser und es kommt die bekannte Meldung "zu fein gemahlen". (EDIT s.u.)
- wenn ich mich recht entsinne, habe ich das Cremaventil nicht seperat gereinigt, da nicht vorhanden. Prüfe ich aber bei Bedarf gerne nochmal.
Folglich würde ich das Problem auf den Durchsatz schieben, korrekt? M.E. blockiert hier etwas den weiteren Verlauf.
Was sind die sinnvollsten weiteren Schritte? Was habe ich womöglich übersehen, wo soll ich ansetzen?
Ich freue mich auf eure Hilfe. Vielen Dank bereits im Voraus.
Edit: Ich habe eben mal die Zuleitung zum Brühkolben abgezogen. Anschließend ist ein Spülvorgang ohne Probleme möglich. Folglich werde ich von dort aus weiterarbeiten.
Edit 2: Der Brühkolben selbst gewährt den Durchfluss, ist also auch nicht das Problem. Direkt danach kommt das Solenoidventil.
nachdem ich mich die vergangenen Tage durch die 1000 Threads mit der vorherrschenden "zu fein gemahlen" Thematik gequält und die jeweiligen Tipps eingehalten/durchgeführt habe, bin ich mit meiner eigenen Maschine leider noch immer nicht viel weiter.
Zum Tathergang:
Die Maschine stand einige Zeit im stillen Kämmerlein und sollte deshalb von revidiert werden - das ganze allerdings in einem finanziell rentablen Rahmen. Das defekte Display wurde, ebenso wie die Dichtungen der Leitungen, Brühgruppe und Brühkolben getauscht, dabei alle Teile gereinigt und auf übermäßigen Verschleiß und Kalkablagerungen geprüft. Maschine lief danach für etwa 5 Monate hervorragend.
Irgendwann fiel allerdings auf, dass die Maschine Wasser verliert. Schuld war wohl eine zerquetschte Dichtung am Thermoblock. Dadurch hat sich das Wasser langsam aber stetig in der Maschine verteilt. Das Problem wurde mittlerweile behoben, die Maschine begann aber zwischenzeitig die bekannte "zu fein gemahlen"-Meldung auszuspucken.
Fehlersuche/Erkenntnisse:
- ein ebenfalls neuerdings leckender Membranregler wurde ausgetauscht.
- die alte Ulka Pumpe wurde gegen eine neue ARS/Invensys CP4 getauscht
- Brühgruppe und Brühkolben zerlegt und gereinigt
- Mahlwerk lt. Anleitung eingestellt
- Silikonschläuche getauscht
- schwarzer Schlauch vom Thermoblock ist frei
- die Maschine hat etwa 3500 Bezüge bisher
- Flowmeter wurde noch nicht gewechselt
- Testmode funktionierte vor Wechsel auf die neue Pumpe in allen Belangen. Jetzt mit der CP4 kann ich die Pumpe nicht mehr ansteuern. Ist das normal?
next Steps und Überlegungen:
- Brühgruppe und Brühkolben erneut penibelst prüfen/reinigen? Als Entkalker wurde ein Flüssigentkalker auf Amidosulfonsäure-Basis verwendet.
- Heißwasser wird ausgegeben
- Spülvorgang steuert zwar die Pumpe an; diese pumpt allerdings nur 3-4 mal, wird danach direkt leiser und es kommt die bekannte Meldung "zu fein gemahlen". (EDIT s.u.)
- wenn ich mich recht entsinne, habe ich das Cremaventil nicht seperat gereinigt, da nicht vorhanden. Prüfe ich aber bei Bedarf gerne nochmal.
Folglich würde ich das Problem auf den Durchsatz schieben, korrekt? M.E. blockiert hier etwas den weiteren Verlauf.
Was sind die sinnvollsten weiteren Schritte? Was habe ich womöglich übersehen, wo soll ich ansetzen?
Ich freue mich auf eure Hilfe. Vielen Dank bereits im Voraus.
Edit: Ich habe eben mal die Zuleitung zum Brühkolben abgezogen. Anschließend ist ein Spülvorgang ohne Probleme möglich. Folglich werde ich von dort aus weiterarbeiten.
Edit 2: Der Brühkolben selbst gewährt den Durchfluss, ist also auch nicht das Problem. Direkt danach kommt das Solenoidventil.
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