Delonghi ESAM3000 mahlt nicht, Mahlwerk funktioniert aber

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  • Delonghi ESAM3000 mahlt nicht, Mahlwerk funktioniert aber

    Hallo,
    Bei meiner ESAM 3000 läuft das Mahlwerk nicht an. Nach Drücken der Bezugtaste (1 oder 2 Tassen) herrscht kurz Ruhe, dann läuft der Brühkolben kurz an und dann fängt die Treserlampe an zu blinken. Auch im Testmodus läuft da Mahlwerk nicht an. Wird das Mahlwerk direkt an 22V angeschlossen, läuft es ohne Probleme.
    Als es das este Mal auftrat, baute ich das Mahlwerk aus und nach Einbau hat die Maschine wieder für ein paar Tage funktionert, bis sie wieder das oben genannte Verhalten gezeigt hat. Ein Zeitlang hat sie dann noch mit Kaffepulver funktioniert, dann hat sie auch das verweigert (Tresterlampe blinkt).
    Ich habe mal mit einem einfachen Strommesser am Anschluss des Mahlwerks gemssen (mein Multimeter ist zur Zeit defekt, daher nur ungefähre Werte): Beim Einschalten des Mahlwerks im Testmodus liegt eine Spannung an, aber irgendetwas unterhalb von 100V. Ich bin daher von einer defekten Leistungsplatine ausgegangen und habe diese getauscht - gleiches Verhalten wie oben beschrieben.
    Hat noch jemand eine Idee, wo das Prolem liegen könnte.
    Herzlichen Dank für jegliche Hilfe!
    Herwig
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  • Vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Kohlen/verschmutzten Rotor des Mahlwerksmotor hatte ich erst auch im Verdacht. Hatte das Mahlwerk ausgebaut und den Rotor abgeschmiergelt; das Mahlwerk funktioniert tadellos, wenn man es direkt mit 220V versorgt. Von daher kann ich diese Fehlerquelle eigentlich ausschließen.
    Die Leistungsplatine habe ich schon gewechselt. Bei der Steuerplatine bin ich davon ausgegangen, dass die im Wesentlichen den Zustand der Potis bzw. Tasten durchreicht und dass Signal zum Mahlen kommt im Testmodus ja auch an - nur leider nicht ausreichend Spannung um den Motor anlaufen zu lassen.
  • ich bin jetzt, nachdem der Tausch der Leistungsplatine nichts gebracht hat, am Ende meines Lateins angekommen und habe eine neue Kaffemaschine (selbes Modesll) gekauft. Da liegen dann die erwarteten 220 V am Mahlwerksanschluss an. Da ist interessanterweise das Mahlwerk auch nochmal extra mit einer Feinsicherung abgesichert. Die alte behalte ich ersteinmal. Vielleicht habe ich ja noch eine Eingebung, wo der Fehler liegen könnte, das würde ich dann hier posten (wenn ich etwas Muße habe, werde ich die Platine aus der alten mal in die neue einbauen, um auszuschließen, dass ein Defekt am Mahlwerkmotor die Platine schrottet).
    Vielleicht hat aber noch ein Leser eine Idee, woran es liegen könnte.
  • Ja habe ich inzwischen auch festgestellt, es ist der TY3 daneben. Der verhält sich allerdings ziemlich unauffällig. Kann z. Zt. mit dem Multimeter zuverlässig nur Durgang messen, und da schein der Triac zu schalten; ober er allerdings vollständig durchschaltet oder nur teilweise kan ich nicht sagen.
    Aber den Motor kann ich mal messen. Mein Multimeter ist da nicht so ganz zuverlässig, aber es sollte der gleiche Wert wie bei der neuen Machine rauskommen.
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  • Ersteinmal vielen Dank für die hilfreichen Anregungen!
    Habe mir jetzt ein Fluke ausgeliehen und die beiden Motoren (neu und alt) am Anschlusskabel gemessen: der neue hat 90 OHM, der alte zwischen 1,9 MOhm und unendlich. Läuft allerdings an 220V ohne Probleme. Wahrscheinlich hat doch die Wicklung irgendeinen Schlag weg, was dann im Betrieb dazu geführt hat, dass sich im Triac ein Thrystor verabschiedet hat und nur noch eine Halbwelle durchkommt. Ist mein Gedankengang so richig?
    Bei angeschalteter Maschine liegen an dem Triac an Gate und A1 220 V. Beim Messen der Gatespannung am intakten Triac schaltet dieser auch durch (Mahlwerk läuft an).
    Soweit ich sehe, lohnt es sich nicht so richtig, am Mahlwerk nur den Motor zu wechseln, da der allein schon zwischen 40 und 50€ kostet, ein komplettes Mahlwerk etwas über 60€. Oder gibt es da noch günstigere Quellen?

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von HerwigM ()