WMF 1000 Brüher einsetzen

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  • Es gibt schon ein paar möglichkeiten woran das liegen kann.

    Ich würde zuerst mal nur das nötigste an Steckern auf die Platine verbinden und schauen ob sie dann an bleibt.
    Das wären Trafo-Stecker, 230V stecker & Display Stecker. Wenn Sie dann anbleibt steckst du nach und nach immer einen weiteren dazu. Bitte immer den Netzstecker ziehen bevor du was probierst!

    Ich hoffe du hast die MOSFETs richtig herum eingelötet.
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  • Hallo Rucksackindianer87,
    Ich habe die Stecker mal Durchprobiert und komme zu einem eindeutigen Ergebniss. Es genügt den breiten weisen Stecker der unfer dem Displaystecekr sitzt abzuziehen und die Maschine bleibt an.
    Was da so dran hängt ist mir noch nicht so klar, außer die Tür Brühgruppe und Niveausonde Dampfboiler.
    Gerade habe ich in den Solis Unterlagen einen ähnlichen Stecker gefunden, der ist mit verschiedenen Schaltern belegt. Darauf hin habe ich den Stecker wieder aufgesteckt und die Schalter probiert.
    Die Maschine schaltet ab sobald der Sicherheitskreis geschlossen wird

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von michaelq () aus folgendem Grund: Neue Erkenntnisse

  • michaelq schrieb:

    Was da so dran hängt ist mir noch nicht so klar, außer die Tür Brühgruppe und Niveausonde Dampfboiler.
    Das hängt dran ....


    Wenn der Sicherheitskreis geschlossen wird sollte das 24V Relais REL2 schliessen und die Maschine startet eine Index-Bewegung der Brühgruppe. Dazu braucht sie die H-Brücke, und daher vermute ich, dass Du dort einen falschen, defekten MOSFET eingelötet hast oder beim Löten was schief gegangen ist .....
    Ob ich richtig liege oder ob das Relais einen Treffer hat kannst Du testen in dem Du den Wassertank ziehst und dann die Schalter des Sicherheitskreis schliest. Schaltet dann REL2 und die Maschine ist noch an, --> Wassertank rein. Geht sie dann aus hast Du einen Kurzschluß in der H-Brücke......

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sc-6000 ()

  • Hallo Rucksackindianer87,
    leider habe ich gerade so viel Stress, das ich keine Zeit für die Maschine habe. Ein Lötfehler wäre wirklich sehr unwahrscheinlich, ich habe Übung und Erfahrung. Ich hatte nach dem Löten Surce / Drain im eingelöteten Zustand gemessen, und hatte bei allen 4en Unendlich bzw. 250MOhm in die Gegenrichtung (gemessen mit einem PM2525). Ja, ich hätte mal das Gate kontrollieren sollen.... Mach ich wenn die Platine in der Hand habe. Ich werde auch Bilder einstellen. Vielen Dank für die Antworten!
  • Ich schätze ich habe den Fehler gefunden, und ich hätte es niemandem geglaubt der mir das erzählt hätte.
    Alter BUK


    Neuer BUK


    Die Messungen


    Der Neue BUK


    Ich kann das selbst noch garnicht glauben, aber es erklärt natürlich den Fehler!
    Ich bestelle mal 5 Neue und messe bevor ich die einlöte .
    Ich melde mich sowie es bei mir weitergegangen ist.
    Gerade habe ich ein paar FTP08N06A gefunden und gemessen, die kommen nachher rein.
    Bilder
    • messneu.jpeg

      87,55 kB, 640×480, 14 mal angesehen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von michaelq () aus folgendem Grund: passende mosfet's gefunden

  • Heute Nacht habe ich die Mosfet's getauscht und hatte dann folgenden Effekt: Die Maschine heizte auf, hat dann die Indexfahrt gemacht und blieb mit der Meldung Brüher einsetzen stehen. Ich habe dann die Maschine neu gestartet, aber jetzt geht sie wieder aus wie vorher. Also die H Brücke wieder durch. Das kann ja auch an den Anderen mosfet's liegen, ich hatte nur sehr grob über die Datenblätter geschaut, aber ich denke es ist eher immer noch der gleiche Fehler wie zu Anfang. Ich denkle mal über ein paar Messadapter nach um Strom und Spannung des Brühgruppenmotors während des Betriebes zu erfassen, denn wenn die Spannung unter Last zusammen brechen würde, wäre der Strom durch die Brücke sehr hoch.
    Naja nur so ein Gedanke.
    Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
  • Ein kleiner ergänzender Beitrag:
    Ich hatte gestern auch eine Maschine da, die während des Betriebs ausgegangen ist. Danach ließ sie sich auch nicht mehr starten und ist jedesmal gleich wieder ausgegangen.

    Der Fehler lag darin das der Temperatursensor Dampf durch die Wärme einen Kontakt der Messleitung zum Boilergehäuse hatte. Da der Boiler auf Erde liegt und auf der Platine ein Bypass Widerstand gegen Erde vorgesehen ist, geht die Maschine sofort aus und startet auch nicht mehr solange der Kontakt besteht.

    Falls man das Verhalten hat kann man einfach den Sensor aus der Platine ziehen um den Fehler zu identifizieren. Nun sollte die Maschine an bleiben und Temp. Sensor Dampf. zeigen.

    Nur um das Auszuschließen
  • sicher mal einen Versuch wert. Ich glaube aber nicht, dass dies die Ursache ist. In seinem Fall lässt sich die Maschine ja einschalten und steigt im Umfeld der ersten Indexfahrt aus.
    zu dem Zeitpunkt heizt kein Boiler so dass ein thermische Ursache für einen Masseschluß ehr nicht in Frage kommt.
    Ich sehe dort 3 mögliche Ursachen...
    1. Die Motoren haben Treffer und die Strommessung (Teilt sich die h-Brücke mit der Mühle) schaltet nicht schnell genug ab so dass die FET's sterben.
    2. die Experimente mit den falschen FET's und dem Ersatztyp haben die Ansteuertransitoren geschossen
    3. die CPU hat einen Treffer und einer der Ports ist hin......
  • Gerade habe ich die Maschine ohne die Temperatursensoren anlaufen lassen, das Fehlerbild bleibt gleich. Nächste Woche sollten die BUK's kommen, dann geht es weiter. Ich hatte mir die Datenblätter mal genauer angesehen, und dann gemerkt das der BUK ein Logiclevel Mosfet ist, der von mir ersetzte FTP08N06A nicht. Da könnte es sein das die Gatespannung vom Buk nicht ausreicht um den FTP voll auf zu steuern, dann könnte der sich erwärmen :1f621: . Da bei den Mosfets kein Gatestrom fliest, gehe ich davon aus dass das dass umliegende Halbleitersortiment unbeschädigt ist. Die Kondensatoren werde ich bei der Gelegenheit auch gleich tauschen. Schönes Wochenende