Esam 6600 Primadonna immer noch "verstopft"

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  • Esam 6600 Primadonna immer noch "verstopft"

    Hallo liebe Freunde,

    ich will mich auch noch mal zu meiner schönen Primadonna mit der Bitte um Rat melden. Meine Esam 6600 hatte vor einiger Zeit ziemliche Probleme. Es kam kaum mehr Kaffee heraus, und es trat Dampf aus. Ich hatte dazu ausführlich geschrieben und habe viele tolle Hilfe erhalten.

    Ich habe dann den oberen Brühkolben insges. 3x revidiert (alles bei Zusammenbau genau kontrolliert) und die Maschine auf euren guten Rat hin nach und nnach insgesamt mehrere Tage oben entkalkt.

    Nach dem dritten Versuch und dem langen Entkalken lief sie dann mal und mal nicht, der Kaffee war plötzlich viel zu dünn.

    Mit einigen Versuchen habe ich dann die Tresterdicke auch wieder richtig eingestellt. Interessanterweise brachte dass zunächst nur wenig, aber danach und nach wurde der Kaffee von der Stärke wieder normal.

    Jetzt bietet sich aber folgendes Bild:


    Die Maschine macht eine Weile ganz normal Kaffee, dann klingt sie wieder als wäre sie verstopft. Es baut sich Druck auf, die Pumpe wird leise und meist, nach einigen Sekunden, gibt’s ein kleines Geräusch, als würde sich etwas verklebtes lösen, und dann läuft alles wieder normal.


    Das passiert etwa nach jeweils 6-8 Bezügen, manchmal dann aber auch zwei oder dreimal hintereinander.

    Beim Spülen löst es sich oft sofort, auch mit diesem Geräusch, als wär's verklebt gewesen, mitunter aber auch nicht. Dann geht es nur noch mehrfach ein- und ausschalten und warten. Und auf einmal macht es leise Platsch und die Maschine läuft wieder normal.


    Das Verstopfungsproblem mit allen seinen verschiedenen Stadien zieht sich jetzt schon sehr sehr lange hin, aber ich will noch mal einen Versuch unternehmen, ob ich sie nicht in Ordnung bringe.


    Was noch auffällt, manchmal tritt dann etwas Wasser unter der Brüheinheit aus. Das ist interessanterweise absolut sauberes Wasser, keine Kaffee, keine Verschmutzung.


    Die Brüheinheit habe ich ebenfalls mehrfach zerlegt, und ich habe sie auch ohne das Cremaventil betrieben - und selbst dann ist die Verstopfung aufgetreten.


    Was tun? Seit fast einem Jahr ist diese schöne Maschine immer wieder irgendwie „verstopft“.


    Vielleicht hat ja noch einer von euch Kennern einen Gedanken?
    Sonst muss ich wohl nach und nach alle Bauteile austauschen



    PS, auch den Antrieb hatte ich auseinander um zu kontrollieren, ob er zu viel oder zu wenig Druck aufbaut oder ähnliches. Auch da, soweit zu erkennen, alles in Ordnung.

    Bin für jeden Rat sehr sehr dankbar!

    Lieben Dank und viele Grüße
    KaDe
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  • super Bilder, Dankeschön. Dann muss ich das nochmals versuchen. Es ist ja schon eine Zeit her, seit ich zum letzten mal an dem Brühkolben gearbeitet habe. Ich hatte viel recherchiert und ihn mehrmals auseinander und jedes Mal gereinigt. Daher denke ich, dass auch die Öffnung mit sauber geworden sein sollte.Kann mich aber an die Feder nicht bewusst erinnern.

    Könnte denn der Tropfstopp zu diesem Verklebungseffekt führen? Oder zu dem austretenden Wasser, oder beides?