Hallo zusammen,
erst einmal ein großes Lob und vielen Dank für die vielen nützlichen Tips hier im Forum. Ich war vor Begeisterung schier aus dem Häuschen, als ich dieses Forum gefunden hatte.
Jetzt einmal zu der Historie meines Problems:
Meine Maschine: De Longhi EAM 3100 - ca. 4 Jahre alt - bisher immer leckeren Kaffee gemacht - aber in letzter Zeit wurde das Tassenwärmerblech heiss und es zischte in der Maschine.
Ursache war eine undichte Raccord Dichtung - außerdem war der gesamte Thermoblock extreem verkalkt. Unter der Maschine bildete sich eine Pfütze mit Wasser - habe ähnliche Probleme hier im Forum auf vielen Fotos gesehen.
Daher bestellte ich mir bei ein großes Dichtungsset XL und habe den Thermoblock komplett zerlegt, gereinigt, entkalkt und mit neuen Dichtungen versehen. Hierbei traten beim Ausbau erste Probleme auf - die Schraube, die den Raccord hielt, war dermaßen verrostet, dass ich sie ausbohren und ein neues Gewinde schneiden mußte - hat aber einwandfrei geklappt. Gleiches galt für die Schraube, die das Blech mit dem NTC ( Temperatursensor ) hält.
Ich freute mich schon auf leckeren Kaffee, als ich gestern alles wieder eingebaut hatte und da passierte es - Wenn ich den Stecker der Maschine in die Steckdose reinstecke, fliegt der FI-Schutzschalter raus.
Das ist schon komisch - vorher "stand" die Maschine wegen Undichtigkeit quasi in Wasser - jetzt ist alles trocken und trotzdem fliegt der FI raus. Zusatzinfo: Ich habe das Problem im Zustand des trockenen Thermoblocks ( also nach der Revision noch kein Wasser drin ), als auch nach der "Erstinbetriebnahme" - d.h. ich habe mit abgezogenen Steckern vom Heizelement die Maschine gestartet und Wasser durch die Dampfdüse gezogen.
Ich hatte den Verdacht, dass ich vieleicht durch das Lagern der Alu-Hälften des Thermoblocks in Entkalterflüssigkeit ( über Nacht ) die Heizspirale beschädigt hatte. Also Heizspirale Stecker abgezogen - Stecker rein - Maschine läuft - FI bleibt drin.
Messgerät raus - Widerstand des Heizelements gemessen : 54,7 Ohm. Widerstand des Heizelements gegen Masse und oder Alu-Gehäuse des Thermoblocks : Unendlich ( allerdings nur mit Metex Multimeter gemessen - nicht mit Hochspannung ) :denk:
Die Werte erscheinen mir in Ordnung.
Hat jemand noch eine Idee ?
Ich würde auch einen neuen Thermoblock kaufen und die Dichtungen aus dem alten wieder rausnehmen für einen weitere Revision - aber ich möchte sichergehen, dass der Fehler nicht woanders liegt - wie gesagt vorher hatte mit der nassen, leckenden Maschine alles funktioniert.
Vielen Dank im voraus für nützliche Hinweise.
Gruss Mick
erst einmal ein großes Lob und vielen Dank für die vielen nützlichen Tips hier im Forum. Ich war vor Begeisterung schier aus dem Häuschen, als ich dieses Forum gefunden hatte.
Jetzt einmal zu der Historie meines Problems:
Meine Maschine: De Longhi EAM 3100 - ca. 4 Jahre alt - bisher immer leckeren Kaffee gemacht - aber in letzter Zeit wurde das Tassenwärmerblech heiss und es zischte in der Maschine.
Ursache war eine undichte Raccord Dichtung - außerdem war der gesamte Thermoblock extreem verkalkt. Unter der Maschine bildete sich eine Pfütze mit Wasser - habe ähnliche Probleme hier im Forum auf vielen Fotos gesehen.
Daher bestellte ich mir bei ein großes Dichtungsset XL und habe den Thermoblock komplett zerlegt, gereinigt, entkalkt und mit neuen Dichtungen versehen. Hierbei traten beim Ausbau erste Probleme auf - die Schraube, die den Raccord hielt, war dermaßen verrostet, dass ich sie ausbohren und ein neues Gewinde schneiden mußte - hat aber einwandfrei geklappt. Gleiches galt für die Schraube, die das Blech mit dem NTC ( Temperatursensor ) hält.
Ich freute mich schon auf leckeren Kaffee, als ich gestern alles wieder eingebaut hatte und da passierte es - Wenn ich den Stecker der Maschine in die Steckdose reinstecke, fliegt der FI-Schutzschalter raus.
Das ist schon komisch - vorher "stand" die Maschine wegen Undichtigkeit quasi in Wasser - jetzt ist alles trocken und trotzdem fliegt der FI raus. Zusatzinfo: Ich habe das Problem im Zustand des trockenen Thermoblocks ( also nach der Revision noch kein Wasser drin ), als auch nach der "Erstinbetriebnahme" - d.h. ich habe mit abgezogenen Steckern vom Heizelement die Maschine gestartet und Wasser durch die Dampfdüse gezogen.
Ich hatte den Verdacht, dass ich vieleicht durch das Lagern der Alu-Hälften des Thermoblocks in Entkalterflüssigkeit ( über Nacht ) die Heizspirale beschädigt hatte. Also Heizspirale Stecker abgezogen - Stecker rein - Maschine läuft - FI bleibt drin.
Messgerät raus - Widerstand des Heizelements gemessen : 54,7 Ohm. Widerstand des Heizelements gegen Masse und oder Alu-Gehäuse des Thermoblocks : Unendlich ( allerdings nur mit Metex Multimeter gemessen - nicht mit Hochspannung ) :denk:
Die Werte erscheinen mir in Ordnung.
Hat jemand noch eine Idee ?
Ich würde auch einen neuen Thermoblock kaufen und die Dichtungen aus dem alten wieder rausnehmen für einen weitere Revision - aber ich möchte sichergehen, dass der Fehler nicht woanders liegt - wie gesagt vorher hatte mit der nassen, leckenden Maschine alles funktioniert.
Vielen Dank im voraus für nützliche Hinweise.
Gruss Mick