SER 1014/3018
Nocalk

Wobei DeLonghi vor nicht all zu langer Zeit noch ein Fläschchen Durgol den Maschinen beilegte. Da die Wasserwege im Thermoblock aus Edelstahl sind, kann eh nichts passieren.
Zu mindest ich kenne keinen Grund, weshalb man unbedingt NoKalk verwenden sollte.

Gruß
Gregor

Ich benutze für meine ESAM4400 SHB Swiss (ebenfalls mit dem Wirkstoff Amidosulfonsäure).

In meiner Anleitung steht drin, dass ich den Delonghi-Entkalker nehmen soll. Meine Mutter hat eine ESAM 4300 (schon länger als ich). Bei ihr war Durgol-Entkalker dabei und in ihrer Anleitung steht, dass sie Durgol-Entkalker benutzen soll. Die Maschinen sind beide "im Innern" baugleich.

Was mit der Garantie ist, kann ich Dir nicht sagen.

So lange regelmäßig nach Aufforderung der Maschine entkalkt wird, wird der Garantie nichts passieren. Letzendlich kontrollieren, mit welchem Entkalker entkalkt wurde, kann man nicht.
DeLong hat jetzt zum 3. Mal den ENtkalker gewechselt, in meinen Augen nicht aus technischem Fortschritt.
Gruß
Gregor

Ich sehe das geauso wie Gregor (wollte nur keine Aussage zur Garantie machen, da ich nicht weiß, wie das gehandhabt wird).

Zur "Entkalkungsfähigkeit" des SHB Swiss-Enkalkers: Wir haben hier sehr hartes Wasser (Wasserkocher ist nach zwei Wochen schon stark verkalkt); ich entkalke mit 125 ml auf 750ml Wasser zunächst die Maschine "normal", mache dann mit derselben Lösung die Entkalkung des oberen Brühkolbens und danach enkalke ich wieder mit derselben Lösung den Wasserkocher. Der Wasserkocher lässt sich noch einwandfrei enkalken - manchmal verbleibt noch ein sehr kleiner Rest an Kalk im Wasserkocher, der sich nicht auflöst (d.h. gegen Ende der Enkalkung des Wasserkochers ist die Lösungsfähigkeit des Enkalkers ausgeschöpft).

wäre es nicht auch denkbar, daß diese Aminodulfonsäure langfristig für ein Zerfressen der Dichtungen verantwortlich sein kann? Und daß DL deshalb reagiert hat? Denkt doch mal an die realtiv Häufigen "Undichtigkeitsbeschwerden"...

Das kann schon ein Grund dafür sein, aber dann würde ich mich fragen, ob DeLonghi schlechteres Material verbaut, denn andere Hersteller haben trotz Entkalkungsmittel auf Basis von Amidosulfonsäure keine Probleme mit den Dichtungen und nicht alle davon verbauen Dichtungen aus EPDM, sondern ebenfalls VMQ.

Gruß
Gregor

Mmh... ist es nicht so, dass generell jeder Entkalker (jede Säure) die Dichtungen angreift? Irgendwann müssen die doch sowieso ausgetauscht werden. Naja, ich jedenfalls bleib bei der Amidosulfonsäure.

Ich benutze für meine EAM 3500 seit 3 Jahren Durgol Express mit 15 % Amidosulfonsäure. Nach über 5500 Tassen keine Schäden am Thermoblock (habe ihn zerlegt) oder an Dichtungen.
Beziehe es bei einem Schweizer Lieferanten für ca. 45 € für 10 Liter.
Gruß
Wolfgang