Mahlsteine und Einstellung der Mühle

Gemäß meinen Erfahrungen mahlen die V1 bei gleicher Einstellung einiges feiner als die V3, so dass sie beim Einbau auf jeden Fall einen Tick grober eingestellt werden müssen. Dann stimmte bei mir auch die Menge (etwas weniger als bei V3 war es trotzdem). Deshalb verstehe ich nicht, warum "Elektriker" NOCH feiner gestellt hat, dann müsste eigentlich schon das Brühsieb verstopfen...

Ich benutze deutlich lieber die V3, nichtsdestotrotz kann man mit nem neuen Satz V1 gute Mahlergebnisse erzielen. Ich krieg morgen die Orchestro meiner Eltern (die wurden gerade "upgegraded"), da hab ich letztes Jahr V1 verbaut, dann werde ich die Sache auch noch mal genauer unter die Lupe nehmen. Der Kaffee war auf jeden Fall absolut top :nicken:

@dr. finch
Wenn wir gröber gestellt haben, war dass, was in der Tasse war hellbraun gefärbtes Wasser... Jetzt ist es so eingestellt, dass es nicht mehr feiner geht, verstopfen tut aber gar nichts - egal mit welchen Bohnen. Wenn ich bei meiner Delonghi zu fein werde kommen nur noch Tropfen in die Tasse.

Edit:
Die Maschine war zwischenzeitlich zur Überprüfung in einer Fachwerkstatt. Dass Mahlwerk wurde auch komplett zerlegt und gereinigt - richtig zusammen gebaut war/ist es aber.

Gruß

@ Elektriker: Das ist ein mir bisher unbekanntes Phänomen bei eurer F5... Das was Du von deiner DeLonghi beschreibst, passiert bei Jura eigentlich genau so, wenn man zu fein einstellt. Ob die zuletzt produzierten V1 wirklich so schlecht sind?

@dr. finch,
ich will es jetzt nicht behaupten, aber ich meine dass die Mahlwerkeinstellung schon immer recht fein eingestellt war. Der Kaffee floss, egal ob Dalmmayr, Tchibo oder Lavazza Bohnen, immer recht schnell in die Tasse. Ob wir allerings eine Verstopfung mit dem alten Mahlsteinen hingekriegt hätten kann ich nicht sagen....
Die neue Einzugschnekce (heißt es so??) sieht nicht anders aus als die verbaute. Nur der Mahlring selber hat an den Kanten einen anderen Schliff.

Gruß -elektriker-