Nachdem ich nun knapp davor stehe auf eine andere Brühgruppe umzusteigen wollte ich einaml Bilanz ziehen über 4 Jahre und unzähligen Espressi aus einer E61 Brühgruppe, nur wie geht man das Thema an, fangen wir mal so an wie jedes Märchen beginnt :
Es war einmal…. im Jahre 2007, da begann mein Abenteuer „Siebträger“ mit einer Gaggia Baby Twin , aber ich hatte so recht keine Freude an der Maschine denn die Espressi schmeckten mal scheuslich mal wieder gut, und mangels Erfahrung aber auch mangels einer besseren Maschine währte die Freude recht kurz sodaß ich mich eher schon wieder zum Kaffee meines Vollautomaten hingezogen fühlte und einen neuen Vollautomat anschaffte.
Das kann doch nicht alles gewesen sein dachte ich mir, zum Glück lernte ich dann einen Kleinröster vor Ort kennen bei dem ich unglaublich gute Espressi von einer guten Gastromaschine getrunken habe.
Mit frisch gerösteten Bohnen von diesem Röster ging ich daheim ans Werk und dachte mir nun, mit diesem tollen „Rohstoff“ wird sich mein Ergebnis verbessern, aber das Gegenteil war der Fall, im Vergleich zu dem was ich beim Röster mit den gleichen Bohnen vorgesetzt bekommen habe waren meine Ergebnisse zu Hause sehr bescheiden und ernüchternd.
Aus vorbei, ich dacht mir ich bin einfach zu blöd dazu, aber verdammt noch mal es kann doch nicht sein dass ein Espresso nur aus einer paar Tausend Euro Maschine gut schmeckt.
Wenn nun nicht die La Scala Butterfly - ein 2Kreiser mit E61 Brühgruppe - die ich gebraucht von Röster angeboten bekam, in mein Eigentum gekommen wäre würde die Geschichte hier enden.
So geht sie aber weiter, die Maschine war ein Eigenumbau des Vorbesitzers d.h. die Maschien war von Tank mit Vibrationsopumpe auf Festwasser mit Rotationspumpe umgebaut worden.
Die ersten 2 Wochen hab ich sie noch mit einem externe Tank betrieben, ich war mir nicht sicher ob ich die Festwasserinstalltion bei mir überhaupt antun soll.
Die Maschine war erstmal optisch eine Wucht für mich, das muss ich sagen, ich hatte noch keinen Chrombomber vorher life gesehen und das war schon der Hammer - und sind wir uns ehrlich – nicht nur die inneren Werte zählen J
So nun war sie also da, betriebsbereit und wartete auf ihren ersten Einsatz bei mir. Tipp vom Vorbesitzer : mindestens 30 min aufheizen und dann Coolingflush bis es nicht mehr „sprozzelt“ + 3sec , dann 30 sec warten und dann beziehen.
Gesagt, getan , gekostet und eins war mir klar : So ein guter Espresso hat es in diesen 4 Wänden noch nie gegeben, ein wirkliches Aha Erlebnis und DER Wendepunkt.
Aus diesen bisherigen Erfahurngen heraus kommt auch meine immer noch gefestigte Meinung : Für Anfänger ist eine Maschine mit E61 Brühgruppe eine gute Investition, vorausgesetzt man beherzigt eben die 3 Bedingungen wie oben erwähnt :
Und zusätzlich natürlich :
Jetzt hab ich mich aber gefragt, warum das ganze Prozedere bzw. warum schmeckt er denn dann immer gut.
Nun, die Erfahrungen diesbezüglich reiften natürlich mit diversen experimentieren der oben erwähnten Parameter, und die ersten Erkenntnisse kamen schon nach recht bald : Gutes Ergebnis in der Tasse sind mit den oben genammten Werten immer möglich, allerdings richtige Goodshots, also perfekte Espressi sind auch nur teilweise dabei.
Was war denn anders zwischen 2 Bezügen mit unterschiedlichen Ergebnissen:
Es war einmal…. im Jahre 2007, da begann mein Abenteuer „Siebträger“ mit einer Gaggia Baby Twin , aber ich hatte so recht keine Freude an der Maschine denn die Espressi schmeckten mal scheuslich mal wieder gut, und mangels Erfahrung aber auch mangels einer besseren Maschine währte die Freude recht kurz sodaß ich mich eher schon wieder zum Kaffee meines Vollautomaten hingezogen fühlte und einen neuen Vollautomat anschaffte.
Das kann doch nicht alles gewesen sein dachte ich mir, zum Glück lernte ich dann einen Kleinröster vor Ort kennen bei dem ich unglaublich gute Espressi von einer guten Gastromaschine getrunken habe.
Mit frisch gerösteten Bohnen von diesem Röster ging ich daheim ans Werk und dachte mir nun, mit diesem tollen „Rohstoff“ wird sich mein Ergebnis verbessern, aber das Gegenteil war der Fall, im Vergleich zu dem was ich beim Röster mit den gleichen Bohnen vorgesetzt bekommen habe waren meine Ergebnisse zu Hause sehr bescheiden und ernüchternd.
Aus vorbei, ich dacht mir ich bin einfach zu blöd dazu, aber verdammt noch mal es kann doch nicht sein dass ein Espresso nur aus einer paar Tausend Euro Maschine gut schmeckt.
Wenn nun nicht die La Scala Butterfly - ein 2Kreiser mit E61 Brühgruppe - die ich gebraucht von Röster angeboten bekam, in mein Eigentum gekommen wäre würde die Geschichte hier enden.
So geht sie aber weiter, die Maschine war ein Eigenumbau des Vorbesitzers d.h. die Maschien war von Tank mit Vibrationsopumpe auf Festwasser mit Rotationspumpe umgebaut worden.
Die ersten 2 Wochen hab ich sie noch mit einem externe Tank betrieben, ich war mir nicht sicher ob ich die Festwasserinstalltion bei mir überhaupt antun soll.
Die Maschine war erstmal optisch eine Wucht für mich, das muss ich sagen, ich hatte noch keinen Chrombomber vorher life gesehen und das war schon der Hammer - und sind wir uns ehrlich – nicht nur die inneren Werte zählen J
So nun war sie also da, betriebsbereit und wartete auf ihren ersten Einsatz bei mir. Tipp vom Vorbesitzer : mindestens 30 min aufheizen und dann Coolingflush bis es nicht mehr „sprozzelt“ + 3sec , dann 30 sec warten und dann beziehen.
Gesagt, getan , gekostet und eins war mir klar : So ein guter Espresso hat es in diesen 4 Wänden noch nie gegeben, ein wirkliches Aha Erlebnis und DER Wendepunkt.
Aus diesen bisherigen Erfahurngen heraus kommt auch meine immer noch gefestigte Meinung : Für Anfänger ist eine Maschine mit E61 Brühgruppe eine gute Investition, vorausgesetzt man beherzigt eben die 3 Bedingungen wie oben erwähnt :
- Mindestens 30 min Aufheizzeit
- Coolingflush bis es nicht mehr „sprozzelt“(hört man gut wenn man den Siebträger leicht aufhebelt) + 3sec
- 30-40 sec warten dann beziehen
Und zusätzlich natürlich :
- Mahlgrad muss logischerweise passen (also 25 sec für 25 ml – gilt ab ersten Tropfen in der Tasse)
- Halbwegs annhembares tampern
Jetzt hab ich mich aber gefragt, warum das ganze Prozedere bzw. warum schmeckt er denn dann immer gut.
Nun, die Erfahrungen diesbezüglich reiften natürlich mit diversen experimentieren der oben erwähnten Parameter, und die ersten Erkenntnisse kamen schon nach recht bald : Gutes Ergebnis in der Tasse sind mit den oben genammten Werten immer möglich, allerdings richtige Goodshots, also perfekte Espressi sind auch nur teilweise dabei.
Was war denn anders zwischen 2 Bezügen mit unterschiedlichen Ergebnissen:
VA-Werdegang : AEG CaFamosa 81 >> Krups Orchestro FNF5 Plus >> DeLonghi ESAM 4300 >> DeLonghi EAM 2500 @work
ST-Werdegang: Gaggia New Baby Twin >> La Scala Butterfly FW >> Bezzera Giulia FW >> LaSpaziale Vivaldi II / La Pavoni Professional >> La Marzocco Linea Mini
Mühlen: Quickmill Apollo >> Mahlkönig Vario 2 / Bezzera BB05 >> Niche Zero
ST-Werdegang: Gaggia New Baby Twin >> La Scala Butterfly FW >> Bezzera Giulia FW >> LaSpaziale Vivaldi II / La Pavoni Professional >> La Marzocco Linea Mini
Mühlen: Quickmill Apollo >> Mahlkönig Vario 2 / Bezzera BB05 >> Niche Zero