Hallo,
gestern abend hat meine EAM 3200 beim Kaffeezubereiten ein heftig knarzendes Geräusch abgegeben,
dann blinkten die zwei Leuchten bei 1Tasse 1 und 2Tassen und das Achtung!-Zeichen. :verneig:
In der Anleitung stand, Brühgruppe kontrollieren, neu starten mit gedrückten Tasten - das Ergebnis war das gleiche.
Die Brühgruppe lies sich aber noch ein- und ausbauen.

Nach Lesen im Forum habe ich heute morgen den Test-Start gemacht: die beiten Tassen-Tasten gedrückt und den Netzstecker eingesteckt.
Es hat noch einmal geknarzt und nun steckt die Brühgruppe ganz unten fest - nichts geht mehr, auch die Auffangschale lässt sich nun nicht mehr entfernen.
Den Zahnriemen kann man von hinten nicht einen Milimeter bewegen.

Wie bekomme ich die Brühgruppe raus??
Danke für Eure Hilfe,
Maren

Super, danke, ich hatte es von hinten oder vorne probiert,

an den Unterboden hatte ich noch nicht gedacht....

Muss jetzt zur Arbeit, werde am Nachmittag mein Glück versuchen und berichten

Grüße, Maren

Mmmmh, ich habe eigentlich die perfekte Werkstatt zu Hause - auch Torx-Nüsse, aber keine mit "Loch",
bekomme ich die im normalen Baumarkt?
Ich weiß ja, dass das immer neue Wege sind, Jedermänner ( -frauen) davon abzuhalten, an den Maschinen rumzubasteln,
aber wenn Ihr hier im Forum den Unterboden abbekommt, muss ich das ja auch hinkriegen...

Also, Erfolgsnachrichten ( hoffentlich ) frühestens Mittwoch, morgen komm ich nicht dazu.
Bis denne, Maren

Sooo, Torx und Siliconfett besorgt, zwei Stunden geschraubt, geputzt und gewienert - und es läuft wieder!!!

Es lag wohl an der verkalkten Brühgruppe - dazu noch die Frage: die Dichtgummis am Kolben waren noch geschmeidig, aber trotzdem ließ sich der Kolben ohne Fett nicht bewegen. Wäre es ratsam, die Dichtungsringe noch vorsorglich zu tauschen? Jetzt, wo man weiß, wie sich die BG zerlegen lässt... :denk:
Ganz herzlichen Dank für Eure Tipps!

Grüße, Maren

zweimal hat es funktioniert - und nun haben wir das gleiche Theater in grün: es knirscht im Gebälk, es gibt keinen Kaffee :mpf:

Meine Maschine hat nur zwei rote Gummiringe - sie ist schon sechs Jahre alt...

Hilfe... :verneig:

Schönen Abend noch,
Maren

Moin,
am Wochenende keine Zeit für die DL gehabt und nun mal wieder im Forum gelesen, die halbe Maschine zerlegt, aber wirklich weiter komme ich nicht.
Der BK scheint auch seeehr reif für eine Entkalkung mit dem Spülprogramm, bzw. mittels Spültaste zu sein, das habe ich unter anderer Überschrift gefunden.
Zu den obigen Fotos: das Messingteil scheint ok zu sein, der Transport über die Gewindestange läuft wie Butter, also keine Hakereien.
Aber: die ganze Einheit, also Motorblock und dieses weiße Kunsstoffteil, in dem die Gewindestange untergebracht ist, also, die zwei Teile auf dem Foto sind sehr locker.
Also, Motor und Zahnräder sind fest am weißen Kunsstoff, aber alles zusammen "wackelt" hin und her. Ich weiß nicht, ob das für den Betrieb sooo lose sein muss, oder ob es zu locker ist, und sich deshalb während des Betriebs evtl. verhakt.
Wenn ich bedenke, wieviel Zeit ich jetzt schon mit Fehlersuche verbracht habe, puuh - habt Ihr noch einen Rat?

Und ist es ratsam, zu versuchen, trotz der unangenehmen Geräusche, mittels Spülprogramm zu versuchen, den BK zu entkalken?

Ich werf jetzt mal die Oktogon auf den Herd, damit ich wenigstens den Koffeinspiegel aufrecht erhalten kann...

Danke schon mal, für alle Unterstützungsversuche! :verneig:
Maren

Jaa, der Schlitten ist fest. Habe inzwischen überall gereinigt, und das Spülprogramm zum Entkalken durchlaufen lassen.

Eben drei kleine Tassen Espresso gezapft - hat alles ordnungsgemäß funktioniert und auch die Geräusche waren "ordentlich", nach der dritten Tasse kam wieder ein etwas merkwürdiger Ton, aber nicht mit dem ursprünglichen Knarzen zu vergleichen, und es gibt auch keine Fehlermeldung mehr.
Trotzdem traue ich mich kaum, die Maschine auszuschalten...

Da ich gerade Kaffee getrunken hatte, werde ich in ner Stunde oder so, nochmal zapfen und dann ausmachen.

Drückt mir die Daumen, dass es tatsächlich der Brühkolben war!
Kann es sein, dass noch irgendwas anderes als der verkalkte Brühkolben verantwortlich ist, wenn jetzt dreimal alles geräusch- und problemlos gelaufen ist?

Es ist schon ganz schön dreist von den Herstellern, auf das Entkalken des Brühkolbens und die Existenz der Spülprogramme nicht hinzuweisen.
Und ich war leider nicht so schlau, schon vor dem ersten Ärger mal durch das Forum zu stöbern...

hoffnungsfrohe Grüße
Maren

Tja, geht sie nun, oder geht sie nicht?

Beim neuen Anlauf, Kaffee zu bereiten, gab es wieder das typisch untypische Geräusch (allerdings nicht so krass wie beim ersten Mal) und die Fehlermeldung.
Nachdem ich den Stecker gezogen und wieder eingesteckt habe, fuhr sie wieder problemlos in den normalen Modus, bereitete Kaffee und das Ausschalten war auch normal...
Habt Ihr eine Meinung dazu? :denk:

Danke für Eure Geduld!
Maren

...ehrlich gesagt, das weiß ich nicht mehr, das ganze geht ja nun schon tagelang.
Heute,nachdem ich dreimal erfolgreich gezapft hatte, leuchteten sie glaube ich dauerhaft...

Für Video mit Ton muss ich mal eins meiner Kinder akquirieren, ich bin da ziemlich unwissend auf dem Gebiet