ESAM 6700 Prima Donna Avant oder WMF 800

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    • ESAM 6700 Prima Donna Avant oder WMF 800

      Hallo,

      ein Kollege von mir sucht nun auch einen VA und möchte nicht mehr als 1600€ ausgeben. Wichtig sind ihm vor allem die Qualität der Getränke und ein geringer Reinigungsaufwand.
      Würdet ihr ihm eher zu einer WMF 800 (bekommt er für ca. 1600€) raten oder zu einer ESAM 6700 (bekommt er für ca. 1500€) ?
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    • Geringer Reinigungsaufwand . .geht grundsätzlich bei "Milchschäumenden" Maschinen nicht . . das ist ein tägliches ToDo!!

      Die WMF800 ist auf Wartung ausgelegt . .deswegen kann man auch sehr einfach alles zerlegen und reinigen/pflegen.

      Bei den Herstellern kann die BDA jeweils heruntergeladen werden . ..diese soll sich dein Bekannter mal VOR KAUF durchlesen . . und dann entscheiden, welche
      Maschine ihm logischer/besser zu pflegen erscheint.

      In Sachen Qualität sowohl der Mahlwerke/Boiler/BG ist die WMF 800 ungeschlagen . . . hier werden Komponenten verwendet, welche auch in Maschinen in der 7000EUR-Gastroklasse Verwendung finden . .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schlenkman ()

    • Also ich habe ja eine ESAM 3500 und wenn der Pflegeaufwand der WMF 800 und der Delonghi 6700 nicht größer ist, dann sollte das für meinen Kollegen in Ordnung gehen. Ich vermute mal, das Reinigungssystem der 6700 ist genau gleich wie das meiner 3500 oder irre ich mich da? Interessant wäre ein Erfahrungsbericht zum Reinigungssystem der WMF 800
    • Hallo,

      die Reinigung der 3500 und 6700 ist gleich , sind dja die gleichen Systeme, als Alternative zur 6700 würd ich noch die 5600 vorschlagen, die kann genau gleich viel wie die 6700 nur das Gehäuse unterscheidet sich, auch die 6600 ist bis auf Kleinigkeiten mit der 6700 ebenbürtig , diese 2 Typen kosten aber nur um die 1000 € , also eine echte Alternative zur 6700 bzw. noch besser die 5500, die hat nur keinen Touchscreen, kann aber auch alles der 6700 und die kostet ca. 750 €, auf der Delonghi-HP sind alle Maschinen mit den Bedienungsanleitungen vorhanden,also mal anschauen und durchlesen ob das Bedienkonzept und die generelle Handhabung auch zusagt, zur WMF kann ich nicht viel sagen ausser dass es eine sicher tolle Maschine ist die alle Stückerl spielt aber auch mehr kostet, auch auf der WMF-HP kannst du zur Maschine die Bedienungsanleitung runterladen und schon mal so ungefähr erahnen wie man die Maschine bedient.

      lg

      Hannes
      VA-Werdegang : AEG CaFamosa 81 >> Krups Orchestro FNF5 Plus >> DeLonghi ESAM 4300 >> DeLonghi EAM 2500 @work
      ST-Werdegang: Gaggia New Baby Twin >> La Scala Butterfly FW >> Bezzera Giulia FW >> LaSpaziale Vivaldi II / La Pavoni Professional >> La Marzocco Linea Mini
      Mühlen: Quickmill Apollo >> Mahlkönig Vario 2 / Bezzera BB05 >> Niche Zero
    • die WMF800-Reinigung scheint noch einfacher abzulaufen laut der Beschreibungen aber wie es in der Realität im Vergleich zur DeLonghi aussieht kann ich natürlich nur erahnen.

      Zudem weiß ich nicht in wie fern die Kaffeequalität (und auch Cappuccino/LatteMacchiato) des WMF800 schlechter/besser ist, weil ich bisher nur DeLonghi-Maschinen hatte (3000 und 3500)
    • Wie viele Tassen werden denn pro Tag zubereitet? Eine WMF ist sehr gut, die Technik haltbar und ausgereift, allerdings sind diese Maschinen eher für konstante und regelmäßige Nutzung ausgelegt.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • er meinte zur mir, dass er wohl durchschnittlich 5 Tassen am Tag zubereiten will.

      Da sich beide Maschinen preislich quasi auf einem Niveau sind geht es ihm jetzt nur um Qualität und Reinigungsaufwand. Anhand dieser Kriterien will er eine Entscheidung festlegen und ist über weitere Ratschläge dankbar!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Loco1887 ()

    • Schlenkman schrieb:

      Bei lediglich 5 Tassen sind IMO beide Automaten hoffnungslos unterfordert . . .
      Na du machst mir ja richtig Angst :weia:
      Ich übe zwar schon feste, aber vielmehr wie 7,8 Tassen kommen bei mir im Moment auch noch nicht raus. Wahrscheinlich solange, bis ich den richtigen Kaffee für mich gefunden habe. Aaaaber ich kann sagen (nach kurzer Erfahrung), die WMF ist ne feine Maschine. ZumReinigungsaufwand: Wenn man die tägliche, wöchtentliche Reinigung zum festen Ritual werden lässt und sich die erforderliche Zeit dafür einplant und nimmt, empfindet man es gar nicht mehr als "Aufwand". Und hegen und pflegen sollte man sowieso, egal in welcher Preisklasse. Schon mal wegen der Hygiene. :opinion:
      WMF 800
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    • Ja, 5 Tassen ist wenig. Da würde ich weder die 6700 oder die WMF empfehlen, sondern, wenn es ein VA sein muss die 6600 oder wie schon erwähnt die 5600. Die 6600 ist im Grunde die 6700 nur günstiger und ohne die Schwallbrühfunktion, wobei diese eigentlich kein VA braucht. Wer Filterkaffee möchte, der trinkt diesen aus dem Handfilter, oder der Filtermaschine. Ich würde halt keine 1600 für ein Gerät ausgeben, dass wenig genutzt wird und damit die Anfälligkeit, aufgrund Unterforderung wachsen kann. Wobei die DeLonghis aufgrund ihrer etwas "billigeren" Technik und konstruktiven Auslegeung damit etwas besser zurecht kommen als die WMFs, die klar auf hohe Leistungen und damit verbunden beste Technik ausgelegt sind.

      Gruß
      Gregor

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gregor ()

    • Hallo,

      die Technik ist bei allen Delonghis die gleiche, Unterschiede sind nur in Bedienelektronik, Anzahl der Thermoblocks und Autocappuccinofunktion ja/nein und eben im Gehäuse vorhanden, die 3500 und die 6700 sind bis auf die Bedieneleektronik , das Gehäuse und den etwas anderen Milchbehälter baugleich.

      lg

      Hannes
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von hannesrd ()

    • Ich habe gerade nochmal mit ihm gesprochen und er meint die 5 Tassen trinkt er selber am Tag, aber durch seine Frau und sein Kind kommt er wahrscheinlich auf ca 10 Tassen pro Tag. Denkt ihr dann würde sich die WMF schon lohnen?

      Und meint ihr das ernst, dass die Maschine bei nur 5 Tassen pro Tag auf Dauer Probleme machen könnte wegen Unterbeanspruchung? Kann ich mir gar nicht vorstellen :1f642:
    • Loco1887 schrieb:

      Denkt ihr dann würde sich die WMF schon lohnen?

      Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass der Kauf einer WMF schon feststeht und nur mit passenden Argumenten legitimiert werden soll? :1f609:

      Loco1887 schrieb:

      Und meint ihr das ernst, dass die Maschine bei nur 5 Tassen pro Tag auf Dauer Probleme machen könnte wegen Unterbeanspruchung? Kann ich mir gar nicht vorstellen

      Ja, das ist unser voller Ernst. Die Mechanik eines VA möchte bewegt werden, das Kaffeefett schmiet die Dichtungen der Brühgruppe, damit diese leichter an den Zylinderwänden entlanglaufen etc. Ein Auto, was nur in der Garage und nur Sonntags bewegt wird, verträgt dies auch nicht so gut.
      Hinzu kommt, dass bei wenig Gebrauch die Bohnen alt werden (Ja, auch ganze Bohnen werden alt und verlieren Aroma)

      Gruß
      Gregor

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gregor ()

    • Ich bemühe mich ja schon, meinen Konsum zu erhöhen...... Brauch nur noch den richtigen Kaffee. Und arbeiten muss ich ja auch noch.
      Hab heute "schon die siebente Tasse! :nicken: .......wahrscheinlich muss ich mir doch ne Frau suchen............ für das Geld.......... :floet:
      Andererseits sagt aber WMF auch was von maximaler Tassenleistung pro Tag von 35 Stück. Beisst sich das nicht irgendwie? Wenn fünf zu wenig sind, dann können doch 40 nicht zuviel sein,oder?
      ...ach, mir fällt gerade was ein: Wenn ich meine Maschine so beobachte, dann sehe ich, das am Anfang des Vorganges richtig dunkler Kaffee kommt, der zum Ende hin immer dünner wird. Zuerst dachte ich, das wäre die vielgerühmte Crema. Aber es ist wirklich "dünner Kaffee". Das heißt also, es wird sozusagen ein Konzentrat oder Extrakt mit heißen Wasser aufgefüllt. Mache ich was falsch oder ist das einigermassen normal?
      WMF 800

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Hebi ()

    • Hebi schrieb:

      ...ach, mir fällt gerade was ein: Wenn ich meine Maschine so beobachte, dann sehe ich, das am Anfang des Vorganges richtig dunkler Kaffee kommt, der zum Ende hin immer dünner wird. Zuerst dachte ich, das wäre die vielgerühmte Crema. Aber es ist wirklich "dünner Kaffee". Das heißt also, es wird sozusagen ein Konzentrat oder Extrakt mit heißen Wasser aufgefüllt. Mache ich was falsch oder ist das einigermassen normal?




      das ist wohl bei jedem Automat so!

      Man könnte es ja vergleichen mit der herkömmlichen Filtertechnik. Umso mehr Wasser durch das Kaffeemehl gelaufen ist desto, heller bzw. dünner wird gegen Ende auch die Extraktion.
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


      Wer Rechtschreib,- oder Tippfehler findet darf sie behalten. Ich brauche sie nicht!
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    • Loco1887 schrieb:

      Und meint ihr das ernst, dass die Maschine bei nur 5 Tassen pro Tag auf Dauer Probleme machen könnte wegen Unterbeanspruchung? Kann ich mir gar nicht vorstellen



      Das kann ich auch so bestätigen. Fünf Tassen sind schon das Minimum eines jeden Vollautomaten. Selbst bei einem eines anderen Herstellers! Der Mindestdurchlauf muss täglich gegeben sein. Dann halten selbst "einfachere" Automaten wesentlich anstandsloser und länger ohne weitere Vorkommnisse. Zudem ist auch der stetige Durchlauf gut für das Kaffeearoma (wie schon erwähnt) und die Schimmelbildung wird wesentlich reduziert bzw. ist nicht mehr feststellbar.

      Bei einem Automat, der nur sporadisch oder gar nur mehrmals in der Woche für ein paar Tassen läuft, würde die Schimmelbildung stark ansteigen- der Reinigungsaufwand würde somit nochmals weiter ansteigen. Zudem würde dann auch der Kaffee durch schmecken wie abgestandene Plörre.
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


      Wer Rechtschreib,- oder Tippfehler findet darf sie behalten. Ich brauche sie nicht!
    • Kaffetrinker schrieb:

      Zitat von »Hebi«
      ...ach, mir fällt gerade was ein: Wenn ich meine Maschine so beobachte, dann sehe ich, das am Anfang des Vorganges richtig dunkler Kaffee kommt, der zum Ende hin immer dünner wird. Zuerst dachte ich, das wäre die vielgerühmte Crema. Aber es ist wirklich "dünner Kaffee". Das heißt also, es wird sozusagen ein Konzentrat oder Extrakt mit heißen Wasser aufgefüllt. Mache ich was falsch oder ist das einigermassen normal?

      das ist wohl bei jedem Automat so!

      Man könnte es ja vergleichen mit der herkömmlichen Filtertechnik. Umso mehr Wasser durch das Kaffeemehl gelaufen ist desto, heller bzw. dünner wird gegen Ende auch die Extraktion.

      Das hat mit herkömmlicher Filtertechnik nicht viel zu tun. Mit der Zeit sind die Aromastoffe, sowie farbgebende Stoffe aus dem Kaffee einfach herausgelöst. Das ist einfach so. Beim siebträger nennt man diesen Vorgang "Blondphase", man sollte den Bezug dann stoppen, da mit Beginn dieser Phase die Bitterstoffe aus dem Kaffee gelöst werden. "Richtige" Crema entsteht übrigens schon ab dem ersten Tropfen der den Siebträger verlässt. Das ist bei der WMF nicht anders, da kein Cremaventil vorhanden ist. Mit der Bezugzeit sind aber auch irgendwann die Öle aus dem Kaffee gelöst, so dass keine Crema mehr entstehen kann.
      Zu jeder Zeit eines Brühvorgangs werden mit der Dauer der Brühung andere Stoffe aus dem Kaffee herausgelöst.

      Gruß
      Gregor

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