Hallo zusammen,
ich besitze eine ESAM 3000, die ich seit ca. einem Jahr nicht mehr benutze, weil ich der Meinung war, dass für eine kaffeetrinkende Person, die das zu Hause nicht einmal täglich tut, eine Nespresso-Maschine die bessere Wahl ist. Oft bleiben beim Automaten Reste in der Brühgruppe und die nächste Tasse schmeckt leicht "muffig" - richtig konstant war der Geschmack jedenfalls nicht.
Nun trinke ich aber seit einiger Zeit deutlich lieber eine mittlere bis größere Tasse Kaffee als einen Espresso/Cappucino, und das schmeckt bei Nespresso nicht wirklich toll. Wenn man dann die Kosten pro Tasse berücksichtigt, geht mir Nespresso immer mehr auf die Nerven. Deswegen habe ich mich entschieden, die ESAM wieder in Betrieb zu nehmen und nochmal einen Versuch zu starten. Allerdings sollte das Gerät hygienisch einwandfrei sein, darauf lege ich ziemlich großen Wert.
Ich habe nun die Brühgruppe zerlegt und werde die Einzelteile in der Spülmaschine sauber machen und neu fetten (ich weiß, soll man nicht - aber das eine Mal bei 50° wird das schon funktionieren - ansonsten kriege ich das ganze Fett-Kaffee-Gemisch nie vernünftig runter). Da das Gerät wenig benutzt war, sieht das alles auch nicht so tragisch aus. Die Dichtungen sind mE noch in Ordnung, so dass ich keine neuen bestellen werde. Dann habe ich den Auslauf zerlegt und gereinigt.
Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob ich das Gerät nach dem letzten Bezug ausdampfen lassen habe - das heißt es könnte noch Wasser in den Schläuchen (gewesen?) sein. Die Vorstellung, dass Wasser ein Jahr vor sich hingammelt ist nicht so angenehm. Würdet ihr hier alle Schläuche/Einzelteile entfernen und separat reinigen, oder kann man irgendwie eine Reinigerlösung in den Wassertank geben und damit mal durchspülen? Oder tut es da auch Durgol (auch wenn das nicht wirklich reinigt)?
Was würdet ihr noch tun, um einen Vollautomaten vollständig wieder in Schuss zu bringen?
Danke schon mal und viele Grüße
ich besitze eine ESAM 3000, die ich seit ca. einem Jahr nicht mehr benutze, weil ich der Meinung war, dass für eine kaffeetrinkende Person, die das zu Hause nicht einmal täglich tut, eine Nespresso-Maschine die bessere Wahl ist. Oft bleiben beim Automaten Reste in der Brühgruppe und die nächste Tasse schmeckt leicht "muffig" - richtig konstant war der Geschmack jedenfalls nicht.
Nun trinke ich aber seit einiger Zeit deutlich lieber eine mittlere bis größere Tasse Kaffee als einen Espresso/Cappucino, und das schmeckt bei Nespresso nicht wirklich toll. Wenn man dann die Kosten pro Tasse berücksichtigt, geht mir Nespresso immer mehr auf die Nerven. Deswegen habe ich mich entschieden, die ESAM wieder in Betrieb zu nehmen und nochmal einen Versuch zu starten. Allerdings sollte das Gerät hygienisch einwandfrei sein, darauf lege ich ziemlich großen Wert.
Ich habe nun die Brühgruppe zerlegt und werde die Einzelteile in der Spülmaschine sauber machen und neu fetten (ich weiß, soll man nicht - aber das eine Mal bei 50° wird das schon funktionieren - ansonsten kriege ich das ganze Fett-Kaffee-Gemisch nie vernünftig runter). Da das Gerät wenig benutzt war, sieht das alles auch nicht so tragisch aus. Die Dichtungen sind mE noch in Ordnung, so dass ich keine neuen bestellen werde. Dann habe ich den Auslauf zerlegt und gereinigt.
Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob ich das Gerät nach dem letzten Bezug ausdampfen lassen habe - das heißt es könnte noch Wasser in den Schläuchen (gewesen?) sein. Die Vorstellung, dass Wasser ein Jahr vor sich hingammelt ist nicht so angenehm. Würdet ihr hier alle Schläuche/Einzelteile entfernen und separat reinigen, oder kann man irgendwie eine Reinigerlösung in den Wassertank geben und damit mal durchspülen? Oder tut es da auch Durgol (auch wenn das nicht wirklich reinigt)?
Was würdet ihr noch tun, um einen Vollautomaten vollständig wieder in Schuss zu bringen?
Danke schon mal und viele Grüße