ENA 5: Grober, feuchter Trester trotz neuer Mahlsteine

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  • ENA 5: Grober, feuchter Trester trotz neuer Mahlsteine

    Moin Netzgemeinde,

    neulich knackte es beim Mahlvorgang, und seitdem gab es nur noch relativ dünnen Kaffee,
    ungeformte Trester-Pads aus grobem Kaffee. Von einem "Pad" kann man gar nicht mehr sprechen,
    es ist einfach nur ein hingeschi**ener Haufen. :1f609:
    Ich habe das Mahlwerk freigelegt, um zu sehen, ob irgendwelche Beschädigungen oder Fremdkörper
    sichtbar sind - negativ. Für mich sah alles gut aus.
    Also habe ich neue Mahlsteine (V4) beim BND bestellt und gestern eingebaut, leider ohne Erfolg.
    Das Problem besteht immer noch und ich kann mir nicht erklären, woran das liegen könnte.

    Any ideas?

    Gruß, Alex

    PS: Brühgruppe hatte ich gestern auch gleich revidiert.
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  • Die Verteilerscheibe, die den gemahlenen Kaffee in den Mahlwerktrichter schleudert, hatte ich draussen.
    Zusammen mit den drei Federn und Kugeln. Weiter habe ich die Mühle nicht zerlegt.
    Von der Menge des gemahlenen Schotters, bzw. der fehlenden Bohnen, würde ich sagen, dass das
    soviel wie vorher war, soll heißen: Ich habe nicht den Eindruck dass sie zu wenig Bohnen fördert und mahlt.

    Mir ist nicht klar, wo die Ursache liegen könnte, da der Abstand Mahlring zu Mahlkegel ja fest definiert ist.
    Und da muss der Kaffee doch durch. :1f615:

    edit meint: Nur falls es nicht klar geworden ist: Ich habe das Mahlwerk nicht komplett ausgebaut, sondern nur
    die Teile von oben gewechselt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AlexOswald ()

  • Die V4 machen zwar einen etwas "ramschigen" Eindruck, aber sie lassen sich sehr zuverlässig justieren.
    Wenn die 3 Kugeln definitiv in den Aussparungen des Mahlkegels sitzen und das Mahlwerk wieder auf die alten Markierstriche zugedreht ist, sollte es schon ein akzeptables Ergebnis liefern; alles weitere ist dann Feinjustierung, sollte sich aber im Rahmen weniger "Klicks" abspielen...
    Grüße, Manuel
    Jura ENA5, Jura XF50 Classic
    Ascaso Steel Uno Pro, Ascaso i-Steel i-1
  • Bei meinem Setup waren keine Markierungsstriche, daher habe ich mir vor dem Auseinanderbau
    selbst eine gemacht. BTW: Kann es eigentlich vorkommen, dass die Zahräder "von selbst" überspringen
    können, wenn z.B. ein Stein durchs Mahlwerk rauscht (ich kanns mir nicht vorstellen, aber rein hypothetisch?).

    Wie würde man ein Mahlwerk denn justieren, wenn man keine Markierungen hätte?
    Und was könnte denn geknackt haben, bevor der Kaffee nur noch zu Schotter gemahlen wurde?
  • Unter Downloads, Delonghi gibt es eine Anleitung für die Grundeinstellung.
    Wenn der weiße Verstellring mit den vielen Löchern nicht entnommen wurde, hat sich auch nichts verstellt.

    Edit: Es geht ja um eine Jura. :1f60f:
    Vergiss alles was ich geschrieben habe.
    Man kann im Leben nicht alles reparieren.
    Manches geht kaputt, und bleibt kaputt.....
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  • Egal.
    Ich habe gerade die komplette Mühle ausgebaut und zerlegt und bin gerade beim Zusammenbau.
    Habe brav durchs Kaffeeauswurffenster kontrolliert, ob alles sitzt.
    Wenn der Mahlring in Grundstellung ist,
    d.h. Markierungen übereinander, dann sind es bei mir eh nur 4 Klicks im Uhrzeigersinn (also feiner)
    bis sich der Zahnkranz nicht mehr weiterdrehen lässt. Viel Potential zum feiner stellen is also nich...

    Die Mühle an sich ist aus diversen Bauteilen/Ringen zusammengeclipt. Ich habe alles auf Schäden
    (Risse oder abgebrochene Clips) kontrolliert. Nichts. Ich bin mir sicher, dass ich beim Zusammenbau
    nicht geschusselt habe. Wenns wieder nichts wird, dann weiss ich auch nicht weiter.

    Stay tuned.
  • Also, keiner Zwischenbericht:
    Ich hab alles wieder zusammengebaut. So wie beim letzten mal, wie ich meine...
    Magischerweise sieht der Trester jetzt wieder besser aus: geformte Tabs, Korngröße hätte ich mir aber
    noch etwas feiner vorgestellt (Mahlgrad ganz fein). Der Kaffee allerdings schmeckt trotzdem noch sehr suboptimal. :2639:

    Ich werde das mal eine Weile beobachten, spiele aber bereits mit dem Gedanken, ein fabrikneues
    Komplett-Mahlwerk zu kaufen. Falls jemandem noch was dazu einfällt, bitte melden.

    Gruß, Alex
  • Hallo,

    wenn Du den schwarzen Zahnring abnimmst, wirst Du wahrscheinlich
    noch feiner stellen können. Dann muss er wieder aufgesetzt werden.

    Gruß
    BS
    Ich antworte grundsätzlich nicht auf Gastbeiträge.
    Fragen zu Defekten an Kaffeeautomaten per Mail oder Konversation werden nicht beantwortet. Dafür gibt es das Forum.

    Zuhause: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom (Bj. 2012)
    Büro: Jura GIGA X3 (Bj. 2014)
  • AlexOswald schrieb:

    BlackSheep schrieb:

    Hallo,

    wenn Du den schwarzen Zahnring abnimmst, wirst Du wahrscheinlich
    noch feiner stellen können. Dann muss er wieder aufgesetzt werden.
    Der am Mahlwerk? Hat der nicht Anschläge?
    Wie geht der denn ab?
    Auf Höhe der Rastnasen mit sanfter Gewalt nach oben ziehen. Dann das Mahlwerk mal komplett auf Anschlag zudrehen und 12-14 Rasten zurück, das ist erfahrungsgemäß ein passabler Mittelwert was den Mahlgrad anbelangt...
    Grüße, Manuel
    Jura ENA5, Jura XF50 Classic
    Ascaso Steel Uno Pro, Ascaso i-Steel i-1
  • Dr.Finch schrieb:


    Auf Höhe der Rastnasen mit sanfter Gewalt nach oben ziehen. Dann das Mahlwerk mal komplett auf Anschlag zudrehen und 12-14 Rasten zurück, das ist erfahrungsgemäß ein passabler Mittelwert was den Mahlgrad anbelangt...

    Dann meinst Du wohl den Ring oben an der Mahlgradverstellung, oberhalb der Mahlverstellungs-Achse.
    Den Ring unten hab ich schon bis zum Anschlag gedreht. Minus 4 Rasten. Das ist schon meine Grundeinstellung.
    Oder hab ich Dich falsch verstanden?