Reinigung - Erschreckend (???)

Diese Seite verwendet Cookies und Google AdSense. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen und Google AdSense zur Einblendung von Werbung benutzen. Weitere Informationen

  • Reinigung - Erschreckend (???)

    Hallo Zusammen,


    gern würde ich mir einen Kaffeevollautomaten besorgen. Dabei bin ich auf nachfolgendes Video gestoßen bezüglich der Reinigung, was mich etwas abschreckt. Wie ist eure Meinung dazu?


    Den Milchschaum verwende ich nicht, auch lässt sich sicher eine Maschine mit einer entnehmbaren Brühgruppe finden. Regelmäßig entkalken. Damit hab ich auch kein Problem. Aber diese Dichtungen, die der Techniker in der Hand hält, die bekommt man ja nicht unbedingt in die Hände zum Reinigung.


    Naja, mich interessiert sehr, wie ihr das so seht.



    Werbung
  • Ist das Gleiche, wie wenn einer im VW-Forum was über den Abgas-Skandal erzählt.
    Was dran ist schon, aber gerade diverse youtubes sind gezielt darauf ausgerichtet,
    dass möglichst viele Leute klicken. Da ist also viel aufgebauscht und falsch.
    Bei kleinen Maschinen hast du generell weniger Gammel,
    Wer möchte, kann alle 5-8 Jahre den Gammel aus Brüheinheit, Schläuchen usw. holen,
    dir fällt aber nicht die Haut ab, wenn es nicht passiert.
    Eklicher und gefährlicher sind beispielsweise Smartphone Keime.
    Letztlich trainiert es die Immunabwehr, denn du hast überall Erreger.
    Bei Kaffeemaschinen gibts den Vorteil, dass da heißes Wasser durchläuft
    und die Maschine spült.
  • Ach der Uraltbericht. Meiner Meinung nach völlig überholt und viel zu reißerrisch, weil der Bericht extra so ausgelegt wurde.

    @undercovver:
    Lies dich hier im Forum mal zum Thema Reinigung und Wartung ein. Es gibt einige sehr einfache Tipps, mit denen man solche Zustände wie die im Bericht gezeigten verhindern kann, egal ob entnehmbare oder nicht entnehmbare Brühgruppe. Letztendlich hängt der Zustand eines Vollautomaten in erheblichem Maß von der Pflege ab, die der Besitzer durchführt. Und das sind keine komplizierten Handgriffe.

    Übrigens gab es vor ca. 2 Wochen in der WDR-Servicezeit einen ähnlichen Bericht. Im Gegensatz zu dem absichtlich dramatisierten Bericht von 2012 eines anderen Senders kommt bei der Servicezeit ein Händler und Techniker zur Sprache, der fast zu 100% die hier empfohlenen Tipps erwähnt, sowie Aussagen eines Hygieneinstitut.
    Link: www1.wdr.de/mediathek/video/se…feevollautomaten-100.html
  • supertramp schrieb:

    Ist das Gleiche, wie wenn einer im VW-Forum was über den Abgas-Skandal erzählt.
    Was dran ist schon, aber gerade diverse youtubes sind gezielt darauf ausgerichtet,
    dass möglichst viele Leute klicken. Da ist also viel aufgebauscht und falsch.
    Bei kleinen Maschinen hast du generell weniger Gammel,
    Wer möchte, kann alle 5-8 Jahre den Gammel aus Brüheinheit, Schläuchen usw. holen,
    dir fällt aber nicht die Haut ab, wenn es nicht passiert.
    Eklicher und gefährlicher sind beispielsweise Smartphone Keime.
    Letztlich trainiert es die Immunabwehr, denn du hast überall Erreger.
    Bei Kaffeemaschinen gibts den Vorteil, dass da heißes Wasser durchläuft
    und die Maschine spült.
    Mag sicherlich stimmen. Ich möchte allerdings keinen Gammel, Schimmel was auch immer zu mir nehmen und versuche das möglichst auch zu verhindern. Immunabwehr trainiere ich anders ;-).
  • Gregor schrieb:

    Ach der Uraltbericht. Meiner Meinung nach völlig überholt und viel zu reißerrisch, weil der Bericht extra so ausgelegt wurde.

    @undercovver:
    Lies dich hier im Forum mal zum Thema Reinigung und Wartung ein. Es gibt einige sehr einfache Tipps, mit denen man solche Zustände wie die im Bericht gezeigten verhindern kann, egal ob entnehmbare oder nicht entnehmbare Brühgruppe. Letztendlich hängt der Zustand eines Vollautomaten in erheblichem Maß von der Pflege ab, die der Besitzer durchführt. Und das sind keine komplizierten Handgriffe.

    Übrigens gab es vor ca. 2 Wochen in der WDR-Servicezeit einen ähnlichen Bericht. Im Gegensatz zu dem absichtlich dramatisierten Bericht von 2012 eines anderen Senders kommt bei der Servicezeit ein Händler und Techniker zur Sprache, der fast zu 100% die hier empfohlenen Tipps erwähnt, sowie Aussagen eines Hygieneinstitut.
    Link: www1.wdr.de/mediathek/video/se…feevollautomaten-100.html
    Danke dir. Ich habe kein Problem damit, die Maschine regelmäßig auseinanderzubauen und reinigen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob die Maschinen im Inneren so verbaut sind, dass es für den Verbraucher selbst gar nicht möglich ist, sie auseinanderzunehmen.

    Ähnlich wie bei Pkws, die lassen sich inzwischen auch nicht immer schlechter durch den Verbraucher reparieren, da spezielle Schrauben, Werkzeug, etc. benötigt werden. Ob das bei den KVA auch der Fall ist, konnte ich bislang nicht in Erfahrung bringen.
  • Wie schon geschrieben, lies Dch hier ein wenig ein und beherzige die Tipps, die hier zur täglichen VA-Pflege empfohlen werden. Ich betreue einige Maschinen und sehe sofort, wer diese Tipps beherzigt und wer nicht. Dabei sind privat genutzte Geräte und 3 Geräte, die in Büros stehen. Die Bürogeräte sind übrigens nichtr automatisch die dreckigeren, hält sich in etwas 50-50.
  • Ich sehe da bei meiner ESAM 5500 keine Probleme.

    Mann sollte ab und zu die Seitenteile entfernen und darauf achten, das es keine Undichtigkeit gibt, falls doch sofort beseitigen.
    Den KVA im inneren immer schön trocken halten.

    Den Kaffeeauslauf ab und zu ausbauen und in die Spülmaschine, da sammelt sich mit der Zeit das feine Kaffeemehl und das sieht wirklich nicht gut aus.

    Jeden Abend die BG kurz abspülen und einmal mit der Küchenrolle den OBK abputzen, alles Paletti. :1f607:
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Gruß Peter
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    ESAM 5500
    Sage Barista Express
  • Hallo
    Mir ist aufgefallen, dass in den letzten Monaten desöfteren über Verunreinigungen in Kaffeevollautomaten berichtet wurde. Irgendjemand hat da wohl eine Doktorarbeit geschrieben. Gleichfalls sind auch E-bikes zur Zeit unter Beschuss.
    Wer damit welche Ziele verfolgt, bzw welche Lobby dahinter steckt muss jeder selbst ergründen. Die Berichterstattung wird sich bald auf andere Themen stürzen.
    Trotzdem ist meiner Meinung nach an den Artikeln zu Verunreinigungen der Kaffeevollautomaten etwas dran. Ich kann hier nur von meinen DeLonghis reden.
    Bisher konnte ich mir bei diesen Geräten immer selbst oder mit Hilfe des Forums weiterhelfen.
    Wer sich allerdings nur als Nutzer, nicht als Technikfan oder zumindest Interessierter solch eine Maschine kommen lässt, wird bald enttäuscht sein warum der Kaffee nicht mehrere​ schmeckt oder gar kein Kaffee mehr aus der Maschine kommt.
    Man kann die Bedienungsanleitung lesen so oft man will, eine Entkalkung des oberen Brühkolbens wird dort nicht erwähnt. Das hat zwar keine Auswirkung auf die bakterielle Belastung des Getränks aber auf die Funktion.(wollte ich nur mal erwähnen) Weiterhin wird nur ein regelmäßiges Abspülen der Brühgruppe empfohlen. Diese ist in meinen Augen der Geschmacksvernichter Nummer 1. Die DeLonghis machen ja einen recht guten Kaffee. Die Forenleser werden sicher ihre Brühgruppen in regelmäßigen Abständen zerlegen und reinigen, was ist aber mit den “nur Nutzern“? Da sammelt sich teilweise ganz schön was an über die Jahre. Auch der Kaffeeauslauf soll bei Verstopfung mit einem Zahnstocher frei gemacht werden.....? Wenn der Auslauf dermaßen zu ist will ich den dort durchgesickerten Sud nicht mehr trinken.
    Ist eben nur meine Meinung. Meine Beobachtungen beziehen sich auf mich, als Interessierter und zB. meine Schwester als reine Nutzerin.
    Ich meine, es gehört viel mehr Pflege und Reinigung zum Automat als in der Bedienungsanleitung steht.
    Gruß Carsten
  • CSV schrieb:

    Hallo
    Mir ist aufgefallen, dass in den letzten Monaten desöfteren über Verunreinigungen in Kaffeevollautomaten berichtet wurde. Irgendjemand hat da wohl eine Doktorarbeit geschrieben. Gleichfalls sind auch E-bikes zur Zeit unter Beschuss.
    Wer damit welche Ziele verfolgt, bzw welche Lobby dahinter steckt muss jeder selbst ergründen. Die Berichterstattung wird sich bald auf andere Themen stürzen.
    Trotzdem ist meiner Meinung nach an den Artikeln zu Verunreinigungen der Kaffeevollautomaten etwas dran. Ich kann hier nur von meinen DeLonghis reden.
    Bisher konnte ich mir bei diesen Geräten immer selbst oder mit Hilfe des Forums weiterhelfen.
    Wer sich allerdings nur als Nutzer, nicht als Technikfan oder zumindest Interessierter solch eine Maschine kommen lässt, wird bald enttäuscht sein warum der Kaffee nicht mehrere schmeckt oder gar kein Kaffee mehr aus der Maschine kommt.
    Man kann die Bedienungsanleitung lesen so oft man will, eine Entkalkung des oberen Brühkolbens wird dort nicht erwähnt. Das hat zwar keine Auswirkung auf die bakterielle Belastung des Getränks aber auf die Funktion.(wollte ich nur mal erwähnen) Weiterhin wird nur ein regelmäßiges Abspülen der Brühgruppe empfohlen. Diese ist in meinen Augen der Geschmacksvernichter Nummer 1. Die DeLonghis machen ja einen recht guten Kaffee. Die Forenleser werden sicher ihre Brühgruppen in regelmäßigen Abständen zerlegen und reinigen, was ist aber mit den “nur Nutzern“? Da sammelt sich teilweise ganz schön was an über die Jahre. Auch der Kaffeeauslauf soll bei Verstopfung mit einem Zahnstocher frei gemacht werden.....? Wenn der Auslauf dermaßen zu ist will ich den dort durchgesickerten Sud nicht mehr trinken.
    Ist eben nur meine Meinung. Meine Beobachtungen beziehen sich auf mich, als Interessierter und zB. meine Schwester als reine Nutzerin.
    Ich meine, es gehört viel mehr Pflege und Reinigung zum Automat als in der Bedienungsanleitung steht.
    Gruß Carsten
    Hmm, die Brühgruppe entfernen ist wichtig. Sie lässt sich auch zerlegen. Was heißt in regelmäßigen Abständen bei Nutzung drei Mal die Woche jeweils ca. 8 Tassen?

    Bei mir sollte es dann auch die De'Longhi Magnifica S ECAM 22.110.B werden - wenn es denn soweit ist
  • undercovver schrieb:

    Dann muss ich mehr Kaffee trinken
    Eine sehr gute Lösung :1f609: Ohne Scherz: Es ist wirklich besser wenn die Maschinen regelmäßig genutzt werden. Unser Büromaschine brauchte in >8 Jahren keine Wartung, weder kaptter Thermoblock, noch quietschende oder schwergängige Brühgruppe. Tadellos kann ich sagen, im Durchschnitt 12 Tassen/Tag. Auch keine geschmacklichen Veränderungen. Meine Theorie zum Thema Geschmack: Nur wenn lange Stillstandshzeiten bestehen, haben die abgelagerten Kaffeefette die Möglichkeit auszuhärten und alt und ranzig zu werden. Bei regelmäßigem Konsum passiert das nicht. Einer zweiten Büromaschine die ich in der Firma in Betreuung habe geht es genau so.


    CSV schrieb:

    Man kann die Bedienungsanleitung lesen so oft man will, eine Entkalkung des oberen Brühkolbens wird dort nicht erwähnt.
    Die Bedienungsanleitungen aller Hersteller haben hier und da eine Lücke wenn es um die richtige Pflege der Maschine geht. Aus diesem Grund gibt es dieses Forum, um den Nutzern Wege zu zeigen, was sie gegen diese Mängel unternehmen können. Allerdings muss man es nicht unbedingt extrem treiben und ständig irgend etwas zerlegen. Denn: Auch zu häufiges auseinandernehmen mancher Bauteile kann deren Lebenszeit verkürzen, da z.B. manche Verschraubungen nicht dafür ausgelegt sind, das betrifft auch sämtliche Fabrikate.
  • Gregor schrieb:

    undercovver schrieb:

    Dann muss ich mehr Kaffee trinken
    Eine sehr gute Lösung :1f609: Ohne Scherz: Es ist wirklich besser wenn die Maschinen regelmäßig genutzt werden. Unser Büromaschine brauchte in >8 Jahren keine Wartung, weder kaptter Thermoblock, noch quietschende oder schwergängige Brühgruppe. Tadellos kann ich sagen, im Durchschnitt 12 Tassen/Tag. Auch keine geschmacklichen Veränderungen. Meine Theorie zum Thema Geschmack: Nur wenn lange Stillstandshzeiten bestehen, haben die abgelagerten Kaffeefette die Möglichkeit auszuhärten und alt und ranzig zu werden. Bei regelmäßigem Konsum passiert das nicht. Einer zweiten Büromaschine die ich in der Firma in Betreuung habe geht es genau so.

    CSV schrieb:

    Man kann die Bedienungsanleitung lesen so oft man will, eine Entkalkung des oberen Brühkolbens wird dort nicht erwähnt.
    Die Bedienungsanleitungen aller Hersteller haben hier und da eine Lücke wenn es um die richtige Pflege der Maschine geht. Aus diesem Grund gibt es dieses Forum, um den Nutzern Wege zu zeigen, was sie gegen diese Mängel unternehmen können. Allerdings muss man es nicht unbedingt extrem treiben und ständig irgend etwas zerlegen. Denn: Auch zu häufiges auseinandernehmen mancher Bauteile kann deren Lebenszeit verkürzen, da z.B. manche Verschraubungen nicht dafür ausgelegt sind, das betrifft auch sämtliche Fabrikate.


    Ich kann natürlich auch regelmäßig durchspülen, wenn ich mal nicht trinke (?), kommt aber eher nicht vor :1f609:
  • undercovver schrieb:

    Wie bekomme ich die abgelagerten Kaffeefette entfernt bzw. an welchen Stellen befinden sich die Kaffeefette?
    Wie supertramp schon schrieb, mit Kaffeefettlöser.Das ist aber nicht, was man jeden Tag machen sollte.

    Entscheide Dich doch erst einmal für einen Automaten oder ggfs. auch für ein anderes System der Kaffeezubereitung und dann kann man alles Andere angehen. Zu viel Wartung/Reinigung kann tatsächlich auch schaden, ich denke dabei an einen Kunden, der so viel Reiniger und Putzmittelchen fast täglich anwendete und ständig mit einem kaputten VA bei mir stand.