gebrauchter KVA - Delonghi Primadonna S oder Nivona 845?

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    • gebrauchter KVA - Delonghi Primadonna S oder Nivona 845?

      Hallo zusammen,

      weil mir (und der besseren Hälfte) mein ST doch manchmal zu viel Arbeit ist, möchte ich mir zusätzlich einen Vollautomaten anschaffen. Aus Preisgründen (Budget unter 400€) habe ich mir jetzt mal gebrauchte KVA angeschaut und bin bei zweien hängengeblieben, beide gebraucht so um die 300€ zu bekommen:

      - Delonghi ECAM 28.466 Primadonna S
      - Nivona 845

      Meine Anforderung:
      - brauchbare Espressoqualität (als Grundlage für Cappuccino & Co. Für richtigen Espresso gibt es ja weiterhin den ST) & Milchschaum
      - vor allem da es sich wie geschrieben um Gebrauchtgeräte handelt: Gute Haltbarkeit bzw gute Reparierbarkeit
      - One-Touch-Funktionalität (haben beide)

      Welchen der beiden würdet ihr aufgrund dieser Anforderungen empfehlen? Bei der Delonghi gefällt mir zugegebermaßen auch das edle Edelstahldesign wesentlich besser als der Kunststoff der Nivona - aber wie sieht es technisch aus? Hat die Nivona da die Nase vorne?
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    • Als Hobbyschrauber habe ich mich auf Jura und DeLonghi eingeschossen.
      Der Unterschied bei den Herstellern ist enorm.
      Kurzum ist bei DeLonghi die Brühgruppe zu klein, um ein gehobenes Aroma zu erreichen.

      Sind die Ansprüche nicht zu hoch, würde ich eine gebrauchte ESAM 6600 anschauen.
      Oder eine Jura, die mit einem Umrüstsatz für 20 Euro bestückt wird
    • OlliFFM schrieb:

      Als Hobbyschrauber habe ich mich auf Jura und DeLonghi eingeschossen.
      Der Unterschied bei den Herstellern ist enorm.
      Kurzum ist bei DeLonghi die Brühgruppe zu klein, um ein gehobenes Aroma zu erreichen.

      Sind die Ansprüche nicht zu hoch, würde ich eine gebrauchte ESAM 6600 anschauen.
      Oder eine Jura, die mit einem Umrüstsatz für 20 Euro bestückt wird
      D.h. du würdest von der Delonghi abraten? Wie sieht es denn mit der Nivona aus? Wenn ich das recht verstehe, sollte da die Technik doch weitestgehend einer Jura entsprechen?
    • Jura und Nivona werden m.W. beim gleichen Hersteller gebaut (Eugster).

      Wenn ich die Wahl hätte zwischen DeLonghi und Nivona, würde ich immer zu Nivona greifen.

      Aber für 400 Euro gibt es manchmal schon überholte WMF Maschinen zu kaufen. Schau doch mal hier im Forum unter "Marktplatz" nach, dort kannst Du auch eine Suchanfrage einstellen.

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    • Grundsätzlich würde ich keinen Vollautomaten empfehlen. Ordentliche Kaffeemühle, die kostet schon um die 300 Euro, von Hand aufgießen, lecker genießen.

      Für Personen, die Kaffee anstatt Wasser trinken, ungeeignet.

      Nivona habe ich noch nie gehört, in meiner Welt existieren nur die großen Marken.

      Was ist denn der wirkliche Unterschied, bei den KVA? Für mich die Brühgruppe. Bei DeLonghi ist das Fassungsvermögen für eine Tasse gut, mehr nicht. Saeco ist die Mittelstufe und Jura on top.
    • Er hat ja geschrieben, dass ein Siebträger bereits vorhanden ist - es geht um einen Automaten zusätzlich, was ich durchaus nachvollziehen kann - seit ich von KVA auf Siebträger gewechselt bin ist der Konsum deutlich runter, weil es einfach viel mehr Arbeit macht :1f609:

      Nivona wird meines Wissens tatsächlich im gleichen Werk gebaut wie die Jura; ob sie deswegen auch technisch gleich/ähnlich sind kann ich nicht beurteilen.

      Meine Erfahrungen mit WMF (450/500) ist übrigens eher schlecht. Reparaturintensiv und den Kaffee fand ich jetzt auch nicht sooooo toll. Mag bei den Highend 800/1000 anders sein.
    • Hm. Danke für eure Antworten! Aber wirklich schlauer bin ich jetzt auch nicht :1f609:

      Eine WMF 800 oder höher finde ich derzeit nicht in meiner Preisregion und ich will jetzt eigentlich auch nicht ewig warten/suchen. Jura ist idR auch zu teuer (zumindest wenn ich eine mit One Touch haben will) - ich stehe also immer noch vor der Wahl Delonghi vs Nivona... Hat keiner Erfahrung mit einem der genannten Geräte oder Nivona allgemein?
      Ansonsten kaufe ich vielleicht auch einfach beide und probiere sie mal im Vergleich aus, eine wird dann eben wieder zurückgeschickt. Bei beiden mal kurz nen Espresso ziehen und die Ergebnisse vergleichen sollte ja nicht so viel Aufwand sein.
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    • Hallo,

      ich würde die Nivona nehmen.
      Viele Schlüsselkomponenten sind baugleich zu Jura,
      Somit kann man auch auf ein breites Ersatzteilspektrum
      zurückgreifen.
      Was bei Nivona/Melitta etc. definitv anders als bei Jura
      ist, ist der Antrieb und die dort rausnehmbare Brüheinheit.

      Geschmacklich würde ich im Espressobereich diese Eugster-
      Konstruktion bei Espresso und espressobasierten Getränken
      vorziehen. Wenn er Hauptfocus auf "normalem Kaffee" liegt
      würde ich zur Jura greifen. Zumindest was die Auswahl am
      preislich angestrebten Rahmen an Gebrauchtem hergibt.

      Gruß
      BS
      Ich antworte grundsätzlich nicht auf Gastbeiträge.
      Fragen zu Defekten an Kaffeeautomaten per Mail oder Konversation werden nicht beantwortet. Dafür gibt es das Forum.

      Zuhause: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom (Bj. 2012)
      Büro: Jura GIGA X3 (Bj. 2014)
    • Heinz Rindfleisch schrieb:

      Jura und Nivona werden m.W. beim gleichen Hersteller gebaut (Eugster).

      Wenn ich die Wahl hätte zwischen DeLonghi und Nivona, würde ich immer zu Nivona greifen.

      Aber für 400 Euro gibt es manchmal schon überholte WMF Maschinen zu kaufen. Schau doch mal hier im Forum unter "Marktplatz" nach, dort kannst Du auch eine Suchanfrage einstellen.
      Mist, das hab ich jetzt davon :1f644: :1f609:

      Ich habe eben bei Ebay spontan auf eine WMF 800 geboten und ganz unerwartet gewonnen. Naja, der Preis war glaube ich in Ordnung, 300€ für eine Maschine BJ 12 mit knapp 6T Bezügen.

      Aber nachdem ich jetzt quasi aus Versehen das Gerät ersteigert habe: Wie sieht es da mit Haltbarkeit, Reparierbarkeit usw. aus? Bekannte Schwachstellen?
    • Würde mich auch interessieren. Mit der 450/500 habe ich wie gesagt eher schlechte Erfahrungen gemacht, aber die 800 ist ja auch von den Komponenten - soweit ich weiß zu gutem Teil Gastrokomponenten - ganz anders.

      Gibt es jemanden mit Langzeiterfahrungen zur WMF800? Ich habe auch schon länger mit der 800 geliebäugelt...
    • Hallo, eine 800er oder 1000er sind im Grunde sehr langlebiige Maschinen.
      Es gibt kleine Verbesserungen die an der Brüheinheit hier im Downloadbereich genannt werden.
      Revisisonssätze gibt es den guten Ersatzteihändlern die sich auf Wmf/Alfi/Scharer spezialisiert haben.

      Es gibt nach der Zeit die ich hier und im Nachbarforum bin eigentlich wenige die sich beschweren.
      Ein kleiner Manko sind die Steckverbinder die auf der Platine gehen, es sind Zwei.

      Habe selbst eine WMF und eine Alfi, würde diese für mich immer wieder nehmen.

      Die WMF hat ein Scheibenmahlwerk und ist mit einem Kegelmahlwerk nicht zu vergleichen.
      MfG Chris
    • Hallo, nachdem ich die WMF 800 jetzt seit etwa einer Woche habe, bin ich doch etwas ernüchtert:

      - der Espresso wird deutlich schlechter als bei der Primadonna S, die ich kurz im Gebrauch hatte; sehr helle und dünne Crema, auch geschmacklich nicht sonderlich gut. (Ich weiß, KVA können keinen guten Espresso machen - trotzdem ist das für mich immer mein "KVA-Test", weil ja doch bei diversen Milchgetränken Espresso die Basis bildet)

      - der Milchschaum wird sehr grobporig, nicht flüssig wie er eigentlich sein sollte; außerdem fällt er nach kurzer Zeit zusammen. Auch das war bei der Delonghi deutlich besser.

      Mache ich irgendwas falsch? Mahlwerk ist auf dem feinsten Mahlgrad, Kaffeemenge bei 120%, Temp. bei 94 Grad (hatte auch schon 92). Milch habe ich sowohl mit 1,5 als auch 3,8 probiert, kein Unterschied. Hat jemand Tipps für die Einstellungen? Bohnen sind die Nannini Ducale
    • Karl Kaefer schrieb:

      der Milchschaum wird sehr grobporig, nicht flüssig wie er eigentlich sein sollte;
      Andere Ansaugdüse die auf dem Ansaugschlauch sitzt.


      Karl Kaefer schrieb:

      Milch habe ich sowohl mit 1,5 als auch 3,8 probier
      Milchfettanteile sind für das Aufschäumen belanglos, da Fett nicht den Schaum bildet.
      Eiweiss, kann man sehr schön aufschäumen.

      Espresso, da wirst du die Mahlzeiten ändern müssen, oder oder.
      MfG Chris
    • Hallo Chris, Danke für deine Hilfe.

      Ansaugdüse war leider nur die braune dabei; meines Wissens ist das ja aber die richtige für gekühlte Milch? Oder lohnt sich da die Investition in eine andere Düse? (Von WMF? Einem Dritthersteller? Wenn ja, welche/woher?)

      @Espresso: Mahlzeiten ändern? Ich habe sowohl Kaffeemenge als auch Mahlgrad variiert - das sollten ja die Parameter sein, die die Mahlzeit bestimmen. Oder gibt es da noch was?

      P.S. @Milch
      Meine fettarme Milch hat 3,5% Eiweißgehalt, meine normale 3,3% :1f609:
    • WMF-Milchschläuche habe ich schon diverse gefunden, bei unterschiedlichen Anbietern. Mir ist eben nur nicht klar, ob/welche Unterschiede zwischen den unterschiedlichen WMF-Varianten bestehen, etwa

      amazon.de/WMF-Milchschlauch-ko…fRID=1DDYADB6KS92JR0DF5V6

      amazon.de/WMF-Milchschlauch-ko…fRID=1DDYADB6KS92JR0DF5V6

      amazon.de/WMF-6084929990-Milch…ch-komplett/dp/B002JPKQGW

      kaffeetechnik-shop.de/WMF-Ersa…yZZuACQs8-AnN0aAkqp8P8HAQ

      (darf man hier Links posten?)

      Gibt es unterschiedliche (neu/alt?) Varianten? WMF 800/900/1000 haben alle das gleiche System, oder? Sorry, aber ich finde das alles sehr unübersichtlich...

      @Mahldauer:
      In der BDA habe ich nichts gefunden; ohnehin verstehe ich nicht so ganz, wie das funktionieren sollte: Bei gegebenem Mahlgrad und einer bestimmten Kaffeestärke (=Pulvermenge in g?) - bei WMF ja etwas eigenartig in % - muss doch die Mahldauer immer gleich sein?