Hi
habe die Ehre, in meiner Abteilung den Kaffeeautomaten adoptieren zu dürfen.
Das ist besagter Rowenta ES 6800.
Grund für die Adoptionsfreigabe war der Berg Windeln, den der VA benötigte, da mittlerweile mehr Wasser unten raus als in die Tasse rein lief.
Ich also mit passendem Uhrmacherwerkzeug bewaffnet an das Teil ran und rumprobiert, wie es aufgeht.
Nachdem das gelöst war, wusste ich für die Zukunft, daß die Frontblende nach oben geschoben und ausgehängt werden kann, so daß die nötigen Schraubenköpfe sichtbar werden.
Der langen Rede kurzer Unsinn:
Problem 1 war eine zugesetzte Brühgruppe, genauer, das Sieb und das dahinter liegende Gummiteil, das wie ein Rückschlagventil zu wirken scheint. Beides ausgebaut und sauber gemacht ergibt wieder mehr Kaffee in der Tasse.
Hier scheint wohl das Reinigungstab an seine Grenzen zu stoßen...
Doch es gelangt nicht alles Wasser in die Tasse, denn es gibt noch Problem 2:
Unten an der Brühgruppe ist die Stange von dem Stempel, der den Trester nach oben auswirft. Und an dieser Stange läuft mal mehr, mal weniger Wasser aus der Brühgruppe raus.
Ich habe darüber gelesen, dass dies auf eine defekte Dichtung an dieser Stange zurückzuführen wäre. Das käme daher, daß diese Dichtung normalerweise gefettet wäre, aber die Reinigungstabs dieses Fett beseitigen und daher die Dichtung leiden würde.
Da ich diese Undichtigkeit erst entdeckte, als ich die Maschine wieder größtenteils zusammen hatte, und diese nun fast wieder normal Kaffee macht, habe ich die Brühgruppe nicht weiter zerlegt, um das selbst zu überprüfen.
Vielmehr habe ich mich hier angemeldet, um zu fragen, ob da schon einer weiter war als ich.
Situation jetzt:
bei der ersten Tasse Kaffee des Tages geht ca. 50% des Wassers unten aus der Maschine, mal weniger, mal mehr.
Ab der zweiten Tasse nach ca. 10 Minuten geht das ganze Wasser in die Tasse, keine Probleme mehr für den Rest des Tages.
Meine Frage:
ist hier wirklich nur die Stange nach Art einer Stopfbuchse oder Lippenmanschette abgedichtet, oder hat der untere Kolben, der den Trester auswirft, auch eine O-Ring-Dichtung, die zu wechseln wäre?
Wie groß ist der Aufwand, und gibt es eine Beschreibung, wie das geht?
Und als wichtigstes: hält das Ganze dann dauerhaft dicht, oder kann man die Operation alle 1000 Tassen oder so wiederholen?
Die Maschine ist knapp unter 2 Jahre alt, in der Abteilung haben in der Zeit ca. 5-7 Personen täglich 2-4 Tassen Kaffee gezogen. Wie man das Zählwerk ausliest, weiß ich nicht. Alle 350 Tassen soll eine Reinigung mit dem Tab erfolgen, Entkalkung hat die Maschine meines Wissens noch nicht angefordert.
Zur Garantie/Gewährleistung: die Rechnung hat der Einkäufer leider verschlampt, daher Blick in die Röhre.
in froher Hoffnung wartend
Explosiv
habe die Ehre, in meiner Abteilung den Kaffeeautomaten adoptieren zu dürfen.
Das ist besagter Rowenta ES 6800.
Grund für die Adoptionsfreigabe war der Berg Windeln, den der VA benötigte, da mittlerweile mehr Wasser unten raus als in die Tasse rein lief.
Ich also mit passendem Uhrmacherwerkzeug bewaffnet an das Teil ran und rumprobiert, wie es aufgeht.
Nachdem das gelöst war, wusste ich für die Zukunft, daß die Frontblende nach oben geschoben und ausgehängt werden kann, so daß die nötigen Schraubenköpfe sichtbar werden.
Der langen Rede kurzer Unsinn:
Problem 1 war eine zugesetzte Brühgruppe, genauer, das Sieb und das dahinter liegende Gummiteil, das wie ein Rückschlagventil zu wirken scheint. Beides ausgebaut und sauber gemacht ergibt wieder mehr Kaffee in der Tasse.
Hier scheint wohl das Reinigungstab an seine Grenzen zu stoßen...
Doch es gelangt nicht alles Wasser in die Tasse, denn es gibt noch Problem 2:
Unten an der Brühgruppe ist die Stange von dem Stempel, der den Trester nach oben auswirft. Und an dieser Stange läuft mal mehr, mal weniger Wasser aus der Brühgruppe raus.
Ich habe darüber gelesen, dass dies auf eine defekte Dichtung an dieser Stange zurückzuführen wäre. Das käme daher, daß diese Dichtung normalerweise gefettet wäre, aber die Reinigungstabs dieses Fett beseitigen und daher die Dichtung leiden würde.
Da ich diese Undichtigkeit erst entdeckte, als ich die Maschine wieder größtenteils zusammen hatte, und diese nun fast wieder normal Kaffee macht, habe ich die Brühgruppe nicht weiter zerlegt, um das selbst zu überprüfen.
Vielmehr habe ich mich hier angemeldet, um zu fragen, ob da schon einer weiter war als ich.
Situation jetzt:
bei der ersten Tasse Kaffee des Tages geht ca. 50% des Wassers unten aus der Maschine, mal weniger, mal mehr.
Ab der zweiten Tasse nach ca. 10 Minuten geht das ganze Wasser in die Tasse, keine Probleme mehr für den Rest des Tages.
Meine Frage:
ist hier wirklich nur die Stange nach Art einer Stopfbuchse oder Lippenmanschette abgedichtet, oder hat der untere Kolben, der den Trester auswirft, auch eine O-Ring-Dichtung, die zu wechseln wäre?
Wie groß ist der Aufwand, und gibt es eine Beschreibung, wie das geht?
Und als wichtigstes: hält das Ganze dann dauerhaft dicht, oder kann man die Operation alle 1000 Tassen oder so wiederholen?
Die Maschine ist knapp unter 2 Jahre alt, in der Abteilung haben in der Zeit ca. 5-7 Personen täglich 2-4 Tassen Kaffee gezogen. Wie man das Zählwerk ausliest, weiß ich nicht. Alle 350 Tassen soll eine Reinigung mit dem Tab erfolgen, Entkalkung hat die Maschine meines Wissens noch nicht angefordert.
Zur Garantie/Gewährleistung: die Rechnung hat der Einkäufer leider verschlampt, daher Blick in die Röhre.
in froher Hoffnung wartend
Explosiv
bye
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