Hallo zusammen,
Ich hoffe hier auf geniale Tipps, denn ich verzweifle fast...
Habe mal wieder meine Z5 BG revidiert (schon x-mal gemacht, ohne Probleme). Diesmal scheitere ich jedoch am "unteren Kolben", der, sobald ich den Probelauf in der Kulisse händisch durchführe, oben "heraushüpft" bzw dann beim weiterdrehen anstößt.
Habe nun gefühlt 10x neu auseinandergebaut und sorgsam wieder zusammengebaut, es scheint, ich müsste den Kolben um mindestens 1 Zahn weiter rein bekommen, damit es passt.

Bevor die Welle eingebaut wird, liegt die Pleulgabel korrekt in der "Aussparung". Fahre ich dann die 1x Kulisse ab, fehlt ein knapper mm, dies ist dann auch die Höhe, um welche der Kolben aus dem Brühzylinder herausschaut
Mit meinem Latein bin ich nun am Ende, denn ich bekomme die Kolben nicht anders rein als so wie er eben jetzt ist - oder überseh ich da etwas? Schon so oft gemacht (nach Anleitung), und immer hat es funktioniert...

Anbei zwei Bilder, die es hoffentlich klar verdeutlichen, wo mein Problem liegt.


Vorab schon mal herzlichen Dank!!

Gerhard

Lösung:

Nachdem ich nochmals zerlegt habe, hab ich:
- den Kolben (erneut) bis zum unteren Anschlag eingedrückt (langer Finger o.ä.)
- Brühzylinder mit einer Hand in die vorgesehene Kerbe ziehen und auf Zug halten
- in diesen "Zug-Zustand" die Achse einführen - OHNE den Brühzylinder irgendwie nach oben zu bewegen (um besser an die Achslöcher sehen zu können)
- weiterhin unter Zug die zwei RInge unterlegen
- vorsichtiger Testlauf (Achse sichert ja alles)
Ergebnis:
Es läuft! Das klitzekleine Stück der Zylinders, welches sich vorher bewegte (oder die "freie Sicht auf die Achslöcher") war die Ursache. Solange der Brühzylinder in der Kerbe (an der Achse) sitzt und Zug darauf ist, die Achse einfädeln, auch wenn man schlecht daran sieht, ebenfalls (unter Zug?) die Ringe unterlegen, dann hat das Teil kein Spiel mehr, und der "halbe Zahl", der gefehlt hat, ist gerettet