Liebe Kaffeefreunde,

ich besitze unter anderem eine „Zassenhaus Quito Kaffee-/Esspressomühle“ und bereite mir 3x täglich einen Espresso für Cappuccino zu (Siebträgermaschine). Wenn ich die Mühle so fein einstelle, dass sie leer (ohne Bohnen) noch gerade so völlig frei läuft, sich also die Mahlwerkteile innen nicht berühren, erscheint mir das Mahlgut noch nicht fein genug. Wenn ich die Mühle 3 Klicks feiner einstelle, gefällt mir das Mahlergebnis besser.

ABER: Schadet das nicht dem Mahlwerk (Edelstahl) auf Dauer, wenn es immer so fein/eng eingestellt ist, dass die Mahlwerksflächen ständig aufeinander reiben/schleifen…?

Mit freundlichen Grüßen in die (Kaffee-)Runde…
Nico Thien

Nunja. Es handelt sich um eine Mühle, die ich seit 3 Jahren täglich benutze. Vielleicht sind das Abnutzungserscheinungen, oder es war schon immer so. Habe da früher nicht sooo genau drauf geachtet. Die Welle hat auf jeden Fall etwas Spiel. Ich schätze so ca. 0,4 mm am Malkonus. Möglicherweise erklärt das schon alles.
Danke für den Hinweis, dass ich das Mahlwerk auf jeden Fall nicht enger stellen sollte (Eigenreibung).