Hallo Zusammen,
nachdem meine Master Pro Spezial neulich direkt nach Einschalten wieder in den Standby ging und Rauchzeichen gab, habe ich die Ursache auf defekte Brühgruppentransistoren eingrenzen können. Dies hat sich auch mit der komplett nach unten festgefahrenen Brühgruppe ergänzt. Was aber letztlich wohl den endgültigen Todesstoß versetzt hat war das am einen Transistor-Fähnchen aufgeschmolzene grüne Motorkabel (bis zur sichtbaren und folglich kontaktierenden Litze...).
Sicherheitshalber habe ich auch den Motor bei 24 V am Labornetzteil leer drehen lassen - der zieht nur wenige hundert Milliampere, was mir erstmal als Leerlaufstrom OK erscheint.
Habe die Transistoren dann mal durch die gleichen Typen ersetzt und wieder versucht, einzuschalten. Dies gelingt bis zum Standby - darüber hinaus nur, wenn etwa die Brühgruppenklappe offen ist oder der Tresterbehälter fehlt (weiß nicht genau was hier ausschlaggebend ist - hatte zufällig alles draußen beim Zusammenbau und erster Inbetriebnahme).
Falls die Maschine aber startklar ist, geht sie sofort wieder in den Standby und aus der groben Richtung "Thyristor + 2 Transistoren" und Kondensatoren (näher konnte ich es nicht eingrenzen) scheint wieder Rauch zu kommen. Die Motor-Transistoren werden dabei handwarm.
Ein optisch angekokeltes Bauteil konnte ich nicht feststellen.
Die Kondensatoren haben nahezu Nennwert (allerdings gemessen im eingebauten Zustand).
Könnte das mit einem der beiden Transistoren auf diesem Alublech zusammenhängen? Wenn ich es richtig sehe schaltet einer davon das Ventil unten in der Maschine - was der Thyristor und der andere Transistor machen weiß ich nicht...
Hat jemand eine Idee, was hier klassicherweise "mit hops geht"? Sonst bleibt mir nur der Kauf einer neuen Platine oder das einzelne Austauschen/Vermessen der ganzen Teile...
Vielen Dank schon mal!
Liebe Grüße
Timo
EDIT:
Sehe gerade der eine Transistor von den dreien ist natürlich für den Mühlenmotor, nicht für das Ventil...
nachdem meine Master Pro Spezial neulich direkt nach Einschalten wieder in den Standby ging und Rauchzeichen gab, habe ich die Ursache auf defekte Brühgruppentransistoren eingrenzen können. Dies hat sich auch mit der komplett nach unten festgefahrenen Brühgruppe ergänzt. Was aber letztlich wohl den endgültigen Todesstoß versetzt hat war das am einen Transistor-Fähnchen aufgeschmolzene grüne Motorkabel (bis zur sichtbaren und folglich kontaktierenden Litze...).
Sicherheitshalber habe ich auch den Motor bei 24 V am Labornetzteil leer drehen lassen - der zieht nur wenige hundert Milliampere, was mir erstmal als Leerlaufstrom OK erscheint.
Habe die Transistoren dann mal durch die gleichen Typen ersetzt und wieder versucht, einzuschalten. Dies gelingt bis zum Standby - darüber hinaus nur, wenn etwa die Brühgruppenklappe offen ist oder der Tresterbehälter fehlt (weiß nicht genau was hier ausschlaggebend ist - hatte zufällig alles draußen beim Zusammenbau und erster Inbetriebnahme).
Falls die Maschine aber startklar ist, geht sie sofort wieder in den Standby und aus der groben Richtung "Thyristor + 2 Transistoren" und Kondensatoren (näher konnte ich es nicht eingrenzen) scheint wieder Rauch zu kommen. Die Motor-Transistoren werden dabei handwarm.
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Könnte das mit einem der beiden Transistoren auf diesem Alublech zusammenhängen? Wenn ich es richtig sehe schaltet einer davon das Ventil unten in der Maschine - was der Thyristor und der andere Transistor machen weiß ich nicht...
Hat jemand eine Idee, was hier klassicherweise "mit hops geht"? Sonst bleibt mir nur der Kauf einer neuen Platine oder das einzelne Austauschen/Vermessen der ganzen Teile...
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Timo
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Sehe gerade der eine Transistor von den dreien ist natürlich für den Mühlenmotor, nicht für das Ventil...
Solis Master Pro Spezial
Wer andern einen Kaffee brät, nimmt das falsche Küchengerät!
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