Nespresso delonghi EN 95 M, hebel rastet nicht mehr ein

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  • Nespresso delonghi EN 95 M, hebel rastet nicht mehr ein

    Hallo Zusammen,
    ich versuche zur Zeit zu verstehen,was es mit Maschine los ist :2639: ... leider rastet der Hebel nicht mehr ein und beim Espresso brühen, muss ich die ganze Zeit mit der Hand den Hebel unten halten :1f622: .. sonst schmeckt nach wievor mein Espresso sehr gut! =)
    danke! gulpde
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  • Um welches Modell handelt es sich? Eine Nespressomaschine von DeLonghi mit der Bezeichnung "en59 m" kenne ich nicht.
    Was aber den Defekt angeht: Da wird die Brühgruppenmechanik defekt sein. Ist noch Garantie vorhanden?

    Gruß
    Gregor

    VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

    ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
  • es handelt sich um "Delonghi EN 95 M Espressomaschine Essenza Nespresso", unter dieser Bezeichnung findet man sie auch bei Amazon. Ja ich vermute auch, dass die Mechanik der Brühgruppe defekt ist. Weisst vielleicht Jemand wie ich die Brühgrupper auseinander montieren kann? oder kennt Jemand eine Internetseite mit einer Explosionszeichung?
    Gruss,
    Gulpde
  • gulpde schrieb:

    Delonghi EN 95 M Espressomaschine Essenza Nespresso

    Danke für die Info, dann ist nur ein Zahlendreher im Threadtitel, werde ich korrigieren.

    gulpde schrieb:

    Weisst vielleicht Jemand wie ich die Brühgrupper auseinander montieren kann? oder kennt Jemand eine Internetseite mit einer Explosionszeichung?

    Vom Hersteller wird es sicherlich eine Explosionszeichnung geben, ich selber habe aber mangels Notwendigkeit noch nie danach bei DeLonghi gefragt.

    Prinzipiell ist es aber recht "einfach" an die BG heranzukommen:
    Die Schalen vorne rausziehen und die verbliebenen Gehäuseteile recht, links und hinten abmontieren. Dann noch oben drauf die Kuppel und darunter ist die BG mit 4 Schrauben fixiert. Eine neue Brüheinheit kostet übrigens ca. 47€. Ich vermute, dass diese ausgetauscht werden muss, da im Inneren wohl irgend etwas gebrochen sein wird, wenn der Hebel nicht mehr einrastet.

    Garantie schon abgelaufen?

    Gruß
    Gregor

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  • Würde auch gerne das Gehäuse dieser Maschine öffnen, da eine Große tasse nur Noch bis zu einem Drittel voll wird, und ich dreimal draufdrücken muss, was nervig ist, da man eine minute nebendran stehen muss.

    Die schalen und der Tank is natürlich entfernt, jetzt ist die Frage, wie kriege ich die Seitenteile ab. (der hebel ist auch entfernt, sowie die kleine torx-schraube unterm hebel/haube). Wenn ich sie vom Boden her ansehe sind da wie Nieten drin, die ich natürlich nicht öffnen kann. Ich sehe keine andre möglichkeit als die Nieten aufzubohren? Aber das kann dohc nicht sein, wer kauft den sonst Ersatzteile dafür? Bitte um ein Tipp wie ich die Maschine öffnen kann.

    Merci
  • Hallo,

    das sind keine Nieten, sondern meines Wissens nach Ovalkopfschrauben. Auf jeden Fall sind es Schrauben. Und diese müssen rausgedreht werden, dann kann man die Seitenteile abnehmen und weiter zerlegen.

    Gruß
    Gregor

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  • Danke für die Antwort. Das habe ich auch schon gemerkt... ich versteh es nicht... bzw. finde ich es eine Frechheit eine Kaffee-maschine besser wie einen Safe zu sichern. Es geht ja nur darum damit man es nicht selbst repariert - aber jemand der den Schlüssel nicht hat (und somit kein qualifizierter techniker ist), kann das Teil ja höchstwahrscheinlich sowieso nicht reparieren... Ein ausgebildeter Techniker/Ingenieur kann das aber eventuell - aber ihm wird diese Gelegeneheit SEIN gerät zu reparieren auch genommen....

    Naja, jedenfalls habe ich die Maschine eher schlecht als recht aufbekommen. Konnte aber ohne einen Schaltplan relativ wenig anfangen.

    Mein PROBLEM ist wie gesagt, dass wenn ich auf die große Tasse drücke nur wenig rausgekommt und ich dreimal drücken muss. Ist seit einem Monat. Anfangs war es sogar noch schlimmer, da musste man 10 mal auf die große Tasse drücken - die kleine Tasse (espresso) war aber unverändert. Ein "auf den Kopf stellen" der maschine hat das Verhalten eben gebessert von 10 auf 3 mal drücken. Deswegen bin ich davon ausgegangen das die Maschine im Inneren eine Art "tank" mit sensoren hat, um genau diese Menge Wasser (für die große oder die kleine Tasse) aufzuheizen, bzw. durchzupressen. Nach so einem Gerät/Vorrichtung habe ich gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden.
    Welches Teil ist denn dafür zuständig die richtige Menge Kaffee rauszulassen? Bin mir ziemlich sicher dass es nicht elektronisch (z.b. durch eine Aufladen einen Kondensators), sondern eben "mechanisch" passiert.

    Wäre super wenn mir jemand eine Hilfe geben könnte wo das Problem ist.

    MFG morten
  • Beim Vollautomaten heißt das Teil Flowmeter und schaut so aus: Klick mich
    Gruß Stefan
    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
    Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
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  • mortenalta schrieb:

    Bin mir ziemlich sicher dass es nicht elektronisch (z.b. durch eine Aufladen einen Kondensators), sondern eben "mechanisch" passiert.

    Nein, erfolgt elektronisch, wie Stefan schon schrieb über ein "Flowmeter". Im Inneren befindet sich ein Flügelrad mit Magneten, außen ist ein Reedsensor. Es werden die Impulse an die Steuerelektronik gemeldet und wenn die von der Elektronik vorgegebene Zahl an Impulsen erreicht ist, wird die Pumpe abgeschaltet.

    Wurde die Maschine schon mal entkalkt?

    Viel Technik ist im Inneren nicht enthalten, nur das Flowmeter, die Pumpe, der Thermoblock und die Brühgruppe. Also recht überschaubar. Allerdings ist es immer schwer, nur aus der Ferne zu helfen.

    Ich habe mir noch erlaubt das Thema in die richtige Kategorie zu verschieben, es geht ja hier nicht um einen Vollautomat.

    Gruß
    Gregor

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  • Joa, mit elektronisch habe ich gemeint dass die Menge an Wasser lediglich durch eine Zeitkonstante mittels RC-Glied gemessen wird (ohne eben "direkt das wasser zu messen).
    ah ok. Genau so hab ich mir das vorgestellt. Allerdings sieht man von außen ja nicht was dieses Gerät tut.... Jetzt ist natürlich die Frage:
    Die Auswertung des Flowmeters bei Benutzung der kleinen-Espresso Tasse funktioniert ja - worauf man ja eigentlich schließen könnte dass das Flowmeter an sich geht, aber es an der Auswerteelektronik liegt, was mich als E-Ing natürlich freuen würde. Dagegen spricht allerdings das damals ein "auf den Kopf stellen" eine Besserung gebracht hat. Ich hab schon Ewigkeiten im Netz im nach einem Schaltplan gesucht aber leider nichts gefunden, kann mir jemand einen Tip geben wo ich diesen herbekomme, dann könnte ich das mals mittels Multimeter/Oszilloskop untersuchen, wäre super.


    PS: Die Maschine wurde vor 9 monaten und ca. 2 Monaten entkalkt. (Bei dem Entkalken vor 2 Mon. war das Problem schon, und das entkalken hat keine Besserung gebracht.
  • mortenalta schrieb:

    Ich hab schon Ewigkeiten im Netz im nach einem Schaltplan gesucht aber leider nichts gefunden, kann mir jemand einen Tip geben wo ich diesen herbekomme

    Leider bekommt man so etwas nicht. Kann den Hersteller aber auch verstehen, dass diese Pläne nicht einfach in alle Hände verteilt werden.

    Ich glaube aber nicht an einen Defekt der Elektronik, da dann der Espresosbezug auch spinnen würde. Ich denke immer noch an das Fluidsystem, sprich an ein Kalkbröckchen, dass sich irgendwo festsetzt oder teilweise bewegt. So wie ich es verstanden habe, liegen die Entkalkungsintervalle ca. 7 Monate auseinander? Das ist ein sehr langer Zeitraum...welcher örtliche Härtegrad liegt vor?

    Gruß
    Gregor

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  • Die Maschine bekam ich von meiner Schwester aus dem Ort wo ich auch gewohnt habe. Sie wurde dort lange Zeit (weiß nicht genau) von ihr benutzt und es herrschten sehr hohe Kalkwerte im Wasser.

    Ich hab sie dann mit nach Wales (GB) mitgenommen wo sie bei mir 8 Monate im Einsatz ist. Dort ist es mir "passiert", ziemlich schnell nach dem ankommen. Die Wasserwerte weiß ich nicht, nur das Unmengen an Chlor drin sind. Könnte also ein Kalkbröckchen sein dass sich gelöst hast und etwas blockiert (da eben wie gesagt ein auf den kopf drehen mal Besserung gebracht hat). Werde das nächste mal beim Entkalken die Flüssigkeit mal richtig lange drin stehen lassen dass es sich lösen kann.
  • Oft ist auch eine manuelle Durchsicht nötig, also Stück für Stück prüfen, ob die einzelnen Bauteile durchgängig sind. Es ist absolut wichtig, dass Du die genaue Wasserhärte kennst, da es sonst zu Fehlfunktionen kommen kann (wie jetzt der Fall). Mir erscheint, dass die Abstände der Entkalkungen viel zu lang sind.

    Gruß
    Gregor

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