Displaybeleuchtung Delonghi 6600 defekt

Ich mag doch das löten auch nicht.

Mach mal offTopic aus, sonst gibt es Schimpfe vom Chef. :floet:

Was heißt das jetzt?

wir sollten nicht soviel rumblödeln in dem Thread, da wir ein ernstes Forum sind. =)

Ok, verstehe- aber lustig wars!

Bis dann!

nee.

Sorry, eigentlich bin ich ja gegen das Löschen von Beiträgen, aber das herumgeposte war mir doch zu viel und nicht in keinster Weise lustig. Das Thema sollte schon beim eigentlichen Kern bleiben. Danke.

Gruß
Gregor

Moin, hab zur Displaybeleuchtung auch noch was...ist es wirklich notwendig die 16 pinne auszulöten wenn man den widerstand nicht wechselt?
Glaube nicht.
Anode und Kathode ist auf der kleinen platine mit den leds markiert, die zwei drähte kann man durchtrennen und später wieder löten.
Falls die plastik pinösel stören einfach abschneiden (da zieht ja niemand am display) auf nummer sicher könnte man dort auch sich heißkleber verwenden.
Und zum aushebeln der leds sollte man wissen das sie u-förmig seitlich in der scheibe eingelassen sind. Wegen dem ansetzen zum hebeln.

Grüsse Pit

Den Widerstand nicht zu tauschen, halte ich für keine gute Idee. 75Ohm sind zu wenig für die Tausch-LEDs, d.h. sie werden mit zu hoher Spannung befeuert, was deren Lebensdauer herabsetzt, im schlimmsten Fall sterben sie nach kurzer Zeit. Aus dem Grund wurde der Tausch auf 120Ohm empfohlen.

Gruß
Gregor

Naja, als leihe im löten (wußte bis vor kurzen nicht was ne entlötlitze ist) würde ich da doch lieber alle 2-3 Jahre nur die leds tauschen.
Kommt ja auch drauf an ob die Maschine 24 Std. dauerbetrieb hat

Mich würde aber noch interressieren was es mit den 0,125w nennlast auf sich hat. Die hat der 120ohm widerstand. Die leds leistung 0,08w
20-30mA
Wieviel mA kommen den von der platine? Welche nennlast hat den der 75ohm widerstand? Und warum steht da wo es die leds gibt empholener widerstand bei 5V 90ohm? Fragen über fragen

Pit

"Detailreiche Fotos der bearbeiteten Zone könnten helfen festzustellen ob da noch Aussicht auf Hoffnung besteht.

Wenn die Leiterbahnen nicht komplett abgerissen sind, kannst du sie mir
samt frankiertem Rückumschlag gern zusenden, dann würde ich die
Lötkünste nochmal walten lassen."

HAllo Wichtelmann,

--SORRY wenn ich den Namen falsch schreibe---

anbei Fotos von meinem Werk.......die Lötpins an den 16 Anschlüßen.....

Steht Dein Angebot noch?

Grüße
K.-H.

UFF... :wat: :wat: :wat:

Mein Angebot steht zwar, aber du hast tatsächlich alle 16 Lötaugen restlos zerstört.
Finde es schade das da keine echte Instandsetzung mehr möglich ist, aber wenn du möchtest kann ich dir trotzdem das Display mit 16 Einzeladern an die Platine löten.
Das sollte dank der vielen Zusatzlötaugen ("Testpoints") kein Problem darstellen.

Das Ergebnis ist, wie angekündigt, als absoluter Versuch zu werten. Kaum einer weiss wie Kurzschlussfest der eingebaute Mikrocontroller ist, dessen Anschlüsse du da bearbeitet hast.

Ich schicke dir eine persönliche Nachricht.

Bitte beim nächsten mal den Lötkolben in der Verpackung lassen, und so wie die Spuren aussehen besser nie wieder auf eine Platine ansetzen. Er hat offenbar eine viel zu hohe Arbeitstemperatur.

ok, ich danke Dir vorab

Mit wieviel Grad sollte man an einer Platine rumlöten, 350°C?

Wie man so schön sagt: "Es kommt darauf an". Und zwar auf die Wärmeableitung des Bauteils (Breite der Leiterbahnen) und die Wärmezuleitung des Lötkolbens (Dicke der Lötspitze).
Bei feinen Bauteilen und einer nicht zu dünnen Lötspitze reichen (bei verbleitem Lot) 300°C vollkommen.
350°C sind ein gängiger "Standardwert", den halten die meisten Teile einige Sekunden aus.

Problematisch sind die einfachen Handlötkolben, weil sie keine Temperaturregelung besitzen. Die haben im Leerlauf locker 450°C. Wenn so einer auf eine dünne Leiterbahn angesetzt wird, löst sich die Kupferschicht schnell vom Platinenmaterial.
Beim Platinenmaterial selbst (und der Verklebung der Kupferschicht) gibt es natürlich auch noch wieder Unterschiede.

Ich habe daher meist so 320°C eingestellt, wenn es sehr empfindliche Bauteile wie SMD-LEDs sind stelle ich sie runter auf 280, wenn breite Masseflächen an ein Bauteil angrenzen schonmal hoch auf 370.

Danke dir für die Aufklärung. :thump:

Hier mal was aus der Schublade "Nicht schön, aber selten".
Bin gespannt obs noch hilft.

Mit das schwierigste war das eigentliche kleine LED-Platinchen.
Sämtliche bearbeiteten Lötaugen waren restlos abgerissen, daher wurde alles mit freifliegendem Draht nachgearbeitet.
Die LEDs hätten also auch dann nicht mehr leuchten können wenn sie denn richtigherum eingebaut gewesen wären.

Respekt, alleine vom ansehen fangen meine Hände schon an, zu zittern. :thump:

Aber hallo--NUR RESPEKT :weia:

Wenn das was zu tun hat, mit dem was ich vermute.......noch mal RESPEKT

Und erst mal auf Vergrößern klicken, dann wird die Dimesion erst mal klar!

JA- Löten ist wahrhaftig NICHT mein Steckenpferd......

Genau, das ist deine Platine.
Ist seit heute vormittag wieder in Händen der Post, somit solltest du das Ergebnis morgen ausprobieren können, darauf bin ich gespannt.

Habe leider verpasst die 4 ausgebauten LED zurück in die Packung zu legen, ich hoffe dass das verzeihlich ist.