Fair gehandelter Kaffee??

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    • Fair gehandelter Kaffee??

      Hallo Leute!
      Ich hatte gestern Abend bei einem Wein eine Diskussion mit Freunden über Fairen Handel. Gerade bei Produkten wie Schokoklade, Kaffee und Tee sind die Arbeitsbedingungen der Bauern vor Ort recht schlecht. Ich muss sagen, dass ich bis gestern mir nicht wirklich gedanken darum gemacht habe, ob der Kaffe oder die Schokolade die ich kaufe aus fairem Handel kommt. Ich habe mich immer beraten lassen, im Internet gelesen und selbst probiert. Nach dem gestrigen Abend fühle ich mich irgendwie schuldig und habe mir vorgenommen zukünftig mehr darauf zu achten. Wie ist das bei Euch?

      Viele Grüße

      Conni
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    • Hallo Conni,

      früher habe ich nicht darauf geachtet, mittlerweile auch nicht mehr, da meine bevorzugten Kleinröster den faieren Handel in besonderer Weise unterstützen und sich selber davon überzeugen: Klick 1 Klick 2 - Kooperative COMUCAP
      Ich habe schon vor einiger Zeit angefangen, als Endverbraucher umzudenken und nicht mehr auf Discounter zu achten. Die Methoden, die dort in der Warenbeschaffung, sei es über Zwischenhändler oder die Erzeuger direkt, sind in meinen Augen oft kriminell und ermöglichen vielen nur ein Leben in absoluter Armut....und das ist wahrlich eine andere Armut als die, von der in unseren Breitengraden gesprochen wird.
      Erst neulich war ein Bericht im öffentlich rechtlichen Fernsehen über die Nähfabriken der Zulieferer eines bekannten Bekleidungsdiscounters, die mich einmal mehr darin bestärkt hat darauf zu achten wo und was man kauft. Durch die über Jahre gewachsene "Geizmentalität" schafft man sich mehr und mehr Probleme, die uns schleichend immer mehr selbst betreffen...Lohndumping, Hatz 4 trotz Job etc. Das kommt nicht von ungefähr.
      Auch wenn man als Endverbraucher nur am Ende der Kette steht, kann man durch sein Kaufverhalten einiges beeinflussen. Als einzelner nicht viel, aber wenn immer mehr mitziehen, kann man hoffen.

      Und wenn jetzt einer meint, dass ich einfach nur im Geld schwimme und mir teurere Preise locker leisten kann: Nein, ich ernähre mit einem Durchschnittsgehalt 2 erwachsene Personen, und kaufe erst dann wenn ich es mir leisten kann und nicht in Massen. Das hat bei Generationen vor meiner Zeit bestens funktioniert.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Hallo zusammen,

      ich gebe mir Mühe, beim Kauf von Produkten immer einen Kompromiss zu schließen. Es geht ja über die Lebens- und Genussmittel hinaus... kauft man Billigware und wirft sie lieber jährlich weg statt einmal Qualität zu kaufen?
      Bei Kaffee kaufe ich schon länger Bio-Produkte, die meistens auch Fairtrade-Produkte sind. Wir leben leider in einer Gesellschaft, die im Luxus ertrinkt. Früher war es Luxus, Fleisch zu essen. Ich gebe lieber ein vielfaches für Fleisch aus und esse es 1-2 Mal in der Woche als täglich Gammelfleisch o.ä. zu essen. Man schmeckt und sieht die Unterschiede, auch schon bei der Verarbeitung.
      Leider hat das Ganze einen Nachteil: man muss meist für jedes Produkt in ein anderes Geschäft. Das ist auch ein Grund, warum ich es teilweise nicht konsequent umsetze.

      Jedenfalls finde ich Eure Einstellung super! Es gibt leider, vor allem in Deutschland, viel zu wenige, die so denken. Warum boomen Aldi, Lidl und Co.? :mpf:

      Viele Grüße
      VA-Werdegang: 08.2008-2011: Delonghi ESAM 6600
      ST-Werdegang: 08.2011: La Pavoni PLH
    • Moin,

      ich bin auf der Suche nach guten Kaffeebohnen aus fairem Handel.
      Hat jemand Adressen?
      Ich habe Mokasol Biologico von einem Bekannten probiert. Leider ist er zu teuer, schmeckt aber super.
      Gibt es Rabatt bei einer Bestellung z.B. über 50 Euro? Oder Angebote, die immer wieder kommen?
      Ach ja, unser Verbrauch liegt bei 1000g in 14 Tagen :1f602:
      Viele Grüße aus`m Norden,
      Jörg
    • beste Bohne schrieb:

      Ach ja, unser Verbrauch liegt bei 1000g in 14 Tagen :1f602:

      :1f624: :1f624: :1f624: :1f624: :1f624: :1f624:
      Gruß Stefan
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Wo ist das Problem, bei Anfragen Groß-und Kleinschreibung/Punkt und Komma zu beachten? So was fällt bei mir unter Höflichkeit.
      Ich beantworte keine Fragen per PN oder Email, dazu gibt es das Forum!
    • Die von mir in Beitrag #2 in diesem Thema verlinkten Röster bieten fair gehandelten Kaffee. Die Rösterei Langen ist auch nicht teuer. Grundsätzlich darf man für fair und RICHTIG gerösteten Kaffee keine Discountpreise verlangen.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Ich suche eigentlich gute Angebote, die ich bei meinem, unserem Kaffee konsum (mit Besuchern) auch bezahlen kann.
      Wir haben über E... Kaffeebohnen in 1000g Beuteln ersteigert, der von 19€ auf 7€ runtergesetzt war. Die Bohnen waren BIO und aus fairem Handel. Die Menge hat den Preis gemacht.
      Jetzt suche ich aufs neue, da uns die Bohnen ausgehen und wir uns an den guten Kaffee gewöhnt haben.
      Ich will aber nicht immer auf ein Angebot bei E... warten.
      Wie sind eure Erfahrungen mit Röstereien in der Nähe des Wohnortes.
      Jörg

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gregor () aus folgendem Grund: Vollzitate eines direkt vorhergehenden Beitrags nicht notwendig.

    • Man sollte nie über seinen Verhältnissen leben... ich möchte das beste, will aber möglichst nichts dafür zahlen. irgendwie passt das doch nicht oder? Kaffee ist schließlich ein Genußmittel und sollte auch so behandelt werden. :opinion:
      Bei deinem Verbrauch könntest du doch ein Gewerbe anmelden und dann günstig liefern lassen :1f609:
      VA-Werdegang: 08.2008-2011: Delonghi ESAM 6600
      ST-Werdegang: 08.2011: La Pavoni PLH
    • beste Bohne schrieb:

      Wie sind eure Erfahrungen mit Röstereien in der Nähe des Wohnortes.

      Bieten meist gute Qualität, manchmal aber auch nicht. Zu den Preisen, die Du gerne hättest, kannst Du das aber abhaken. Gute bis sehr gute Qualität plus WIRKLICH fair gehandelt schließen eigentlich Preise wie 7€/Kilo aus, selbst wenn es ein Angebot gewesen ist. Kein Händler hat etwas zu verschenken und wenn man dann einen Gewinn von ca. 50% abzieht, glaube ich nicht, dass der KAffee tatsächlich fair gehandelt wurde. Nicht immer ist alles fair, wo fair draufsteht, das ist der Grund, weshalb z.B: Langen bei TransFair ausgestiegen ist.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

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    • Es gibt ja immer Siegel bzw. Logos von Dachverbänden, in wie weit man diesen trauen kann, ist immer fraglich. Gerade dem neuen Bio-Siegel traue ich nicht, da für viele Produkte u.a. der Regenwald kaputt gemacht wird. Ich habe bisher immer in kleinen Bio-Läden eingekauft und kannte auch die Inhaber. Es ist auf jeden Fall immer schwierig, da gerade bei Lebensmitteln so viel geschummelt wird :2639:
      VA-Werdegang: 08.2008-2011: Delonghi ESAM 6600
      ST-Werdegang: 08.2011: La Pavoni PLH
    • quijote-kaffee.de/%C3%BCber-uns/
      Da schaut mal rein, ist gerade am werden :1f642:

      Von Fairtrade kommt ganz wenig beim Erzeuger direkt an, das ist bei Quijote wie ich das verstehe ganz anders.
      Hohe Fairtradelizenzen werden vermieden, Kaffee wird unter fairen Bedingungen direkt bei Erzeuger gehandelt,
      die Verträge werden auf der Webseite veröffentlicht - transparenter geht es nicht mehr.
      Wer Andreas Felsen aka Pingo aus Hamburg persönlich kennt, weiß dass da mehr hinter steckt als eine bloß
      Versprechung. Mich begeistert es immer wieder, wie Pingo von seinen Konzepten spricht und wie selbstlos sie
      teilweise sind. Seine Begeisterung färbt auf unsere "Interessengemeinschaft der Hamburger Heimröster" ab,
      wer aus dem Raum HH kommt und selbst Kaffee röstet oder rösten möchte, sollte uns dort einmal besuchen.
      Unsere monatlichen Treffen dürfen wir in den Räumen abhalten, mit allem was dazu gehört :1f642:
      Gruss Ingo ;)
      --
      (VA: ehem. WMF800, Alfi Alfino, Solis Master Top & Pro) ST:La Spaziale S1 Dream(Ex Gaggia Classic 9303/01 , Bezzera Strega, Expobar Brewtus III DB PID, VBM Domobar Inox PID)
      Mühle: Mahlkönig K30ES, Niche (ehem. Mahlkönig Vario, Mazzer Mini) Kaffeeröster: Yücel 5Kg Trommelröster, Gene CBR-101 u. Röstbiene II
    • Vor Ort kaufen.

      Also, ich persönlich bin inzwischen auch recht skeptisch geworden was das ganze "Fair Trade" Thema angeht.
      Viele Unternehmen nutzen allerlei "Fair Trade" Label quasi als Marketing Maßnahme und zeichnen Ihre Produkte damit aus obwohl diese rein gar nichts mit
      fairem Handel zu tun haben. Hier sind die Kontrollinstanzen bzw. -verfahren einfach noch nicht auf der Höhe.


      Daher gibt es für mich nur einen Weg des "fairen" Kaffeekaufs, wo ich mir auch 100% sicher sein kann dass die richtigen Personen entlohnt werden. Und zwar der Kauf vor Ort.
      Am besten bei Kleinbauern. Gerade vor ein paar Wochen war ich im Urlaub in Nicaragua auf der Vulkaninsel Ometepe und habe dort eine Farm namens "Finca Magdalena" besucht.
      Dort verkauften sie allerlei organisch angebaute Früchte, Gemüse und auch Kaffee. Konnte mir auch vor Ort anschauen wie sie die Bohnen trocknen etc. War schön diese Ursprünglichkeit zu sehen. Habe mir natürlich ein Säckchen mitgenommen. Den Kaffee habe ich noch nicht probiert, der Geruch allerdings ist schonmal sensationell.


      Natürlich ist mir durchaus bewusst dass man seinen Kaffee nicht immer auf diese "romantische" Art und Weise kaufen kann ;)
      Wenn man aber die Möglichkeit hat, sei es nur im Urlaub, dann sollte man es auch tun. War ne schöne Erfahrung.


      Gruß,
      Marie
    • Transparenter geht es kaum noch.
      quijote-kaffee.de/%C3%BCber-uns/kalkulation-preise/

      Insbesondere der Satz
      "In absehbarer Zeit werden wir auch die Kalkulation des Einkaufspreises (die Kosten im Ursprungsland für die Bauern und die Kooperative) veröffentlichen können.

      Das wäre ein weiterer Schritt auf unserem Weg hin zu viel Transparenz des Kaffeehandels"

      Lässt hoffen, so zukünftig ein wenig mehr Druck auf die Entscheider ausüben zu können, den Konsumenten letztendlich für das Produkt
      zu sensibilisieren und so nicht nach vorhandenem "FAIRTRADE LABEL" sondern nach Grundsätzen echter Fairness, zukünftig seinen Kaffee zu kaufen.
      Gruss Ingo ;)
      --
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      Mühle: Mahlkönig K30ES, Niche (ehem. Mahlkönig Vario, Mazzer Mini) Kaffeeröster: Yücel 5Kg Trommelröster, Gene CBR-101 u. Röstbiene II
    • Das Problem ist ja bei solchen Fragen auch immer, ob man es sich als Verbraucher überhaupt leisten kann, die meist deutlich teureren Produkte aus "fairem Handel" erwerben zu können. Vor allem wenn es sich um ein Produkt handelt, welches täglich und unter Umständen sogar in großen Mengen genossen wird. Es stellt sich dann natürlich die Frage, ob man dann lieber verzichten sollte, wenn man sich diesen fairen Handel nicht leisten kann. Aber dies ist dann sicherlich nur ein Tropfen auf den heißen stein, denn ich glaube nicht das ein großer Teil der Bevölkerung überhaupt ein Bewußtsein für solch eine Fragestellung hat. Oder auf der anderen Seite bereit wäre, für Kaffee deutlich mehr auszugeben - Bzw. wo fängt man an darüber nachzudenken, welche Produkte auch durch faire Arbeitsbedingungen produziert wurden. Wenn man nämlich danach geht, darf man auch keine Erdbeeren oder Spargel aus normaler Produktion erwerben ...
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    • Seit dem ich meinen VA besitze habe ich mich ebenfalls mit der Problematik auseinander gesetzt. Davor habe ich halt immer den Aldikaffee gekauft...
      Mittlerweile kaufe ich meinen Kaffee immer in einer kleinen privaten Rösterei in der Nähe. Das Kilogramm kostet zwar 17,98 EUR, dafür schmeckt der Kaffee hervorragend und ich kann sicher sein, dass dieser Kaffee fair gehandelt ist.
      Ich gebe zu, ich bin in der glücklichen Lage nicht auf jeden Cent achten zu müssen, aber ich bin der Meinung, wenn man schon so viel Geld für einen Luxusartikel, wie Vollautomat o. ä. ausgibt, dann sollte man
      a) sich selbst was gutes tun und eine vernünftige Bohne benutzen
      b) Diesen "Luxus" nicht bei billigen Dicountbohnen enden lassen - das passt irgendwie nicht

      Ich denke mal, dass in Bezug auf Kaffee auch viel Unwissenheit herrscht - vor allem, dass frisch gerösteter Kaffee soviel besser schmeckt...

      Meine Eltern benutzen schon länger einen VA, seit jeher mit Tchibo-/Eduschobohne für 8-9 EUR / kg. Mittlerweile konnte ich auch sie - schon rein geschmacklich - "bekehren"...

      Wenn man einfach mal zurück rechnet was ein kg-Dicountkaffee kostet abzgl. Umsatzsteuer, abzgl. 2,19 EUR/kg Kaffeesteuer und an die Verarbeitung und Transportwege denkt, muss einem klar sein, dass für die Bauern nicht mehr viel übrig bleiben kann...

      Was andere Produkte betrifft habe ich schon länger umgedacht, auch um mir persönlich was gutes zu tun...
      Spargel und Erdbeeren gibt es nur zur Saison und nur vom örtlichen Bauern, den ich persönlich kenne. Gleiches gilt für Kartoffeln und Eier...
      Mein Fleisch kaufe ich immer in unserer kleinen örtlichen Metzgerei und nicht im Discounter.
      Männer sind wie kleine Kinder - nur die Spielzeuge werden teurer... :D
    • Man kann das Thema, wie koenigstiger25 schon schreibt sehr gut auf andere Produkte anwenden. Klar ist es immer eine Frage, ob man es sich leisten kann, aber ich presönlich verzichte lieber, wenn es zu teuer oder gerade saisonal nicht verfügbar ist.

      Alle, egal welche Einkommensklasse, regen sich über Dioxinskandal und andere Schadstoffe, die unsere Lebensmittel belasten auf, verlangen aber, das jedes Produkt zu jeder Zeit zu Dumpingpreisen angeboten wird...da beißt sich der Hund in den Schwanz. Billig und immer verlangen nach Herstellungsverfahren, die eben biologisch und ökologisch eigentlich nicht vertetbar sind. Wenn man aber billig und immer verfügbar verlangt, darf man sich über Schadstoffe im Essen nicht aufregen. Ist meine persönliche Meinung.

      Kaufe ebenfalls viel beim örtlichen Bauern und Hühnerhof. Es ist ein riesen Unterschied zur Massenware, das Fleisch hat weniger Wasseranteil, schmeckt besser, die Eier sind größer und schmecken deutlich mehr nach "Ei". Gemüse und Obst wird ebenfalls nur saisonal gekauft und nur in Mengen, die man wirklich verbraucht, weil es eben teurer ist. Bei "billig" kommt man schnell in die Versuchung mehr zu kaufen, als man wirklich ist, das Geld landet also in der Tonne.

      Und das Gespräch mit dem Bauern ist unterhaltsam, informativ und man erweitert ganz natürlich seine sozialen Kontakte.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Naja ganz genau :1f60e:

      Gregor schrieb:

      Kaufe ebenfalls viel beim örtlichen Bauern und Hühnerhof. Es ist ein riesen Unterschied zur Massenware, das Fleisch hat weniger Wasseranteil, schmeckt besser, die Eier sind größer und schmecken deutlich mehr nach "Ei". Gemüse und Obst wird ebenfalls nur saisonal gekauft und nur in Mengen, die man wirklich verbraucht, weil es eben teurer ist. Bei "billig" kommt man schnell in die Versuchung mehr zu kaufen, als man wirklich ist, das Geld landet also in der Tonne.