Guten Abend!
Ich habe kürzlich eine Presto 1400 gebraucht erworben, für meine Bürogemeinschaft. Die Maschine wurde bis Mitte 2022 vom WMF-Service betreut, danach nicht mehr. Ca. 57.000 Brühungen zeigt der Zähler an. Bei einer Maschine Baujahr 2008 ist das eher wenig, denke ich? Da ich mechanisch und elektronisch einigermaßen bewandert bin, habe ich die Maschine als erstes zerlegt und alle Einzelteile gereinigt bzw. entkalkt. Unglaublich, wie versifft die beim Vorbesitzer gelaufen ist (Hotel). Dann habe ich auf den Wassertank umgebaut, d.h. den Füllstandssensor nachgerüstet. Die Maschine habe ich softwaremäßig auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Die Mühlen hatte ich zerlegt, gereinigt und dann gemäß der Anleitung eine "Grundeinstellung" gemacht (vier Punkte nach "zu" = Mahlgrad 1). Ich habe die Einstellungen erstmal bei Mahlgrad "1" gelassen.
Nun zu meinen Beobachtungen bzw. Problemen: Der Kaffee ist ziemlich dünn und wenig geschmackvoll, sieht auch ziemlich hell aus. Allgemein produzieren die (Werks-)Rezepte sehr geringe Mengen. Ich weiß nicht, ob das normal ist - Cafe Creme zum Beispiel nur die Hälfte meiner 0,2l-Tasse. Der Satz im Trester ist immer zerfallen, einen "Puck" o.ä. produziert die Maschine nicht. Die Konsistenz des Pulvers ist in etwa so wie die von braunem Zucker, also relativ grob. Ich habe den Eindruck, dass die Feuchte nicht gleichmäßig auf das Pulver verteilt ist, manche Bereiche des Satzes sind deutlich trockener als andere.
Ich habe ein bisschen mit der Funktion "Mehl wiegen" gespielt. Bei einer Einstellung von "50" werden etwa 12g Mehl gemahlen und ausgegeben. Das sollte für eine Tasse ja mehr als genug sein und eigentlich keine dünne Plörre produzieren. Woran könnte es liegen? Die Wassermenge steht auf 140 ml, es kommt in der Tasse aber deutlich weniger an, eher 100 ml.
Der Wasserpfad ist komplett frei und dicht, der untere Brühkolben ist frei (modifiziert wie im Forum beschrieben).
Ich habe kürzlich eine Presto 1400 gebraucht erworben, für meine Bürogemeinschaft. Die Maschine wurde bis Mitte 2022 vom WMF-Service betreut, danach nicht mehr. Ca. 57.000 Brühungen zeigt der Zähler an. Bei einer Maschine Baujahr 2008 ist das eher wenig, denke ich? Da ich mechanisch und elektronisch einigermaßen bewandert bin, habe ich die Maschine als erstes zerlegt und alle Einzelteile gereinigt bzw. entkalkt. Unglaublich, wie versifft die beim Vorbesitzer gelaufen ist (Hotel). Dann habe ich auf den Wassertank umgebaut, d.h. den Füllstandssensor nachgerüstet. Die Maschine habe ich softwaremäßig auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Die Mühlen hatte ich zerlegt, gereinigt und dann gemäß der Anleitung eine "Grundeinstellung" gemacht (vier Punkte nach "zu" = Mahlgrad 1). Ich habe die Einstellungen erstmal bei Mahlgrad "1" gelassen.
Nun zu meinen Beobachtungen bzw. Problemen: Der Kaffee ist ziemlich dünn und wenig geschmackvoll, sieht auch ziemlich hell aus. Allgemein produzieren die (Werks-)Rezepte sehr geringe Mengen. Ich weiß nicht, ob das normal ist - Cafe Creme zum Beispiel nur die Hälfte meiner 0,2l-Tasse. Der Satz im Trester ist immer zerfallen, einen "Puck" o.ä. produziert die Maschine nicht. Die Konsistenz des Pulvers ist in etwa so wie die von braunem Zucker, also relativ grob. Ich habe den Eindruck, dass die Feuchte nicht gleichmäßig auf das Pulver verteilt ist, manche Bereiche des Satzes sind deutlich trockener als andere.
Ich habe ein bisschen mit der Funktion "Mehl wiegen" gespielt. Bei einer Einstellung von "50" werden etwa 12g Mehl gemahlen und ausgegeben. Das sollte für eine Tasse ja mehr als genug sein und eigentlich keine dünne Plörre produzieren. Woran könnte es liegen? Die Wassermenge steht auf 140 ml, es kommt in der Tasse aber deutlich weniger an, eher 100 ml.
Der Wasserpfad ist komplett frei und dicht, der untere Brühkolben ist frei (modifiziert wie im Forum beschrieben).