Saeco Incanto - kleiner Erfahrungsbericht

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    • Saeco Incanto - kleiner Erfahrungsbericht

      Ich fange mal so an.

      Es kann jemand über Saeco schreiben was er mag. Es gibt billig verarbeitete Gurken- also Plastikbomber (stammen überwiegend aus derzeitiger Produktion und fangen um die dafür unverschämte 300,- € Kaufpreis an) aber auch hochwertig verarbeitete, zuverlässige Modelle.

      Aus früherer Zeit stammen dann die heute designmäßig eher etwas hausbacken wirkenden Royal-Serien, die teils astronomische Tassenleistungen erreichen können (sagen wir mal 20.000 ohne größere Reparaturen bei regelmäßiger Pflege sind keine Seltenheit). Für Kenner gibt es zum Glück diese Serien noch immer zu sehr erschwinglichen Preisen, zum Teil deutlich unter 1000,- €.

      Da ich mich aber erst seit ca. 2002 ernsthaft für Kaffeevollautomaten interessiert habe, (vorher habe ich mir stets eingeredet Vollautomaten sind zu teuer und absolut unnötig) kam für mich die damals preismäßig gerade noch erschwingliche, kompakte und für meinen Geschmack sehr formschöne Incanto-Baureihe in die engere Wahl.

      Die vorausgegangene Aldi-Moreno war für mich nicht der Hit. War sie mir doch in der Bedienung und Einstellumfang insgesamt nicht "technisch" genug. Das heißt dann in erster Linie keine digitale Anzeige, Programmiermöglichkeiten, sowie entsprechende Rückmeldungen wie Tassenzahlen, Warnmeldungen, Hinweise usw.

      Nun denn, die Incanto war eine Incanto Digital, die mir einige Jahre absolut zuverlässig ihren Dienst verrichtete bis sie mangels kostspieligem Boilerdefekt erstmalig auffiel. Bis dahin hatte sie eine meiner Meinung nach stattliche Tassenzahl bei mit vorgefiltertem, aber dennoch hartem Wasser und gelegentlich aber doch relativ seltenen Entkalkungsvorgängen hinter sich.

      Die gummierten noch einfarbigen Bedientasten waren zuletzt etwas abgegriffen, funktionierten aber noch immer absolut kontaktsicher. Das Display dezent blau mit schwarzer Schrift hinterleuchtet und gab trotz teilweiser Schwasenansammlung nie Grund zur Beanstandung. Also sämtliche Funktionen abkürzungsfrei als Klartext ablesbar.

      Wichtige Funktionen wie Timer, Reinigungs,- Entkalkungsprogramm, Spülen Ein/Aus, Vorbrühen Ein/Aus, kurz,lang, Tassenzähler, Kaffeetemperatureinstellung in drei Stufen vorhanden.

      Den versenken Bohnenbehälter mit lackiertem Deckel fand ich unpraktisch da zu klein (maximal. 180g) und Füllstand von aussen nicht auf Anhieb erkennbar.

      Vermutlich hätte ich den Boilertod dieses VAs noch etwas hinauszögern können, wäre nicht eine vorherige Entkalkung erfolgt, die den durch Kalk "angefressenen" und zugleich abgedichteten Boiler wieder freimachte.



      ....Da das Gerät nach der Reparatur pumpenmäßig nicht mehr ganz so gesund wie zuvor klang und ich danach irgendwie Sinn nach etwas neuen hatte, rückte die Sirius einige Zeit später an dessen Stelle. Diese hatte ich ihrerzeit für erschwingliche 850,-€ erworben (damaliger Listenpreis ca 1149,- €).

      Das Gehäuse ist noch hochwertiger, da teils aus Edelstahl mit einigen verchromten Elementen wie Tassenreeling, Dampfdrehknopf, Dampf,- Heisswasserdüse berührungssensitiven Touchscreen usw.

      Der Bezugszähler zählt die Getränkeausgaben nun nicht mehr gesamt sondern getrennt als espresso, Kaffee, Kaffee lang.

      Auch ist hier ein Keramikmahlwerk der ersten? Entwicklungsphase verbaut, was Geräuschmäßig einen wirklich hören Unterschied zum positiven ergibt.

      Der Durchlauferhitzer ist nun aus Edelstahl und kan von Kalk nicht mehr unmittelbar zerfressen werden.

      Der Kaffeeauslauf wurde modifiziert und merklich verbessert. Nun läuft der Kaffee wesentlich gleichmäßiger in einem durchgehendem Strahl in die Tassen. Hervorzuheben ist die SBS-Funktion, die die Durchflussmenge und somit das Kaffeearoma noch während des Brühvorganges stufenlos regeln lässt. Der Kaffeeauslauf läßt sich mit der oberen Taste nach vorn abziehen und problemlos reinigen. In der Hand macht dieser ein schweren wertigen Eindruck. In abgezogener Stellung lassen sich beispielsweise auch besonders große Gefässe oder Gläser unterstellen.

      Die Wahl des Kaffeearomas läßt sich nun nicht mehr mechanisch über ein Drehrädchen rechts im groß dimensionierten Bohnenbehälter mit ca. 300g fast stufenlos verstellen sondern ist über das Menü in drei Stärken (Mild-Normal-Stark) programmierbar. Selbstverständlich läßt sich die Vorbrühfunktionen Saeco-typisch definieren: Aus/Ein, kurz/lang., die Kaffeetemperatur ist in einigen Stufen wählbar, die Getränkemenge mittels Druck der entsprechenden Bezugstaste kinderleicht stufenlos programmieren (also nach Loslassen der Taste wird die so gewählte Füllmenge ohne weitere Bestätigungsabfrage direkt gespeichert - Mengenprogramm)

      Die aktiv heizbare Tassenstellfläche (habe ich nie benutzt) ist aus Edelstahl.

      Demgegenüber gibt es aber andere Schwachstellen bezügl. schwach dimensionierter/durchdachter Schlauchanschlüsse zum/vom Durchlauferhitzer usw. die spätere Undichtigkeiten warscheinlich werden lassen (hat meine Maschine inkl. Austausch der teuren Leistungsplatine bereits hinter sich).

      Das innerhalb des Brühraumes hinter einem Abdeckrahmen befindliche Supportventil wurde einmal von mir gewechselt, nachdem der Brühraum und der Bereich unter dem Ventil stehts voll Wasser stand. Das Wechseln ging mittels einer Zange relativ einfach. orsicht war nur bei der Handhabung mit dem neuen Ventil angebracht da aus Kunststoff und die kleinen Runddichtungen während des Einbaus nicht mit der Zange verletzt werden sollten. (Ring,- oder Maulschlüssel war mangels Platz im Einbaubereich nicht möglich


      Bei dieser Gelegenheit muss ich mich doch fragen, warum es Werksseitig nicht möglich ist, nach all den Jahren Entwicklung und Verkaufserfahrung ausgereifte Schlauchanschlüsse, standfeste Verbindungsstücke sowie vor Feuchtigkeit geschütze Elektronik zu verbauen, die diese ständige Problematik an Kaffeevollautomaten nahezu ausschließen lassen.

      Wenigstens haben stromführende Teile oder Platinen doch nichts im unmittelbaren Gefahrenbereich bei potentiell möglichen Leckagen zu suchen oder? - Aber wie gesagt ich verstehe da nichts von. Hier wären die Konstrukteure gefragt.

      Trotz dieser finaziellen Fiasken, wenn man selbst kein Schrauber ist, gefällt mir diese Maschine nach 2,5 Jahren und 5100 Tassen Betrieb noch immer und brüht vorzüglichen Kaffee mit standfester Crema =) Zudem erwarte ich nun ein absolut störungsfreien bzw.leicht selbst zu behebenen Mangel in den nächsten Jahren der Nutzung.


      Persönlich könnte ich mich nie zu einem Plastikkasten wie Odeo, XSmall, oder wie sich das Teil mit 1,0 Wassertank und 8 Kaffeesatz (vermutlich für 1-Personenhaushalte) fassenden Behälter anfreunden. Für diesen Preis gibt es weissgott empfehlenswertere,- oder Serien vorangegangener Modelle. Ich möchte diese neuen Kästen, die schon beim Anfassen knacken, erst gar nicht ausprobieren. Aber das ist nur :opinion:
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


      Wer Rechtschreib,- oder Tippfehler findet darf sie behalten. Ich brauche sie nicht!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Kaffetrinker ()

    • Hallo Thomas,
      ein sehr informativer Bericht. :thump:

      Was die zuverlässigkeit der älteren Modelle angeht, kann ich die nur bestätigen: die Roy. Dig.* meiner Schwester schnurrt sehr zuverlässig. Wenn man von ein paar altersbedingten Macken absieht (Kaffeauslauf, Cremaventil, unwesentliche Undichtigkeit am Dampferhitzer), die mit teilweise etwas fumeliger Schrauberei jetzt (hoffentlich) behoben sind.

      LG

      Helmut
    • Hallo Gitte und Helmut!

      Ist das nicht furchtbar. Nicht mal am Heiligabend kommt man vom Thema Kaffeesucht ab.

      Ich hätte noch paar Kleinigkeiten nachzutragen. Wollte heute Nacht nicht ganz den Rahmen meines ersten Beitrages sprengen.

      1. Touchscreen. Ist nicht wirklich nötig, wenn die Tasten einen vernünftigen Druckpunkt bieten und lange Zeit kontaktsicher sind. Das war jedenfalls bei der Incanto so. Zudem war der Darstellungsumfang ausreichend und ausgeschrieben.
      Gehört wohl heute zum Stand der Technik, großes Touchscreens, möglichst noch mehrfarbig zu integrieren. Solange auch die direkt zu betätigenden Symbole groß genug für treffsichere Bedinung sind ist dagen auch nichts einzuwenden.

      Hier habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Primea Touch Plus ist fast schon überladen, aber aufgrund des Funktionsumfang nicht verwunderlich.

      Talea Touch mit übersichtlicherer Bedienung durch größere und intuitive Symbolik.

      Jedoch sind, soweit mir bekannt, die derzeitigen Displays bei Saeco alle Drucksensitiv und reagieren praktisch nicht auf leichte Berührung. Das mag stören- muss aber es aber nicht.

      Die Sirius verfügt über kein "echtes" Touchscreen. Das heißt es gibt jeweils drei Felder über,- und unterhalb (direkter Druck auf die Symbole bringt nichts) des eigentlichen, großen LC-Displays die auf leichteste Berührung reagieren, sofern sie in etwa Mittig getroffen werden.- Ganz klar mein Favorit. Die gesamte obere Einheit wird von einer Plexiglaseinheit überdeckt. Es gibt keine Rillen und die Pflege ist mit einem weichen Mikrofasertuch sehr problemlos möglich.

      Anders bei den "echten" Touchscreens. Fingerabdücke usw. gehören zur Tagesordnung. Aber das ist einmal mehr Ansichtssache.

      2. Keramikmahlwerk: Hersteller werben mit Verschleißfreiheit. Jedoch sind auch die alten und sehr bewährten Kegelmahlwerke aus Stahl keinesfalls kurzlebig. Auch diese können gut und gern eine Kaffeeautomatenleben halten. Also nicht überbewerten.
      Zudem sind dünne Keramikscheiben empfindlich und können bei grober Fehlverstellung oder Berührung derselben bersten was den Exitus bedeutet.

      Vorteile: Neueste Generationen mahlen extrem leise (Talea nach meiner Erfahrung noch laufruhiger als das eh schon leise Primea Mahlwerk - Zufall?) und sollen angeblich auch Steine mühelos zerkleinern können.
      Nachteil: Feinverstellung des Mahlgrades fast nicht oder nur unter großen Umständen möglich. - Keine Verstellung bei gefülltem Bohnenbehälter während des Mahlvorganges und je nach Modell nur in drei kaum erkennbaen Abstufungen.

      Ausnahme: Sirus. Herkömmliche manuelle Verstellrädchen im Bohnenbehälter lassen die Kaffeemehlmenge und den Feinheitsgrad stufenlos und leicht ablesbar zu.

      3. Herausnehmbare Brühgruppe:
      Saecofans bestehen wegen der problemlosen Entnehmbarkeit und Reinigung von allen Seiten zu jeder Zeit darauf und würden sich vermutlich schwer tun, zu einem Hersteller ohne diese Möglichkeit zu wechseln. Zudem absolute Zuverlässigkeit und Haltbarkeit bei geringer Pflege. Ausfälle speziell der Brühgruppe kommen fast nicht vor. Saeco gibt sehr lange Garantie auf dieses (650 gr. schwere) Bauteil.

      4. Bauform Incanto-Baureihen allgemein:
      Problemloser Zugang Brühgruppe, Wasserauffangschale, Satzbehälter von Vorne. Türe aufschwenken, Auffangschale komplett mit Satzbehälter nach Aufforderung entnehmen, leeren, reinigen, fertig. Kein Türchen hinten rechts, vorne rechts, oben links, Kaffeeabtropfschale separat usw.
      Der Wassertank sitzt zwar hinten am Gerät ist aber ausreichend groß dimensioniert und braucht nicht unentwegt entnommen/gefüllt werden, wobei stets noch ein Drittel ungenutzt im Tank verbleibt. (Vergleiche Primea,Talea)


      Nichts gegen Primea und Co. Das Design lässt sämtliche (kleinere) Nachteile vergessen, wenn man /Frau sich einmal an diesen Apparat gewöhnt hat. :1f60d:


      in diesem Sinne, hoffentlich bis bald...
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaffetrinker ()

    • Hallo Thomas,

      danke für deinen tollen informativen Bericht :thump:

      lg

      Hannes

      P.S. : Mein Sohn heißt übrigens auch Thomas :thump: :1f642:
      VA-Werdegang : AEG CaFamosa 81 >> Krups Orchestro FNF5 Plus >> DeLonghi ESAM 4300 >> DeLonghi EAM 2500 @work
      ST-Werdegang: Gaggia New Baby Twin >> La Scala Butterfly FW >> Bezzera Giulia FW >> LaSpaziale Vivaldi II / La Pavoni Professional >> La Marzocco Linea Mini
      Mühlen: Quickmill Apollo >> Mahlkönig Vario 2 / Bezzera BB05 >> Niche Zero
    • Für Saeco-Fans!! Incanto de Luxe und Incanto bei Otto im Angebot

      da ich nicht schon wieder ein neues Thema eröffen wollte (sonnst gelte ich vermutlich sofort als :1f393: ) habe ich es einfach mal hier angehangen.

      Habe heute den neuen Otto-Katalog erhalten und als erstes die Technikseiten (Kaffeevollautomaten :1f609: ) gewälzt.

      Für Saeco-Fans wäre vielleicht interessant zu wissen das des die oben genannten Modelle dort noch immer regulär zu bestellen gibt.

      Zum Beispiel die der Sirius bis aus das Touch-Screen-Display nahezu baugleiche Sirius de Luxe für 599,90 € mit Display, Scheibenmahlwerk aus Keramik, 300g Bohnenbehälter mit schwenkbarem transparentem Deckel, abnehmbarer 2-Liter Wassertank, elektronisch programmierbarer Tassenfüllmenge, programmierbare Kaffeemehlmenge in drei Stufen von ca. 6 - 12 g, Höhenverstellbarer und leicht von vorn abnehmbarer metallisierter Kaffeeauslauf mit Aromawähler zur Einstellung des Kaffeearomas auch während des Kaffeebezuges, aktiv beheizbare Tassenabstellfläche, verchromte Tassenreeling, Dampfdüse und Dampfdrehknopf, Edelstahlboiler im Metallgehäuse usw.

      Für Einsteiger gibt es noch die einfache Incanto Varainte für 349,90 € in dunkelrot und 369,90 € in silberfarben ohne Display mit identischem Innenaufbau aber versenktem, kleinerem Bohnenbehälter 180g , Kaffeeauslauf ohne Aromaregler SBS aus Kunststoff, Dampfdüse aus Kunststoff, Verstellbares Kegelmahlwerk aus Stahl, Einstellbare Kaffeemehlmenge von 6 - 9 g pro Tasse über Drehrädchen innerhalb des Bohnenbehälters



      Mich wundert es warum es diese Serie noch oder wieder im regulären Versandhandel gibt. Hat Saeco etwa bezüglich Kundennachfragen, Reklamation neuer Bauartenusw. nachproduziert oder handelt es sich immer noch um deratige Restbestände aus vergangenen Produktionen - könnte ich mir kaum vorstellen.

      Da ich auch meine VA hinsichtlich Qualität immer objektiv und kritisch bewerte würde ich diese altbewährte und asugereifte Baureihe im Gegensatz zu neueren Apparaten wie Odeo, SMALL trotz einiger Änderungen im Aufbau absolut empfehlen. (Besonders hier die gute Zugänglichkeit und Fassungsvermögen der Behältnisse und Materialqualität im Aussenbereich)
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


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    • Kaffetrinker schrieb:

      Ist das nicht furchtbar. Nicht mal am Heiligabend kommt man vom Thema Kaffeesucht ab.

      und am 1. und 2. Weihnachtstag....

      Kaffetrinker schrieb:

      Saecofans bestehen wegen der problemlosen Entnehmbarkeit und Reinigung von allen Seiten zu jeder Zeit darauf und würden sich vermutlich schwer tun, zu einem Hersteller ohne diese Möglichkeit zu wechseln.

      Stimmt!! Danke für den ausführlichen Bericht.
      Gitte
      Saeco Royal digital plus (Baujahr 06/2003; in Betrieb ca. 04/2004) / Jura Impressa C 50 ab 5/2013 / Büro: AEG CF 100 (Alter??; Bezüge ???) :kaffee
    • und heute :1f602: :pein: :floet:

      das läßt nach bestimmt! oder? :denk:

      ich will meine Textmengen immer verkleinern finde das dann aber wieder so oberflächlich. Dann wird geändert und verbessert. Wer will denn solche lange Texte lesen? :2615: :otopic:
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


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    • Kaffetrinker schrieb:

      ...
      ich will meine Textmengen immer verkleinern finde das dann aber wieder so oberflächlich. Dann wird geändert und verbessert. Wer will denn solche lange Texte lesen? ...
      :opinion:
      ich.
      ich kenne "die" Saeco Maschinen (noch) gar nicht und lerne Sie durch Deine Schilderungen zumindest etwas kennen.

      Falls es Dir keine besondere Mühe macht, bitte ich beim bisherigen Stil zu bleiben. :nicken:
      Informativ, unterhaltend, bildend... was kann es für ein Forum besseres geben ?

      ich "kenne" von meiner Jura manche technischen Details, kann sie recht zügig zerlegen und reinigen... über die verwendeten Materialien habe ich mir aber bislang keine Gedanken gemacht und wie die Maschine auf jemanden wirkt
      -der nicht ständig Werkzeug in der Hosentasche hat wie ich -
      weiß ich gar nichts.
      mit freundlichem Gruß
      Torsten


      • zu Hause : WMF Presto (WMF 1400)
      • im Büro : Jura Impressa S 95 Bj. ca. 2001
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    • Hallo Torsten,

      da bin ich doch sehr beruhigt. Im übrigen haben viele Mitglieder und Experten sowieso, mir eines voraus - sie können ihre Geräte wenigstens zerlegen und wissen wie.

      Das einzige was ich mal unternommen habe, war der Austausch des (bereits beschiebenen) Supportventiles, was aber mehr oder weniger von aussen funktioniert. Da es mir wirklich zu simpel erschien um dafür den nicht unerheblichen Aufwand des Einsendens zu einem mir eher unbekannten Servicepartners zu senden, habe ich wenigstens diesen Vorgang selbst ausgeführt.

      Ein anderes mal habe ich mal die obere Abdeckung mit Heizplatte gelösst und etwas angehoben. Dazu waren schon einige Handgriffe mehr nötig. Vermutlich war ich neugierig wie der Aufbau ist.

      Habe die Maschine aber schnell wieder zusammengeschraubt als ich das Kabel,- und Schlauchgewirr darunter ansatzweise erkennen konnte.

      Trotz der sehr guten Hilfe in Foren wie diesen würde ich also zukünftig bei Einsendung zur Reparatur (hoffentlich guten) an Servicewerkstätten bleiben und zwangsläufig hohe Kosten oder Austausch des Gerätes über mich ergehen lassen. :1f915: :denk:
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


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