Miele CM-5100

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    • Miele CM-5100

      Nachdem ich als langjähriger Saeco-Nutzer, wie Incanto, Incanto DeLuxe, Sirius, Primea aufgrund der mit den letzten Modellen immer häufiger auftretenden somit außerhalb der Garantie kostenintensiven Fehlern und Defekten mit dieser Marke vorerst abgeschlossen habe, entschied ich mich nun für die Miele CM-5100.

      Im Gegensatz zu WMF, dessen bislang günstigstes Modell 800, welches es zudem nur in Schwarz gibt und für einen Preis von stattlichen 1800,- Euro zu haben ist, bleibt der CM-5100 unter der magischen Grenze von "nur" 1000,- Euro
      Somit war die Entscheidung für mich klar.

      Miele steht für Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit, wie es das Unternehmen immer wieder selbst bekräftigt.
      So sollen auch diese Geräte auf 20 Jahre Lebensdauer getestet worden sein; wie auch immer Miele es besonders bei den neuen Kaffeevollautomaten als Standgeräte praktiziert.

      Von einem Miele-Kaffeeautomaten habe ich also zwangsläufig eine sehr hohe Erwartung.

      Das heißt speziell, das das dieser nicht einmal im Jahr mit irgendeiner vom Nutzer unlöschbaren Fehlermeldung, einer internen Undichtigkeit, einem Elektronik,- oder Mechanikproblem ausfallen darf und für Unsummen an Euro mehr schlecht als recht in eine sogenannten Vertragswerkstatt verschickt werden muss!

      Der Automat CM-5100 macht einen recht hochwertigen Eindruck. Obgleich das Gehäuse an sich irgendwie bekannt wirkt und von Herstellern einiger Geräten stammen könnte, die es in leicht abgewandelter Form bereits vor Jahren gab. Nur die Front mit Miele-Schriftzug und die obere Bedieneinheit strahlt die gewisse Eigenständigkeit aus.
      Es bleibt daher zu hoffen das der mutmaßliche Gerätezukauf und deren Produktion an sich (da wohl bedauerlicherweise keine Miele-Eigenproduktion), wenigstens nach strengen Miele-Richtlinien und Vorgaben erfolgt! Ansonsten wäre auch die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auf bis zu 20 Jahre eher unwahrscheinlich.

      Das zweizeilige Klartextdisplay ist Orange hinterleuchtet. Während des Kaffeebezuges strahlt ein Halbkreis in eben dieser Farbe, was recht edel wirkt.

      Die fünf Tasten die sich neben und unter dem Display befinden sind ebenfalls hinterleuchtet, relativ groß und somit treffsicher zu bedienen.

      Es gibt jeweils eine Bezugstaste für kleine, normale Tasse, eine Taste für Heißwasser eine für Dampf und eine unter dem beleuchteten Halbkreis befindlich OK-Taste.
      Das Ventil für Heißwasser, Milch oder Milchschaum wird hier im Gegensatz zu dem Modell CM-5000 elektronisch auf Tastendruck aktiviert, im anderen Fall über den üblichen mechanischen Betätigungswähler über dem Ventil. Der Modus für Schaum, Heißwasser oder Milch über den Ansaugschlauch selbst ist aber immer noch mechanisch direkt am Ventil nötig.

      Zusätzlich gibt es den großen Knopf zur Anwahl (nicht Bestätigung) einzelner Menüfunktionen. Leider hat dieser Knopf nur eine Drehfunktion. Die Auswahl der einzelnen Menüpunkte ist also nicht auf Druck über diesen Knopf (was einfacher und intuitiver wäre) möglich, sondern nur über die separate OK-Taste.

      Sämtliche Funktionen wie Mahlmenge, Temperatur, Vorbrühen, Bezugsmeng, Uhrzeit, Timer, Komfort,- Eco-Funktion, Wasserhärte, Tassenheizung, Info, Spülfunktion lassen sich über dieses Menü und Untermenü entsprechend programmieren.

      Zurück aus dem Menü gelangt man durch längeren Druck auf die OK-Taste, was meines Wissen so direkt nicht in der Bedienungsanleitung erwähnt ist. Aus der Unwissenheit heraus habe ich deshalb stehts nur über Zurück und Ok aus dem jeweiligen Untermenü und im Anschluss zur eigentlichen Produktauswahl gefunden, was ich relativ nervig fand.

      Jedoch wird, warum auch immer, die Uhrzeit nach völliger Netztrennung wie zum Beipsiel über einen Steckdosenschalter oder Hauptschalter hinter dem Gerät nicht gespeichert. Einen Neueinstellung ist danach vonnöten.
      Jedoch gibt es oben auf dem Gerät eine Netztaste, die das Gerät bei Stromverbrauch nahe Null ausreichend sicher vom Netz trennt.

      Der metallisierte Tassenauslauf ist im ganzen Höhenverstellbar, die Kaffeeausläufe zum Beipsiel bei großen und breiten Tassen eher zu nah beieinander und wie so oft nicht in Breite verstellbar (wie etwa bei Juras).

      Der Kaffeesatzbehälter fast ca. 11 Satz, was etwas wenig ist. Dieser ist auch in der relativ großen Wasserauffangschalte integriert die direkt von vorn bei nach oben geschobenen Kaffeeauslauf zu entnehmen ist. Zum Glück wird auch die vorzeitige Leerung des Satzbehälters als Leerung erkannt, sodass nicht zwei Kaffeebezüge später die Meldung erscheint: Kaffeesatzbehälter leeren!

      Der Wassertank mit ca. 1,8 Liter Inhalt sitzt seitlich links am Gerät, wobei der Wasserstand von außen gut erkennbar und leicht auch während des Betriebes im eingesetzten Zustand nachfüllbar ist.

      Der Wassertank ist über einen integrierten Henkel einfach zu entnehmen und steht noch relativ sicher auf der Arbeitsfläche. Von einem im Wassertank integrierbaren Wasserfilter ist von Miele-Seite nicht die Rede. Der Einsatz eines solchen ist somit wohl nicht vorgesehen und ein Menüpunkt zur Aktivierung gibt es nicht.

      Dies würde die Zeit bis zur Entkalkung entsprechend verlängern. So hat die einstellbare Wasserhärte Einfluss auf die Wasserdurchflußmenge bis zur nächsten Entkalkung.

      Die Brühgruppe sitzt rechts hinter einer Klappe im Gerät, ist relativ groß, wiegt ca. 740gr. und ist zwecks Reinigung einfach entriegel,- entnehmbar. Saeco gab stets 50.000 Tassen Garantie auf ihre robusten Brühgruppen. Defekte bei korrekter Behandlung gab es hier bezogen auf die verbauten Stückzahlen nahezu nie. Auch die in der Miele verwendete Brühgruppe wirkt robust. Eine gesonderte Garantie hierauf gewährt Miele aber nicht. Ist aber vielleicht auch nicht nötig, wenn die zugesagte Lebensdauer auf das Gesamtgerät nur ansatzweise erreicht wird.

      Hochwertige Illy-Kaffeebohnen in einen runden Blechdose, ein Teststreifen zur Bestimmung der Wasserhärte und ein Kaffeelöffel gehören zum Lieferumfang.

      Nicht zuletzt schmeckt der Kaffee vorzüglich. Das Aroma ist schon sehr sehr stark einstellbar, das Mahlgeräuch ist ähnlich leise wie das der so oft hoch gelobten defektanfälligen Ceramikmahlwerke von Saeco.


      Ergänzung:

      Ausschnitt aus einer Antwort-Email von Miele:

      Anfang

      Unsere Kaffeevollautomaten werden unter der Leitung und Kompetenz von Miele durch unseren Kooperationspartner hergestellt. Einige wichtige Bestandteile wie z.B. die Elektronik werden von Miele in Deutschland entwickelt und hergestellt. Die von unserem Kooperationspartner gefertigten Geräte unterliegen den strengen Qualitätsnormen unseres Hauses und werden nach unseren hohen Qualitätsanforderungen geprüft.
      Die Kaffeemaschine ist nur für haushaltsübliche Mengen ausgelegt, d.h. bis max. 20 Tassen pro Tag. Die Lebensdauer wird mit etwa 50.000 Bezüge angegeben.


      Wie bieten einen Wartungsvertrag und eine Garantieverlängerung auf 5 Jahre. Dieses Serviceprodukt heißt CoffeeCare und kann bis zu einem halben Jahr
      nach dem Kauf abgeschlossen werden.



      Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne wieder per E-Mail oder telefonisch von montags bis freitags zwischen 08.00 und 20.00 Uhr unter der Rufnummer 0180 52 52 100 (0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min.) zur Verfügung.

      Mit freundlichen Grüßen aus Gütersloh

      Ende
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      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


      Wer Rechtschreib,- oder Tippfehler findet darf sie behalten. Ich brauche sie nicht!
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kaffetrinker ()

    • Die Miele stammt, wie Jura, Nivona, Bosch und Siemens, sowie einige Andere aus dem Eugster-Werk. Nichts Schlechtes, aber ich waage zu beweifeln, dass die Maschine 20 Jahre ohne Defekt/Wartung auskommt. Die Zeit wird es zeigen.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Preislich gesehen liegt das Gerät für dessen Funktionsumfang aber schon an der oberen Grenze. Wenn das Gerät hält was es verspricht mag das gerechtfertigt sein, aber bei Geräten die erst seit kurzem Verfügbar sind, bin ich der Erfahrung nach erstmal wenig euphorisch und warte ab. Wünschenwert wäre, wenn alles positiv bleibt, aber da haben andere Hersteller mit Haltbarkeitsversprechen bei VAs schon Bauchlandungen erlitten.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Gregor schrieb:

      Preislich gesehen liegt das Gerät für dessen Funktionsumfang aber schon an der oberen Grenze. Wenn das Gerät hält was es verspricht mag das gerechtfertigt sein, aber bei Geräten die erst seit kurzem Verfügbar sind, bin ich der Erfahrung nach erstmal wenig euphorisch und warte ab. Wünschenwert wäre, wenn alles positiv bleibt, aber da haben andere Hersteller mit Haltbarkeitsversprechen bei VAs schon Bauchlandungen erlitten.GrußGregor


      Ich versuche auch nicht voreilig euphorisch zu sein sondern versuche realistisch zu bleiben. Es ist richtig das 999,- € für den gebotenen Funktionsumfang gerade noch angemessen erscheint. Für max. 500,- € sind z.B. noch immer Neugeräte der Saeco-Incanto DeLuxe- Baureihe zu bekommen, die bis dahin und mit etwas Glück relativ haltbar waren.
      Nun darf man auch nicht vergessen für den Namen Miele zu bezahlen und vermutlich viele Nutzer außer mir eine hohe Erwartung an diesen stellen. Auch ist es nicht wirklich der erste Kaffeevollautomat den Miele vertreibt. Seit Jahren gibt es die großen Einbauautomaten, wovon höchstwahrscheinlich einige bewährten Einbauteile auch in den kompakten Standgeräten verwendet werden.

      Auch den Stahlmahlwerken traue ich bezüglich der Langlebigkeit inzwischen weit mehr zu als den von Saeco verbauten und anfangs bezüglich Verschleißfestigkeit hoch gelobten Keramikmahlwerke; was sich in der Praxis wohl so kaum bestätigt hat!
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


      Wer Rechtschreib,- oder Tippfehler findet darf sie behalten. Ich brauche sie nicht!
    • Kaffetrinker schrieb:

      Seit Jahren gibt es die großen Einbauautomaten, wovon höchstwahrscheinlich einige bewährten Einbauteile auch in den kompakten Standgeräten verwendet werden.

      Stimmt, allerdings steckte darin Saeco-Technik, ich denke nicht, dass Eugster davon etwas freiwillig übernimmt :1f609: Die akutelle Situation/Qualität von Saeco hat Mielevielleicht sogar dazu bewegt, jetzt auf eine andere Firma zu setzen.

      Gruß
      Gregor

      VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

      ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL
    • Ich bin gerade auf der Suche nach einer neuen Maschine...

      ...Mit der Miele bin ich fertig...

      Nachdem meine 1999er Saeco Magic Comfort + leider ihren Geist dieses Frühjahr aufgab, macht ich mich auf die Suche nach einem würdigem Nachfolger. Ich hatte mich im MM mal umgeschaut und hab dann einfach spontan zugeschlagen. Voller Stolz präsentierte ich meiner Frau die Miele CM 5100 TFSW. Die erste Demo war leider ein Flop: DOA das Mahlwerk war defekt. OK Kiste wieder verpackt und im MM anstandslos eine neue bekommen.

      4 Wochen lang versuchte ich verschiedene Kaffeesorten und Einstellungen aber wurde nicht glücklich. Irgendwie kam immer eine mir zu wässrige Brühe raus, von einem vernünftgen Crema ganz zu schweigen. Trotz der Einhaltung aller Reingungs- und Entkalkungszyklen ging es nach 4 Wochen los: Das Wasser floss immer spärlicher. Daraufhin habe ich ausserplanmäßig entkalkt und den Reinigungszyklus gestartet, bei dem sie dann in einer Endlosschleife hängenblieb. Versuch zu Reinigen - Abbruch - "System wird gefüllt" - Versuch zu Reinigen - Abbruch .... und so weiter. Keine Chance hier rauszukommen. Weder Netzstecker ziehen oder sonstige Anstrengungen habe geholfen. Sobald sie wieder angeschaltet wurde bestand sie darauf den Reinigungszyklus zu starten und begab sich stur wieder in die Endlosschleife...

      Also ab zum MM. Ich war ziemlich sauer, da Ostern mit der Verwandschaft vor der Tür stand sowie die Komunion meiner Tochter. Die CM5100 wurde eingeschickt und ich bekam eine Saeco Odessa als Leihgerät. (Welche auf Anhieb einen erstaunlich guten Kaffee machte). 3,5 Wochen später kam meine Maschine kommentarlos zurück. Gut ich wusste zwar nicht was der Fehler gewesen war, aber sie funktionierte immerhin wieder. 8 Wochen lang. Danach die gleichen Symtome. Und wieder ab zum MM und wieder eingeschickt. Nach einer Woche kam sie wieder. Kommentar "Kein Fehler feststellbar. Gerät war etwas verkalkt, falsche Wasserhärte eingestellt (woher wissen die meine Wasserhärte??) Gerät wurde entkalkt. Naja gut. Ich hatte eigentlich den vom Messtreifen vorgeschlagenen Härtegrad 3 eingestellt...

      Aber was solls, sie lief wieder... 2 Tage!! Und nix ging mehr.. (gleiche Symtome, wie oben, nur dass diesmal das Wasser von einer Tasse auf die andere versiegte)

      Die Maschine ist mittlerweile wieder in Nürnberg zur "Prüfung zur Gutschrift". Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen KVA

      Zusammenfassend bin ich enttäuscht von der Miele:
      - sie ist kein Automat sondern ein Tamagochi, dass immer was von mir will bevor sie mir einen Kaffe gibt.
      - Wassertank ist zu klein
      - Sie produziert unmengen von Abwasser, welches den Auslaufbehälter in Nullkommanix füllt
      - Sie kann den Kaffee nicht fein genug mahlen. Die feinste Einstellung entspricht etwa der gröbsten der Saeco
      - Der Kaffee ist möglicherweise konkurrenzfähig zum Filterkaffe, aber Lichtjahre von einer Siebträgerqualität entfernt
      - Der Silikonschlauch und der Milchschäumer sind schwer zu reinigen

      Ich will hier nicht generell die CM5100 schlecht machen, möglicherweise hab ich ja ein Montagsgerät erwischt und Kaffeegeschmäcker sind ja bekannterweise verschieden.

      VG
      Sockeye
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    • Miele CM-5100- Kaffeetemperatur höher programmieren/Servicemenü

      Hallo allerseits!

      Ist vielleicht ein Miele-Techniker,- oder Eingeweiter unter Euch, der mir verrät wie ich in das Service,- Diagnosemenü einer CM-5100 gelange?

      Trotz höchster Temperatureinstellung über das "herkömmliche" Menü, ist die Kaffeetemperatur nach meinem Empfinden nicht heiß genug, sodass ich gern einige Grad nach oben korrigieren möchte.

      Kenne/kannte den Zugang in das Diagnosemenü an einigen Saeco-Geräten um leichte individuelle Anpassungen bei schlechter Werksanpassung nach eigenem Geschmack vorzunehmen; jedoch (noch) nicht bei meinem derzeitigen Miele-Kaffeeautomat.

      Es handelt sich ja bekanntlich nicht um eine reine Miele-Eigenentwicklung bzw. Mieleproduktion, sondern bei diesem Typ eher um ein auf Miele-Vorgaben angepasstes bzw. modifiziertes Modell, welches in den Grundstufen auch von anderen Herstellern vertrieben wird.

      Jedoch ist mir für diese "Kleinigkeit" der Temperaturerhöhung der Aufwand des Einschickens mit evtl. ungewissen Ausgang zu hoch.


      Herzlichen Dank für Eure Antwort
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


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    • Naja, man kann immer mal Pech haben was nach nach mehreren Erfahrungen den Unmut für die eine oder andere Marke dann gewiss nach oben treibt. Ging mir irgendwann, aber erst nach Jahren der Nutzung mit Saeco so. :opinion:
      Die Zuverlässigkeit war, umso neuer die Geräte waren stets immer geringer, die Ausfälle und Kosten stets größer/höher.

      Nach meinen bisher ca. 700 Tassen kann ich nicht viel negatives Berichten. Jedenfalls ist die Größe des Wassertanks mit ca. 2,0 Liter ausreichend bemessen, wobei der Inhalt in der Praxis auch ziemlich ausgenutzt wird.
      Es wird nur wenige Hersteller und Geräte geben die ein deutlich größeres Fassungsvermögen bieten.

      Meine Kritikpunkte bis heute. Mahlgradeinstellung werkseitig zu grob und nur 3-stufig. Selbst in feinster Einstellung ist der Trester augenscheinlich viel zu grob gemahlen.
      Außerdem Fassungsvermögen des Satzbehälters zu klein für einen 2-Personenhaushalt und Kaffeetemperatur nicht heiß genug.

      Ansonsten bis heute nach mehreren Monaten Betrieb absolut störungslos.
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


      Wer Rechtschreib,- oder Tippfehler findet darf sie behalten. Ich brauche sie nicht!
    • ...nur so als kleiner Anhang zu meinem CM-5100.

      Habe heute erstmalig die Feststellung gemacht das das Gerät keine Rückmeldung über den Einsatz des Satzbehälters ausgibt.

      Das heißt, das die Kaffeezubereitung auch ohne eingesetzten Satzbehälter möglich ist und die Verunreinigung in der Auffangschale durch Kaffesatz entsprechend groß werden kann, sofern dies nicht rechtzeitig bemerkt wird.

      Hätte gar nicht gedacht das es so einen "Schwachpunkt" herstellerseitig noch geben kann.

      Ansonsten habe ich bis heute trotz unterschiedlicher Versuche keinen Zugang in das Servicemenü zur Umprogrammierung der Kaffeetemperatur erhalten, sofern es dies auf herkömmlichen Weg über die vorhandenen Bedienelemente überhaupt gibt.
      Liebe Grüße,


      -Thomas :prost:


      Wer Rechtschreib,- oder Tippfehler findet darf sie behalten. Ich brauche sie nicht!
    • Eine Abfage, ob der Becher eingesetzt ist, hat wohle keine Maschine. Auch nicht die teuersten Geräte von JURA.
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      Eine Schwachstelle sind wohl auch die Klappdeckel an dem Gerät. Die brechen gerne, bestellt man einen neuen Klappdeckel, der so um die 35€ kostet, muss am Gehäuse nachgearbeitet werden. Die Schwachstelle wurde erkannt, die Ersatzdeckel haben eine zusätzliche Verstärkung.
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      En Pulverschachtdeckel kostet knapp 30€. Irre was ????

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Baldur02 ()