Moin,
wie gerade in einem Beitrag von Terminus_Coffee angeregt, sollten wir mal unsere Erfahrungen mit dem Entkalken unserer Lieblinge in einem eigenen Thread darstellen.
Für Neueinsteiger ist hier erstmal dringend von Essig abzuraten, der die Maschinen schädigen kann. Ich selbst habs mit Essig noch nie versucht, weil in jeder Anleitung abgeraten wird.
Vielleicht kennen andere User Schäden, die durch Essig ausgelöst werden.
Soeben las ich z. B. von einem aufgequollenen Dichtring .
Zwei bevorzugte Produkte zum Entkalken sind Zitronensäure und Amidosulfonsäure (Sulfaminsäure) oder auch Mischungen aus beiden.
Nach Versuchen mit beiden Produkten bevorzuge ich Amidosulfonsäure, weil sie schneller wirkt und besonders bei kalt entkalkenden Maschinen wesentliche Geschwindigkeitsvorteile beim Lösen des Kalks mit sich bringt.
Zitronensäure wirkt langsamer, es kann also passieren, dass bei starker Verkalkung sehr unbefriedigende Ergebnisse erzielt werden.
Immer wieder kann man lesen, dass Amidosuilfonsäure Aluminium stark angreifen würde.
So habe ich mal Versuche mit Saeco- Vienna Boilern aus Alu gemacht, die man auseinanderschrauben und die Häften dann schön mit Säure füllen kann.
Die Säure blieb teilweise mehrere Tage drin und wurde auch zwischendurch erhitzt. Der Kalk wurde hervorragend gelöst und am Alu waren keine weiteren Schädigungen festzustellen.
Was keine Säure weg bekommt und was aussieht wie Kalk ist wahrscheinlich Aluminiumhydroxid.
Vielleicht kann uns da mal ein chemisch Versierter auf die Sprünge helfen.
Nach meinen Erfahrungen eignet sich Zitronensäure also nur, wenn man eine längere Einwirkzeit bieten kann als es ein Entkalkungsprogramm macht, zum Beispiel um Einzelteile zu entkalken.
Hier kann sie dann ihren Preisvorteil ausspielen, sie ist weitaus billiger zu haben als Amidosulfonsäure.
Ich habe hier meine persönlichen Erfahrungen wiedergegeben, die nicht unbedingt allgemeine Gültigkeit haben und hoffe auf Korrektur und Ergänzungen.
Gruss, Gerd
wie gerade in einem Beitrag von Terminus_Coffee angeregt, sollten wir mal unsere Erfahrungen mit dem Entkalken unserer Lieblinge in einem eigenen Thread darstellen.
Für Neueinsteiger ist hier erstmal dringend von Essig abzuraten, der die Maschinen schädigen kann. Ich selbst habs mit Essig noch nie versucht, weil in jeder Anleitung abgeraten wird.
Vielleicht kennen andere User Schäden, die durch Essig ausgelöst werden.
Soeben las ich z. B. von einem aufgequollenen Dichtring .
Zwei bevorzugte Produkte zum Entkalken sind Zitronensäure und Amidosulfonsäure (Sulfaminsäure) oder auch Mischungen aus beiden.
Nach Versuchen mit beiden Produkten bevorzuge ich Amidosulfonsäure, weil sie schneller wirkt und besonders bei kalt entkalkenden Maschinen wesentliche Geschwindigkeitsvorteile beim Lösen des Kalks mit sich bringt.
Zitronensäure wirkt langsamer, es kann also passieren, dass bei starker Verkalkung sehr unbefriedigende Ergebnisse erzielt werden.
Immer wieder kann man lesen, dass Amidosuilfonsäure Aluminium stark angreifen würde.
So habe ich mal Versuche mit Saeco- Vienna Boilern aus Alu gemacht, die man auseinanderschrauben und die Häften dann schön mit Säure füllen kann.
Die Säure blieb teilweise mehrere Tage drin und wurde auch zwischendurch erhitzt. Der Kalk wurde hervorragend gelöst und am Alu waren keine weiteren Schädigungen festzustellen.
Was keine Säure weg bekommt und was aussieht wie Kalk ist wahrscheinlich Aluminiumhydroxid.
Vielleicht kann uns da mal ein chemisch Versierter auf die Sprünge helfen.
Nach meinen Erfahrungen eignet sich Zitronensäure also nur, wenn man eine längere Einwirkzeit bieten kann als es ein Entkalkungsprogramm macht, zum Beispiel um Einzelteile zu entkalken.
Hier kann sie dann ihren Preisvorteil ausspielen, sie ist weitaus billiger zu haben als Amidosulfonsäure.
Ich habe hier meine persönlichen Erfahrungen wiedergegeben, die nicht unbedingt allgemeine Gültigkeit haben und hoffe auf Korrektur und Ergänzungen.
Gruss, Gerd
Jura Z5- was sonst?