krups orchestro -schlaucheinfädelung. die letzte hürde

  • krups orchestro -schlaucheinfädelung. die letzte hürde

    hallo,
    frage an die experten unter euch.
    ich habe bei einer krups orchestro siziliana die brüheinheit revidiert und stolpere jetzt über die letzte hürde des einbaus. es war zwar schon ein thema hier aber das hilft mir nicht wirklich.
    konkret mein problem:
    es geht um die einfädelung des schlauches, der das drainageventil mit dem auslaufventil verbindet und somit an der brüheinheit hängt. und er ist am drainageventil auch wieder ordnungsgemäß befestigt.
    nun gibt es da dieses misteriöse loch, durch das dieser schlauch einfach durchgefädelt wird.und genau hier liegt mein problem.
    der durchmesser dieses loches ist für den schlauch passend.leider hat dieser schlauch aber eine aufgesetzte hülse, die sich nicht entfernen läßt. dieses loch ist zwar mit einer gummiummantelung ausgelegt, aber es gibt nicht soviel nach, wie ich bräuchte, um diesen schlauch mit hülse dadurch zu bringen. die tiefe scheint ja so an die 2 cm zu sein.
    in den bedienanleitungen zur reparatur erscheint dazu immer nur ein lapidarer satz der durchfädelung. also erscheint dieser vorgang zu dem rest doch eher einfach.
    was also mache ich falsch und welche lösung gibt es für mich?
    es ist irgendwie nicht einzusehen, dass dieser letzte schritt mich von dem nächsten espresso abhalten soll, nachdem ich davor nun alle hürden bewältigt habe.
    danke schon mal allen, die sich die mühe machen, mir helfen zu wollen.

    lg eine ältere dame...;-)
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von oldlady ()

  • Hallo,

    das Loch ist nicht rund sondern oval. Siehe auch beigefügtes Bild.
    Es darf sich jedoch kein Gummistopfen darin befinden. Wenn doch
    ist dieser zu entfernen, da er da nicht hingehört.

    Das zweite Bild zeigt die Montagesituation von der anderen
    Maschinenseite.

    Gruß
    BS
    Bilder
    • PICT0064.JPG

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    Zuhause: Jura GIGA 5 Pianoblack-Chrom (Bj. 2012)
    Büro: Jura GIGA X3 (Bj. 2014)
  • schlauchproblem gelöst...;-) alte problem blieb...:-(

    ganz großen dank für die hinweise und besonders für die fotos...ja ich war am falschen loch unterwegs...;-)
    ist ja echt ne feine pusselei, aber ich habe es hinbekommen...und genau betrachtet, ist dann auch alles ganz logisch...
    nur...leider hat sich das ursprungsproblem nicht gelöst...
    anfangs ging alles gut und ich war schon recht stolz auf mich...aber dann...
    es läuft erneut nicht genügend kaffe in die tasse und das groh befindet sich weiterhin im auffangbehälter...
    das drainageventil habe ich komplett gekauft und deshalb auch nicht die dichtungen kontrolliert...sah auch neu und unbenutzt aus...
    die dichtungen der brüheinheit waren eher mehr (unten) weniger (oben) verschmutzt und sahen völlig i.o. aus...deshalb habe ich alles nur gereinigt und leicht gefettet...(silikonfett)
    nicht getauscht (vielleicht ein fehler)...
    ich habe dann das gehäuse entfernt und mal die funktion der maschine beobachtet...
    muß der schlauch vom drainageventil (welche funktion hat das eigentlichgenau?) zum auslaufventil immer durchgängig wasser führen...das war zum ende des espressovorgangs nicht mehr der fall, nur wird ja auch nur eine bestimmte menge wasser benötigt..
    ich hatte sowohl reinigungsläufe gemacht als auch einmal einen espresso versucht...
    baut sich da vielleicht ein druck auf, der unterbrochen wird...der schlauch saß aber am auslaufventil (ist der oder das vielleicht defekt) nach einigen versuchen gut drauf...
    also mir gehen jetzt langsam die ideen aus und ich frage mich...
    müssen sich unsere wege trennen oder wie zeigt sich vielleicht der defekt des auslaufventils...
    will nun aber auch nicht systematisch alle ersatzteile auswechseln... :-(((

    auf neue hilfe hoffend...

    bis dahin lg

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  • Hallo,

    oldlady schrieb:

    es läuft erneut nicht genügend kaffe in die tasse und das groh befindet sich weiterhin im auffangbehälter...
    wenn das Wasser in den Auffangbehälter für die Trestertabs kommt, ist mit Auslauf- und Drainageventil
    alles in Ordnung und es liegt ein Defekt an der Brüheinheit vor (meist Dichtungen).
    Wenn Du mit Auffangbehälter die Tropfschale meinst, hat das Wasser auch schon das Auslaufventil passiert.
    Ob das Problem dann an Schlauch, Schlauch-Dichtung, Drainageventil oder Brüheinheit liegt muß man
    beobachten. Da wäre alles möglich.

    Gruß
    BS
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  • problem gelöst...aber anders als erwartet... ;-)

    hallo ihr hilfsbereiten experten...
    dank eurer erfolgreichen unterstützung und der sehenden arbeit an der maschine weiß ich nun, wie genau mein automat mir den espresso bereitet... :1f609:
    zunächst war ich schon über mich sauer, weil wohl die sparsame hausfrau durchkam und ich nur die teile der brüheinheit reinigte und nicht wechselte...
    deshalb habe ich die prozedur noch einmal gemacht und dieses mal die dichtungen gewechselt... beim auseinanderbauen war aber zunächst meine vermutung, dass ich
    den schauch am drainageventil nicht richtig draufgesetzt hatte...jetzt weiß ich ja auch , dass er einrasten muß... :1f609:
    aus der erfahrung davor habe ich mir dann offen von meiner maschine zeigen lassen, was sie kann...
    leider war alles wie davor...aber...der weg des kaffees wurde jetzt offenbarer...
    der kaffee lief deshalb nicht ausreichend in die tasse, weil er sich einen neuen weg suchte und zwar durch die öffnung, den schlitz hinter den auslaufdüsen...(oder wie auch immer die fachmännlich heißen)
    da jetzt eh schon alles egal war, habe ich die rastung zur höhenverstellbarkeit mehrfach energisch hoch und runter bewegt...die reinigungsgänge brachten ja schon immer neue schwarze schmutzpartikel mit...
    jetzt kam deutlich mehr...anschließend noch die düsen vorsichtig von außen mit einer stumpfen nadel restlos freigemacht, weil plötzlich nur noch durch eine düse kaffee austrat...
    und jetzt war dann alles so wie es muß...
    mein fazit: trotz regelmäßiger reinigungsvorgänge im großen und auch dem reingungsdurchlauf (2.taste von oben) vor jeder zeitfernen kaffeebereitung ist es für mich doch erklärlich,
    dass sich mit der zeit im beschriebenen bereich kaffee in der maschine absetzt und die feinen durchläufe verstopft...wasser sucht sich einen neuen weg, aber eben der geschmack (Kaffee) bleibt kleben...
    ich halte es daher eigentlich für sinnvoller, den kurzen reinigungsdurchlauf nicht wie vom hersteller empfohlen vor dem ersten, sondern nach dem letzten kaffee zu starten...
    denn dann können die reste nicht so schnell antrocknen...der kurze durchlauf von zwar heißem wasser löst die sich mehrenden ablagerungen nicht so schnell auf...
    die wartung des automaten war längst fällig und sicherlich nicht umsonst...außerdem habe ich wieder was gelernt... :1f609:
    aber eben auch, dass das ergebnis nicht immer auf die eigentliche ursache schließen lassen muss...
    und...wer führt schon immer so intensive zwiesprache mit seinem espressobereiter...

    jedenfalls nochmals vielen dank für die hilfe, allen ein schönes pfingstfest und immer genügend :1f37b:

    lg die wieder zufrieden espressotrinkende ältere dame

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  • Hallo oldlady,

    vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung! Jetzt steht dem ungetrübten Kaffegenuss nichts mehr im Weg :1f609:
    Ich hab das Tham noch schnell in die richtige Kategorie verschoben, denn das Gerät, was Du benutzt ist keine Siebträgermaschine sondern ein Kaffeevollautomat.

    Gruß
    Gregor

    VA-Werdegang: Jura E75 06.2006-10.2006 >>> Jura S9 Avantgarde 10.2006-07.2007 >>> 08.2007-04.2008: DeLonghi PrimaDonna >>> ab 09.2022 Miele CM7750

    ST-Werdegang: Gaggia Evolution mit Demoka M-203 10.2007-01.2009 >>> Arte di Poccino Bar (ST+Mühle) seit 01.2009 >>> ab 03/2009 La Spaziale Mini Vivaldi + Eureka MCI/T seit 12/2009 Casadio Instantaneous >>> ab 04/2013 Bezzera 2000AL