Hallo ihr Lieben!
Nach reiflicher Internet-Recherche (unter anderem auch hier im Forum) habe ich mich vor 2 Wochen entschieden eine WMF800 zu kaufen. Ein wenig mulmig war mir dabei schon, da man ja viel über anfängliche Probleme liest. Im Ausland lebend ist es dann immer ziemlich lästig Artikel zurück zu senden.
Gleichzeitig habe ich mir dann auch das Probierpaket von Langen bestellt, um dann auch das Beste aus der Maschine herauszuholen.
Das Gerät kam unversehrt an und der Aufbau und die Einrichtung waren schnell gemacht. Als erste Bohnen habe ich die Labioco genommen und der erste Espresso war wirklich überwältigend.
Die erste Cafe Creme Erfahrung war allerdings umso enttäuschender: Wie auch an anderer Stelle merfach Berichtet war es eher schwarz gefärbtes, geschmackloses Wasser.
Die Kaffestärke auf Maximum (150%) brachte wenig Änderung.
Also auf ans Werk und den Mahlgrad feiner gestellt. Nun lief, wie ebenfalls mehrfach berichtet, der Trester schlammartig, völlig durchnäßt teilweise in den dafür vorgesehenen Behälter und zu einem guten Teil in die Maschine.
Also habe ich brav alles gesäubert (inklusive BG) und den Mahlgrad gröber gestellt, bis der Trester zumindest trocken war. Der Creme war aber immer noch ungenießbar.
Inzwischen waren die Labiocos aus und der Schümli mußte herhalten.
Als drastischere Maßnahme habe ich dann die Wassermenge auf 100ml reduziert und sieh da, man konnte den Kaffee nun trinken.
Nun wieder den Mahlgrad modifiziert, so daß der Kaffee nicht mehr Sauer schmeckt und schon war auch der Schümli weg und der Cafe Creme kam rein.
Nun habe ich die Temperatur auf 90Grad reduziert und noch ein wenig den Mahlgrad korrigiert und der Kaffee bekommt mehr und mehr Geschmack.
Interessanterweise muß ich nun fast täglich die Kaffeestärke reduzieren, da dieser immer stärker wird. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich bald wieder bei den Werkseinstellungen bin.
Der ganze bisher geschilderte Prozeß hat sich über 2 Wochen hingezogen.
Warum schreibe ich euch das alles? Sicherlich nicht um von der WMF800 abzuraten. Ich bin sehr mit der Maschine zufrieden und überzeugt, daß ich eine optimale Kaffeeinstellung finden werde. Mir macht es auch Spaß an den Parametern zu drehen und das Resultat zu sehen. Es ist nur schade, daß ich bei den ersten 500g Bohnen nicht zu einer guten Einstellung gefunden habe.
Ich hoffe, daß ich mit meinem Bericht anderen WMF800 Neulingen helfen kann, schneller zu einem guten Kaffeeergebnis zu kommen.
Es scheint mir, daß man die Maschine erst mal "einfahren" muß. Wenn ich das Gerät noch einmal kaufen würde, würde ich erst einmal 500g billige Bohnen durchlaufen lassen (den damit erzeugten Kaffee natürlich wegschütten).
Danach wird man wahrscheinlich ohne weiteres Verstellen schon akzeptable Ergebnisse erzielen. Nun kann man dann die Einstellungen verfeinern und wirklich den persönlichen, besten Geschmack aus den guten Bohnen herausholen.
Gruß, Frank.
Nach reiflicher Internet-Recherche (unter anderem auch hier im Forum) habe ich mich vor 2 Wochen entschieden eine WMF800 zu kaufen. Ein wenig mulmig war mir dabei schon, da man ja viel über anfängliche Probleme liest. Im Ausland lebend ist es dann immer ziemlich lästig Artikel zurück zu senden.
Gleichzeitig habe ich mir dann auch das Probierpaket von Langen bestellt, um dann auch das Beste aus der Maschine herauszuholen.
Das Gerät kam unversehrt an und der Aufbau und die Einrichtung waren schnell gemacht. Als erste Bohnen habe ich die Labioco genommen und der erste Espresso war wirklich überwältigend.
Die erste Cafe Creme Erfahrung war allerdings umso enttäuschender: Wie auch an anderer Stelle merfach Berichtet war es eher schwarz gefärbtes, geschmackloses Wasser.
Die Kaffestärke auf Maximum (150%) brachte wenig Änderung.
Also auf ans Werk und den Mahlgrad feiner gestellt. Nun lief, wie ebenfalls mehrfach berichtet, der Trester schlammartig, völlig durchnäßt teilweise in den dafür vorgesehenen Behälter und zu einem guten Teil in die Maschine.
Also habe ich brav alles gesäubert (inklusive BG) und den Mahlgrad gröber gestellt, bis der Trester zumindest trocken war. Der Creme war aber immer noch ungenießbar.
Inzwischen waren die Labiocos aus und der Schümli mußte herhalten.
Als drastischere Maßnahme habe ich dann die Wassermenge auf 100ml reduziert und sieh da, man konnte den Kaffee nun trinken.
Nun wieder den Mahlgrad modifiziert, so daß der Kaffee nicht mehr Sauer schmeckt und schon war auch der Schümli weg und der Cafe Creme kam rein.
Nun habe ich die Temperatur auf 90Grad reduziert und noch ein wenig den Mahlgrad korrigiert und der Kaffee bekommt mehr und mehr Geschmack.
Interessanterweise muß ich nun fast täglich die Kaffeestärke reduzieren, da dieser immer stärker wird. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich bald wieder bei den Werkseinstellungen bin.
Der ganze bisher geschilderte Prozeß hat sich über 2 Wochen hingezogen.
Warum schreibe ich euch das alles? Sicherlich nicht um von der WMF800 abzuraten. Ich bin sehr mit der Maschine zufrieden und überzeugt, daß ich eine optimale Kaffeeinstellung finden werde. Mir macht es auch Spaß an den Parametern zu drehen und das Resultat zu sehen. Es ist nur schade, daß ich bei den ersten 500g Bohnen nicht zu einer guten Einstellung gefunden habe.
Ich hoffe, daß ich mit meinem Bericht anderen WMF800 Neulingen helfen kann, schneller zu einem guten Kaffeeergebnis zu kommen.
Es scheint mir, daß man die Maschine erst mal "einfahren" muß. Wenn ich das Gerät noch einmal kaufen würde, würde ich erst einmal 500g billige Bohnen durchlaufen lassen (den damit erzeugten Kaffee natürlich wegschütten).
Danach wird man wahrscheinlich ohne weiteres Verstellen schon akzeptable Ergebnisse erzielen. Nun kann man dann die Einstellungen verfeinern und wirklich den persönlichen, besten Geschmack aus den guten Bohnen herausholen.
Gruß, Frank.