Surpresso S60 - kein Wasser

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  • Surpresso S60 - kein Wasser

    Hallo zusammen,

    verfasse als "Neuer" meinen ersten Beitrag in diesem Forum.

    Habe nach Problemen mit meiner Surpresso S60 ein neues Mahlwerk und eine neue Brüheinheit einbauen müssen. Zumindest das Mahlwerk schnackelt wieder.

    Bei der Brüheinheit bin ich mir nicht so sicher. Beim Kaffeebezug passiert folgendes: Kaffee wird gemahlen, Brüheinheit läuft an und das Kaffeemehl wird gepresst. Zum Ende des Vorgangs klingt die Maschine allerdings recht gequält, so als ob die Kraft nicht ganz ausreichen würde. Die Pumpe läuft NICHT an. Trockenes Kaffeemehl landet im Tresterbehälter.

    Dieses Verhalten zeigt die Maschine nur beim Bezug von großenTassen. Bei kleinen Tassen oder stark reduzierter Kaffeemenge läuft die Pumpe an und die Maschine brüht Kaffee wie gewünscht. Aber das Pressen des Kaffeemehls in der Brüheinheit klingt wie bereits oben beschrieben.

    Ich hoffe, meine Beschreibung ist einigermaßen verständlich und ich habe nichts wesentliches vergessen.

    Für hilfreiche Tips wäre ich Euch sehr dankbar

    Tschüß

    Rainer
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  • Hab mich wohl doch etwas umständlich ausgedrückt. Mit reduzierter Kaffeemehlmenge meinte ich "schwachen Kaffee", wie Du richtig vermutest. Habe jetzt noch einen Versuch gestartet mit Mahlgrad ganz fein (linksanschlag). So klappt es. Allerdings quält sich die Maschine zum Schluß immernoch gewaltig. Es klingt, als ob der Vorgang gerade noch so mit letzter Kraft zum Ende kommt. Werde heute Abend die Maschine noch mal öffnen und die Einstellung des Mahlgrades um einen Zahn verschieben.
  • Ergänzung zu gestern:
    Hab den dreigeteilten Zahnkranz des Mahlwerks jetzt so weit nach links gedreht, daß die Zähne des Einstellknopfes für den Mahlgrad ganz am rechten Ende stehen (versteht jemand, was ich meine?). Der Pressvorgang des Kaffeepulvers in der Brüheinheit klingt schon fast normal (aber nur fast). Zufrieden bin ich aber noch lange nicht.
    Das ausgeworfene Kaffeemehl sieht komisch aus. Das Mehl ist immer noch zu grob für mein Gefühl. Der Kaffee ist dünner als im Restaurant und schmeckt auch so. Schon am Auslauf sieht der Kaffee eher aus wie Tee. Die Konsistenz des ausgeworfenen Mehls ist auch nicht wie gewohnt. Früher lag im Tresterbehälter ein fest gepreßter Brocken, jetzt eher ein haufen losen Kaffeemehls. Sicher aufgrund zu grob gemahlenen Kaffees. Wenn ich den dreigeteilten Zahnkranz des Mahlwerks ein ganzes Segment weiter nach links drehe (also 120°), dann zieht die Mühle keine Bohnen mehr ein, das ist dann zu fein :mpf: .
    Irgendwie macht sich bei mir Verzweiflung breit.
  • Und noch ein Nachtrag.
    Habe mal die Anleitung "Ersetzten u justieren der Mahlscheiben" durchgelesen. Dort wird beschrieben, wie VOR der Demontage des Mahlwerkes eine Markierung anzubringen ist für die richtige Stellung des äußeren Rings, des Mahlringhalters und eines Teils dessen Namen ich nicht weiß. Bei meinem Mahlwerk (zur Erinnerung: Es ist ein neues Teil aus dem Handel) sind diese Markierungen auch vorhanden. Drehe ich den äußeren Ring so, daß die Markierungen übereinander liegen, dann liegt das Zahnsegment des Mahlgradeinstellers ZWISCHEN zwei Segmenten des äußeren Rings. Eine Einstellung des Mahlgrades ist also nicht möglich.
    Was kann ich tun. Es macht doch eigentlich keinen Sinn, das NEUE Mahlwerk zu zerlegen und mit verschobenen Markierungen wieder zu montieren?!
    Hat jemand eine Idee?