Unabhängig von der Qualität der Ware fände ich es interessant, etwas genaueres darüber zu erfahren. Immerhin schreiben sich momentan über fast alle Branchen hinweg Unternehmen "green" oder "nachhaltig" auf die Fahne.

Das Thema "Fairtrade" und "grün" wird derzeit durchgekaut wie warme Semmeln. Überall tauchen Siegel auf, die beim Blick auf den Hintergrund zu bröckeln beginnen.
Was mir auffällt: Sehr komische Mengeneinheiten (237g, 227g etc). Mal ganz ehrlich: Welcher Röster hier in D macht sich die Mühe, seine Kaffees in so komischen Mengeneineheiten zu verpacken? Ich vermute, dass die Verpackungen Importware sind. Das lässt dann wieder über die Qualität und Frische zweifeln.

Das für mich vorbildlichste Projekt hinsichtlich Direktimport und Transparenz ist immer noch Quijote.

Gruß
Gregor

Das für mich vorbildlichste Projekt hinsichtlich Direktimport und Transparenz ist immer noch Quijote.

JEP ! :thump:
Die hatten doch sogar mal Ihre Kalkulation offengelegt.
VORBILDLICH !!!

Hallo,

Eigentlich finde ich den Fairtrade Gedanken ja sehr gut allerdings gilt dieses Siegel für mich eher als Info von Massenware die zumindest mit etwas faireren Preisen beim Hersteller abgegolten werden, ob das dannn schon fair ist -darüber kann man streiten auf alle Fälle nicht so unfair wie die Erzeugerpreise von Standardmassenware wo nur mehr Zocker an den Börsen bzw. große Handelskonzerne verdienen und die eigentlichen Werterzeuger mit Almosen abgegolten werden, traurig wenn man daran denkt dass es sich da um sowas existentielles wie lebensmittel handelt

Lg
Hannes

Die Verpackungen bei Green Cup Coffee sind keine Importware, der Kaffee wird in Murnau von Thomas Eckel geröstet und verpackt. Die Mengenangaben auf den Packungen sind englische / amerikanische Pound-Einheiten. Ich gebe euch Recht, dass sich momentan viele mit Begriffen wie "nachhaltig" und "grün" schmücken, aber oftmals nicht viel dahinter steckt. Und genau das will Green Cup Coffee ja vermeiden und stattdessen für Klarheit sorgen, indem sie nur Kaffees anbieten, die komplett transparent sind. Man kriegt auf den Produktseiten zu jedem einzelnen Kaffee die genaue Aufschlüsselung, woher der Kaffee kommt. Mit ein wenig Recherche könnte man also sogar dem Kaffeebauern, der die Bohnen angebaut hat, eine Email schreiben

Hallo liebe Green-Cup Mitarbeiterin,

vielen Dank für die Richtigstellung, wobei sich das natürlich auch wie ein Werbebeitrag lesen lässt Mich wundert es trotzdem noch, dass man in Deutschland eine Mengenangabe in amerikanischer Einheit angibt. Ob das konform zum deutschen Recht ist weiß ich nicht und böse Zungen könnten Euch Verschleierung der Preise vorhalten.
Aber als gut gemeinter Rat, jetzt nicht belehrend und als Admin dieses Forums, sondern von Händler zu Händler: Passt auf die Abmahnwelle Der Z*dabra GmbH auf: kaffee-netz.de/marktplatz/6135…n-durch-zadabra-gmbh.html

Gruß
Gregor

Lieber Gregor,

vielen Dank für die gut gemeinten Tipps. Jeder, der einen Blick auf die Seite von Green Cup Coffee riskiert, sieht sofort, dass wir keiner "Veschleierungstaktik" nachgehen. Unter jedem Dosen-Preis steht der Preis für 100 Gramm Kaffee. So kann man sich leicht den Kilopreis ausrechnen.
Ein Werbeeintrag sollte mein Kommentar hier auch nicht sein. Ich habe nur Behauptungen richtig gestellt, die im Thread von anderen Usern aufgestellt wurden.

Cheers,

therocket

Es geht nicht darum das sich jeder gut ausrechnen kann ...
Kg- Preis sind Pflicht und werden deshalb auch von dubiosen "Anwälten" eingeklagt.
Da geht es nicht um Vernunft sondern um Abzocke,
und ich glaube davor wollte gregor einfach warnen.