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1. Allgemeines :
Die Apollo ist für mich optisch ein Hingucker, das komplette Gehäuse in Edelstahl gehalten und mit dem Bohnenbehälter aus Glas wirkt die Mühle für ihren Preis (ca. 250 €) sehr wertig, ist auch recht kompakt in ihren Maßen und somit für den Heimanwender gut geeignet.
Hier noch ein paar technische Daten :
Maße (LxHxB): 11 x 33 x 19 cm
Gewicht: 4,2 kg
Mahlscheibendurchmesser: 43 mm (Scheibenmahlwerk)
Leistung max.: 130 W
2. Bedienung :
Der Ein/Aus Schalter der Mühle befindet sich auf der linken Seitenfläche unten, die Apollo ist ein Direktmahler, d.h. es befindet sich vorne an der Front eine Auswurfnase aus der das Kaffeemehl direkt in das Sieb des Siebträgers gemahlen wird, unter diesem Auswurf befindet sich der Knopf der das Mahlwerk startet indem man den Siebträger unter den AUslauf hält und mit dem Siebträger den Knopf drückt und den Mahlvorgang startet. Leider hat die Apollo keinen Siebträgerhalter , daher muß der Siebräger während des Mahlvorgangs gehalten werden.
Die Mahlgradverstellung geht ganz einfach durch drehen des Bohnenbehälters , verstellen nur in Stufen möglich, allerdings kein Problem da eine Stufe den Mahlgrad nur relativ wenig verstellt. Am Bohnenbehälter unten ist dafür auch eine Skala angebracht, sodaß der gewünschte Mahlgrad jederzeit einfach wiedergefunden werden kann.
Die Lautstärke geht OK, nicht leise aber auch nicht sehr laut.
3. Mahlgut :
Die feinste Stufe war bei meiner Mühle werksseitig eher zu grob für Espresso eingestellt, das kann man aber relativ schnell und einfach beheben und ist alles hier schon von mir beschrieben worden.
Das Mahlgut neigt , zumindest beim Mahlgrad für Espresso , eher zu Klumpenbildung , das ist aber soweit ich bis jetzt bei einigen Mühlen mitbekommen habe eher eine Ausprägung der Scheibenmahlwerke generell, die konischen Mahlwerke mahlen eher locker und luftiger, dafür sauen sie meist aber auch mehr rum, denn durch diese Klumpenbildung geht bei der Apollo eigentlich fast nix daneben was wiederum ein Vorteil ist, und die Klümpchen kann man im SIebträger vor dem tampern ja relativ einfach mit einem Zahnstocher entfernen, ich hab das ab und an mal gemacht, oft auch nicht und habe eigentlich keinen Unterschied im Geschmacksergebnis des Espressos bemerkt, somit hab ich es dann auch gelassen.
Ein Problem der Apollo ist durch die relativ große und lange Nase bedingt: Es bleibt relativ viel Restmehl im Gehäuse (ca. 2 g ) , das hat für mich bedeutet dass , wenn die Mühle ein paar Stunden nicht benützt wurde, das Restmehl (eben ca diese 2g) im Auswurf herauszumahlen ist und erst dann das danach frisch gemahlene Pulver zu verwenden, ist zwar ein wenig ärgerlich aber das wird bald zur Routine.
Generell mahlt die Apollo sehr gleichmäßig fein (zumindest fein genug nach dem Mahlgradtuning) und der daraus extrahierte Espresso ist geschmacklich sehr gut, ich konnte im Ergebnis keinen Unterschied zu teuren Gastromühlen feststellen.
4. Reinigung :
Die Reinigung wird im oben genannten Link ja schon genau beschrieben und ist relativ schnell und einfach handzuhaben
5. Fazit :
Die Apollo kann ich eigentlich nur weiterempfehlen, das sie im Großen und Ganzen fast überall überzeugt und das Preis Leistungsverhältnis, wenn man die Wertigkeit des Gehäuses und Behälters mit in Betracht zieht, sehr gut ist.
Hier noch der Herstellerlink
lg
Hannes
1. Allgemeines :
Die Apollo ist für mich optisch ein Hingucker, das komplette Gehäuse in Edelstahl gehalten und mit dem Bohnenbehälter aus Glas wirkt die Mühle für ihren Preis (ca. 250 €) sehr wertig, ist auch recht kompakt in ihren Maßen und somit für den Heimanwender gut geeignet.
Hier noch ein paar technische Daten :
Maße (LxHxB): 11 x 33 x 19 cm
Gewicht: 4,2 kg
Mahlscheibendurchmesser: 43 mm (Scheibenmahlwerk)
Leistung max.: 130 W
2. Bedienung :
Der Ein/Aus Schalter der Mühle befindet sich auf der linken Seitenfläche unten, die Apollo ist ein Direktmahler, d.h. es befindet sich vorne an der Front eine Auswurfnase aus der das Kaffeemehl direkt in das Sieb des Siebträgers gemahlen wird, unter diesem Auswurf befindet sich der Knopf der das Mahlwerk startet indem man den Siebträger unter den AUslauf hält und mit dem Siebträger den Knopf drückt und den Mahlvorgang startet. Leider hat die Apollo keinen Siebträgerhalter , daher muß der Siebräger während des Mahlvorgangs gehalten werden.
Die Mahlgradverstellung geht ganz einfach durch drehen des Bohnenbehälters , verstellen nur in Stufen möglich, allerdings kein Problem da eine Stufe den Mahlgrad nur relativ wenig verstellt. Am Bohnenbehälter unten ist dafür auch eine Skala angebracht, sodaß der gewünschte Mahlgrad jederzeit einfach wiedergefunden werden kann.
Die Lautstärke geht OK, nicht leise aber auch nicht sehr laut.
3. Mahlgut :
Die feinste Stufe war bei meiner Mühle werksseitig eher zu grob für Espresso eingestellt, das kann man aber relativ schnell und einfach beheben und ist alles hier schon von mir beschrieben worden.
Das Mahlgut neigt , zumindest beim Mahlgrad für Espresso , eher zu Klumpenbildung , das ist aber soweit ich bis jetzt bei einigen Mühlen mitbekommen habe eher eine Ausprägung der Scheibenmahlwerke generell, die konischen Mahlwerke mahlen eher locker und luftiger, dafür sauen sie meist aber auch mehr rum, denn durch diese Klumpenbildung geht bei der Apollo eigentlich fast nix daneben was wiederum ein Vorteil ist, und die Klümpchen kann man im SIebträger vor dem tampern ja relativ einfach mit einem Zahnstocher entfernen, ich hab das ab und an mal gemacht, oft auch nicht und habe eigentlich keinen Unterschied im Geschmacksergebnis des Espressos bemerkt, somit hab ich es dann auch gelassen.
Ein Problem der Apollo ist durch die relativ große und lange Nase bedingt: Es bleibt relativ viel Restmehl im Gehäuse (ca. 2 g ) , das hat für mich bedeutet dass , wenn die Mühle ein paar Stunden nicht benützt wurde, das Restmehl (eben ca diese 2g) im Auswurf herauszumahlen ist und erst dann das danach frisch gemahlene Pulver zu verwenden, ist zwar ein wenig ärgerlich aber das wird bald zur Routine.
Generell mahlt die Apollo sehr gleichmäßig fein (zumindest fein genug nach dem Mahlgradtuning) und der daraus extrahierte Espresso ist geschmacklich sehr gut, ich konnte im Ergebnis keinen Unterschied zu teuren Gastromühlen feststellen.
4. Reinigung :
Die Reinigung wird im oben genannten Link ja schon genau beschrieben und ist relativ schnell und einfach handzuhaben
5. Fazit :
Die Apollo kann ich eigentlich nur weiterempfehlen, das sie im Großen und Ganzen fast überall überzeugt und das Preis Leistungsverhältnis, wenn man die Wertigkeit des Gehäuses und Behälters mit in Betracht zieht, sehr gut ist.
Hier noch der Herstellerlink
lg
Hannes
VA-Werdegang : AEG CaFamosa 81 >> Krups Orchestro FNF5 Plus >> DeLonghi ESAM 4300 >> DeLonghi EAM 2500 @work
ST-Werdegang: Gaggia New Baby Twin >> La Scala Butterfly FW >> Bezzera Giulia FW >> LaSpaziale Vivaldi II / La Pavoni Professional >> La Marzocco Linea Mini
Mühlen: Quickmill Apollo >> Mahlkönig Vario 2 / Bezzera BB05 >> Niche Zero
ST-Werdegang: Gaggia New Baby Twin >> La Scala Butterfly FW >> Bezzera Giulia FW >> LaSpaziale Vivaldi II / La Pavoni Professional >> La Marzocco Linea Mini
Mühlen: Quickmill Apollo >> Mahlkönig Vario 2 / Bezzera BB05 >> Niche Zero
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