ESAM3400.R Mahlwerk macht nach Reinigung Kaffeehackschnitzel

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  • ESAM3400.R Mahlwerk macht nach Reinigung Kaffeehackschnitzel

    Hallo,

    Ich bin Neubesitzer einer gebrauchten ESAM 3400.R

    Aus Ekel hab ich vorsichtshalber Brüheinheit und Brühgruppe zerlegt, gereinigt und neue Dichtungen verbaut und abgeschmiert.

    Das Mahlwerk habe ich auch gereinigt. Ich habe es dazu nicht komplett zerlegt, so dass es nicht de justiert werden konnte. Ich habe die Mühlsteine entnommen, alles gereinigt und wieder zusammengebaut.
    Leider produzierte das Mahlwerk anschließend sehr grobe Kaffeehackschnitzel. Mir ist aufgefallen, dass die Schraube, die den inneren mahlkegel festhält, diesen nach unten drückt. Das bedeutet, je fester ich diese Schraube anziehe, desto weiter nach unten wandert der Kegel und umso gröber wird auch der Kaffee. Der Steinschutz wird auch umso mehr vorgespannt und somit fester.
    Ich habe die Schraube wieder leicht gelockert. Das Kaffeemehl sieht jetzt deutlich besser aus und das Kaffeeergebnis ähnelt wieder mehr Kaffee als Tee :1f602: .
    Das Mahlwerk hatte nämlich nach dem ersten Zusammenbau auch immer nur ca. Eine Sekunde gemahlen, was definitiv zu wenig ist.
    Ein paar mal leer laufen lassen hatte ich schon versucht, das hat nur für 1-2 Bezüge geholfen, dann lief das Mahlwerk wieder kürzer.

    Lange Rede, kurze Frage:
    Muss die zentrale Schraube oben auf dem Mahlkegel auf Bloch festgeknallt werden?
    Falls ja, fällt jemand eine Erklärung ein, wieso das Mahlwerk nach Zusammenbau so grob mahlt?
    Das ich etwas falsch zusammengebaut habe schließe ich zu 95% aus.

    Gruß, Thomas

    P.S.: Erstmal noch Grüße an die Alteingesessenen, gehört sich ja so als Neuling.
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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tom0711 ()

  • Hallo, danke erstmal.

    Memo schrieb:

    Hallo,
    Die Schraube muß hand fest anziehen,Zur einstellung der Mahlwer dieser link kaffee-welt.net/index.php?page=DatabaseItem&id=51

    MfG
    Was heißt denn genau handfesten? Das ich Schrauben in Kunststoff nicht mit der Verlängerung ausquetsche ist mir klar, aber muss ich so lang drehen, bis der Mahlkegel auf demKunstoffrad mit den drei Kugeln aufsitzt? Oder soll da noch Luft bleiben?

    Thomas
  • Der Pulvermitnehmer ist der kleine Ausleger oben?
    Der formschlüssig in das Kunststoffunterteil greift?
    So weit hat ichs sowieso. Ich hatte es dann so weit festgezogen, das der Mahlstein mit sei er Unterseite Auflage.
    Das war aber dann offensichtlich zu viel gewesen zu sein.
    Grad so fest, dass der Pulvermitnehmer (falls es das Teil ist, das ich meine) in ie Nut greift?

    Scheint mir eine einfachere Methode zu sein, den Mahlgrad zu verstellen :1f602:

    Thomas
  • W1cht3lm@nn schrieb:

    Das ist alles schon richtig, der Mahlkegel muss unten bündig aufliegen, die Schraube bis zum Anschlag drin.
    Offenbar war/ist der obere Stein (Mahlring) nicht richtig eingerastet.

    OK, vielen Dank für die klare Aussage.
    Ich werde die Schraube gelegentlich wieder ganz anziehen, bis ich spüre, dass der Kegel ganz unten ist und die Schraube dann wieder gerade soweit lockern, das der Kegel nicht wieder hochgeht. Sehe sonst die Gefahr, dass der Steinschutz durch Reibung auf dem Unterteil nicht mehr gewährleistet ist.
    Sollten dann wieder Achtelbohnen im Satzbehälter landen, stelle ich eben das Mahlwerk nach.
    Ich werde berichten.

    Gruß, Thomas