Hallo,

ich hatte jetzt schon bei 2 von mir wieder instandgesetzten Maschinen offene Lötstellen an der Platine der Antriebseinheit die auf dem Brühgruppenschlitten geschraubt ist.
Wenn die Lötstelle dann ganz offen ist besteht auch die Gefahr dass die Hauptplatine wa sabbekommt und dann der Schaden in der Maschine viel größer ist.
Bei beiden Maschinen war es der Kabelfuß des M+ Anschlusses, die Lötstelle einer Maschine war komplett offen, und bei dieser Maschine war dann auch die Hauptplatine defekt, die 2. Maschine funktionierte noch, allerdings arbeitete der Motor des Brühgruppenschlittens immer mit kurzen Unterbrechungen. Bei der Suche nach schlechten Kontakten auf Steckern und Platinen bin ich dann auch auf die besagte Lötstelle gekommen die schon fast offen war, ich habe die Stelle wieder nachgelötet und das Problem der Maschine war behoben. Hätte man noch länger gewartet und die Stelle wäre ganz offen gewesen hätte wahrscheinlich auch die Hauptplatine Schaden erlitten.
Die Lötzinn der offenen Lötstellen war fast komplett verschwunden, bei beiden dieser Maschinen war die Brühgruppe sehr schwergängig und dementsprechend viel Leistung braucht der Brühgruppenmotor zum verfahren der Brühgruppe , wahrscheinlich beansprucht das die relativ kleinen Lötstelle dort sehr.
Also wenn der Brühgruppenschlitten bzw. Motor nicht mehr ganz rund läuft oder ruckelt , unbedingt die Lötstellen auf dieser Platine prüfen, die Platine ist ja nur mit einer Schraube am Brühgruppenschlitten angeschraubt und kann somit einfach geprüft werden, ich würd euch empfehlen, diese Lötstelle wenn die Maschine aus irgendeinem anderen Grund offen ist gleich mitzukontrollieren, und vor allem die Brühgruppe ab und zu zu fetten damit der Brühgruppenmotor und die Lötstellen nicht zu sehr beansprucht wird.

lg

Hannes

P.S.: Habe leider kein Foto gemacht, ein Foto der Platine gibt es aber z.b. hier